Was dennoch bleibt, sind zwei Dinge:
1) Eine gewisse Mitverantwortung (auch) von BMW für die überhöhten Luftmesswerte
2) Ein (vermutetes) Interesse daran, seine Dieselkunden nicht endgültig zu verärgern
Ich glaube und hoffe deshalb (als betroffender Fahrzeughalter in Köln), dass auch BMW sich beim Thema Hardwarelösungen noch ein kleines Stück bewegen wird. Vermutlich will man das aber nicht an die große Glocke hängen und dafür auch noch aktiv Werbung machen sondern lieber vorrangig den Flottenaustausch vorantreiben.
Wieso sollte auch nur ein einziger Hersteller, der (zumindest bisher nicht nachweislich) nicht betrogen hat, auch nur einen Cent zahlen?
Die Fahrzeuge waren nach den damals gültigen Richtlinien gebaut, geprüft und für ordnungsgemäß erklärt worden. Nun hat man einfach im Nachhinein (!) Meßstationen errichtet, ein neues Messverfahren usw erstellt und zeigt nun mit dem Finger auf die Hersteller.
Wenn du ein Auto aus den 90er/2000er hast (mit zB Euro 2), kannst du ja auch nicht hergehen und eine kostenlose Nachrüstung einfordern, da die Motoren die heute (!) geltenden Grenzwerte nicht mehr einhalten.
Das Ganze ist eine riesen Sauerei der PO litik, die selbst Scheiße im großen Stil gebaut hat und nun andere dafür bluten lassen will.