Der nächste Schritt wäre dann ein Fingerabdruckscanner im Türgriff der Fahrertür. Dann wäre das System "erst" mal wieder sicher. Bis auch diese Sicherung geknackt wird.
Das ist (unabhängig vom Komfortzugang) ein Katz-und-Maus-Spiel und seit Jahrhunderten beim Militär bekannt:
Einer erfindet eine Waffe. Der Nächste erfindet eine Gegenmaßnahme/Abwehrwaffe/wasweißich. Nun kommt der 3. und erfindet entweder was, das die Abwehr knackt und die ursprüngliche Waffe wirkt oder eben gleich eine neuere und wirkungsvollere Waffe...
Das lässt sich in allen Bereichen des Lebens nachvollziehen, wo es gegensätzliche Interessen (in dem Sinne des Threads Dieb vs Hersteller) gibt.
Und wie von _SR_ schon geschrieben wurde, ist die Vernetzung des Fahrzeugs die mit Abstand größte aller Sicherheitslücken, die dann (wie schon von Fachzeitschriften getestet) nicht nur im Diebstahl enden, sondern beim Eingriff in Regelsysteme während der Fahrt. Extremscenario: Du fährst auf der BAB mit 130km/h und ein Hacker hackt sich ins Bordsystem und gibt "Lenkung Vollanschlag" und "Airbags deaktivieren" ein -> schon bist du tot und Spuren wird es keine geben, da der Hacker in Malaysia sitzen könnte.