Beiträge von TheBMW

    Letztes Jahr im Oktober/November mussten bei uns von der TUM drei Doktoren (keine Ärzte, Doktoren der Physik usw, davon ist einer der technische Direktor eines Lehrstuhls) auf Dienstreise zu einer Firma. Als Fahrzeug wurde ihnen ein F30 zur Verfügung gestellt. Nun begannen die drei gebildeten Personen ihre Reise zu dieser Firma und beendeten diese an der Schranke der Einfahrt dieser Firma. Leider gab es bei der Firma zwei Einfahrten: eine für den Lieferverkehr und eine für Besucher. So weit so gut. Nun standen die drei aber in der Einfahrt des Lieferverkehrs, was ja auch weiter nicht tragisch ist und passieren kann. Normalerweise legt man einfach den Rückwärtsgang ein und setzt zurück. Nur hat es keiner der drei Doktoren geschafft, den Rückwärtsgang im BMW einzulegen, so daß sie das Auto von Hand rückwärts aus der Einfahrt rausschoben, um dann vorwärts in die richtige Einfahrt zu fahren.
    Es hat sich halt keiner getraut, den Schaltknüppel über den Widerstand zwischen "1" und "R" zu drücken aus Angst, etwas kaputt zu machen ;(:fail:


    Leider ist das kein Witz, sondern bittere Wahrheit!

    Du schreibst es ja gerade. Das Problem ist das Aufschaukeln, das erste einfedern ist überhaupt nicht das Problem, meiner Meinung nach neigt sich der Wagen auch nicht zu stark in die Kurve (stabis).


    Das Problem ist, wenn in einer schnell gefahrenen Kurve eine Bodenwelle kommt, dann federt das Auto ein und schwingt ein paar mal nach und weil es gerade um die kurve geht schwingt es an allen 4 Dämpfern unterschiedlich nach, sodass (rein durch das Federn, die Reifen verlieren nicht den Grip) eine Drehbewegung um die Hochachse einsetzt.



    Das ist aber dann ja ein Hochschaukeln des Fahrzeugs und keine zu große Wankneigung. Die Wankneigung ist nur, wie stark sich bei einer Kurvenfahrt das Fahrzeug auf der kurvenäußeren Seite in die Federn drückt und auf der inneren aus den Federn hebt und in diesem Winkel zur Horizontalen bleibt.


    Oder der TE hat sich unpräzise ausgedrückt und meint tatsächlich ein Aufschaukeln des Fahrzeugs und keine zu große Wankneigung.

    Der Dämpfer dient nur dazu, die Nachschwingphasen der Federn zu unterdrücken bzw zu minimieren. Das Fahrzeuggewicht selbst wird allein von den Federn aufgenommen. Wenn du nun eine geringere Wank- oder Nickneigung haben willst, brauchst du andere Federn (mit anderer Federkennlinie) und keine anderen Dämpfer. Ein auf die Feder passend abgestimmmter Dämpfer ist sicherlich von Vorteil, da er dann die passende Dämpfung zu der Schwingung der Feder hat.


    Theoretisch aknnst du dir auch Federn anfertigen lassen, die in der Fahrzeughöhe dem Original entsprechen, aber eben eine andere Kennlinie haben und somit "härter" sind.


    Wo allein andere Dämpfer was bringen würden, wäre bei einem Aufschaukeln des Fahrzeugs, aber nicht bei einer zu großen Wankneigung.

    Ich habe zu der Alarmanlage noch drei Fragen:


    1.)
    Wenn man sich nur die AA schicken lässt und selbst einbaut, funktioniert das problemlos oder muss irgendwas nach Einbau noch softwaremäßig codiert bzw eingestellt werden?


    2.)
    Bei der Ausführung mit SIM-Karte und Benachrichtigung aufs Handy efolgt die Benachrichtigung sofort oder zeitverzögert (2-3min)?


    3.)
    Erfolgt die Benachrichtigung ausschließlich als SMS oder kann man das als Anruf generieren?


    Herzlichen Dank schon mal für die Antworten :)