Beiträge von TheBMW

    Da ich den Umbau schön öfter gemacht habe:


    Du brauchst entweder eine 35i/40i Heckschürze oder einen 35i/40i Diffusor bei M-Paket.

    Endschalldämpfer vom 335i/340i (der vom 2er passt nicht, da die Endrohre zu kurz sind)

    Beide Auspuffhalter des dementsprechenden ESD

    Eine Rohrreduzierung zum Anschweißen, um vom 20d auf den 35i/40i zu adaptieren


    Nice to have: die Klappensteuerung inkl. Stecker und Kabel (nur blind zum Kabelbaum führen), damit es hinterher nicht auffällt, daß der ESD da nicht drunter gehört


    Was das Gemotze der 35i/40i-Fahrer betrifft: ignorier es einfach. Jeder 120d/220d hat serienmäßig so einen 2-Rohr-ESD drunter


    Und wenn man sich Stammtischdiskussionen antun möchte: der 35i hat nicht mehr Drehmoment als der 20d (35i 400Nm, 20d 380Nm bzw mit PPK 420Nm)

    Den F31 gab es definitiv als Behördenfahrzeug.

    Bei uns in NRW sind die Kollegen in blau damit bis vor kurzem noch durch die Gegend gefahren.

    Und haben sich jedes Mal beschwert, dass das Ding nur halb so groß war, wie der vorherige Passat ^^

    Deshalb gibt es mittlerweile Vito und S-Max, da passt wenigstens deren ganzer Kram rein...

    Das kam damals sogar in der Presse. Seltsamerweise haben die bayrischen Kollegen kein Platzproblem im F31 gehabt und hier wird im Großraum München schon immer 3er gefahren (die Ingolstädter gurken mit dem A4 rum).

    Sind die Bullen in NRW einfach nur durch die Bank weg dicker und unsportlicher?

    Du bringst hier bisserl was durcheinander und drückst dich unklar aus:


    einmal schreibst du von Brummen, ein anderes mal von Vibrationen im Lenkrad...Was denn nun? Beides oder nur eines?


    BtW: zulässiger (und erforderlicher) Seitenschlag einer Bremsscheibe: bis zu 5/10tel


    Das Bremsseil auf der Kardanwelle kann niemals nicht eine Vibration im Lenkrad auslösen!

    Deiner Beschreibung nach ist es kein Motorlager, da dann die Drehzahl und nicht der Gang respektive die Geschwindigkeit ausschlaggebend wäre.


    Da die Vibrationen im Lenkrad spürbar sind, müssen diese ja von der Vorderachse kommen. Wenn du keinen X-Drive hast, kannst somit den kompletten Antriebsstrang ausschließen.


    Räder/Reifen sind auch ausgeschlossen. Also bleibt ja nimmer viel: ein Lager der Vorderachse oder eine Bremsscheibe, die krumm ist.

    Das ist doch Unterdruck

    Mein Verständnis der Konstruktion ist leider ein anderes.

    In der Zylinderkopfhaube entsteht ein Überdruck durch die Blow-By Gase, welches die Membrane in der KGE versucht nach Oben zu drücken, die Ausgangseite am Turbo wird durch den Turbo ein Unterdruck hergestellt und diese versucht die Membran nach unten zu ziehen. Deshalb auch die Feder als Gegenkraft.

    Falls nun die Konstruktion so wäre, dass der Motor einen eigenständigen Unterdruck hat, würde ja am Turboausgang nichts mehr übrig bleiben, der Öl Nebel würde an den Innenflächen einfach kondensieren. Fazit wäre ein pusten.


    Das ist aber nur meine Vermutung und bin über jedes Dokument darüber glücklich.

    Da hast du mich falsch verstanden:

    durch die Blow-By-Gase herrscht im Motorblock/Kurbelgehäuse ein Überdruck. Die Kurbelgehäuse-Entlüftung soll das Kurbelgehäuse entlüften (wie der Name schon sagt) und den Überdruck abbauen, da sonst ggf. irgendwelche Dichtungen rausgedrückt werden würden (gern Wellendichtringe). Im Leerlauf hat auch ein Turbomotor keinen Überdruck und den gleichen Unterdruck wie ein Saugmotor (knapp 0bar abs/-1bar Normaldruck). Hier öffnet die KGE und lässt den Überdruck des Kurbelgehäuses in die Ansaugung entweichen bzw wird sogar "abgesaugt". Von daher muss bei laufendem Motor im Stillstand so gut wie kein Druck bzw leichter Unterdruck herrschen. Ist der Unterdruck zu groß oder ein Überdruck vorhanden, hast einen Defekt vorliegen. Die Feder drückt die Membran zu, der Unterdruck in der Ansaugspinne zieht die Membran auf.

    Früher hattest halt einfach nur einen Filter drauf, weil die ölhaltigen Gase an die Umwelt abgegeben wurden. Mit Einführung von Abgasnormen mussten dann diese ölhaltigen Gase der Verbrennung zugeführt werden.

    Wenn bei abgenommenen Öleinfülldeckel Überdruck herrscht, liegt ein Defekt vor. Es sollte, wenn überhaupt, minimal nach innen ziehen, da durch die KGE ein gaaanz leichter Unterdruck produziert wird.