Beiträge von Bankrott

    Im Hinblick auf Verlust von Kühlflüssigkeit lassen sich vielleicht aus folgenden Sachverhalten (im einzelnen bzw. insgesamt) welche Schlüsse ziehen?


    1. Die Schwergängigkeit des Drehverschlusses grosser Ausgleichsbehälter beim Aufmachen des Behälters die Wochen her meiner ersten Berichte hier.

    2. Verlust in beiden Kreisläufen, Hoch- und Niedertemperatur.

    3. Verhalten während CO2-Tests - Motor musste auf Betriebstemperatur (um 100 Grad) gebracht werden,

    um Säule der Testflüssigkeit im Testrohr zum Durchwirbeln zu bringen.

    4. Test hat kein CO2 im Hochtemp.-Kühlkreislauf erschnüffelt.


    Zusätzlich das schlimme Ende des Testvorgangs (mittels RELD-Aufsatzes):

    Motor ausmachen, sofort schiesst Testflüssigkeit mit viel Schwung hoch in die Luft, recht grosse Menge;

    Ich bin mir sicher nicht nur die kleine Säule der Testflüssigkeit hat hoch in die Luft geschossen, sondern auch Kühlflüssigkeit,

    so stark war die Fontäne und mindestens 15 Sekunden lang - Motorraum um Ausgleichsbehälter herum nass.

    War es so zu erwarten? (es fehlen mir Wissen und Erfahrung)


    Einfacher RELD-Testsatz, Preis unter 20 Euro, auf der einen Seite der Testflüssigkeitssäule atmosphärischer Druck, auf der anderen der Druck des Hochtemp.-Kühlkreislaufs.

    Bezüglich der Halterungsclips der Verkleidung weiß vielleicht jemand, was der Unterschied zwischen Clip mit Teilenummer: 07147441715 und dem mit Teilenummer: 51418224768 ist?

    Erster ein Clip mit Dichtung für 3,81 Euro, letzter mit Dichtscheibe natur für 0,92 Euro.

    Oder unter Druckluft mit den Aufsätzen prüfen, wie es sich gehört. Dann weißt ziemlich genau, wo er das Wasser verliert.

    Test auf Leck im Zylinderkopf mittels einfachem Aufsatzes mit blauer Flüssigkeit* hat kein CO2 im Kreislauf der Wasserkühlung ergeben. Test wurde nur im Hochtemp.-Kreislauf durchgeführt. Flüssigkeit hat die Farbe nicht verändert. Motor musste auf volle Betriebstemperatur gebracht werden, sonst hat sich blaue Säule der Flüssigkeit höchstens um 1mm oder so im U-Röhrchen hin und her bewegt. Öltemperaturzeiger auf erstem 1/4-Strich hat dafür nicht gereicht; dieser musste in Mitte zwischen 1/4 und 120Grad stehen, erst dann war Überdruck genügend stark um die Säule der Flgk durchzuwirbeln).


    War die Säule am Wirbeln (Betriebstemp, um 100Grad), hat das Gas-Geben bis auf 2000 U/min im Ausgleichsbehälter einen Unterdruck erzeugt: Säule im Aufsatz Richtung Ausgleichsbehälter eingezogen > ist es beim intakten Kühlkreislauf in dieser Form so zu erwarten?


    *) RELD Zylinderkopf Dichtung Tester CO2 Leck Kühlwasser prüfen Universal für alle Autos und Motorräder Zylinderkopfdichtung CO2-Lecktester Rapid Engine Leak Detector für 50 Tests, großer Marktplatz vom Jeff

    Ich würde mir auch mal das Fahrwerk genau ansehen. Ich hatte schon mehrfach bei verschieden Autos Federbrüche an der Vorderachse, die sich beim Bruchvorgang selbst, aber auch danach bei Lenkmanövern mit Geräuschen bemerkbar machen, die auf Deine Beschreibung passen könnten. Oft sieht man einen Federbruch nicht, wenn er sich an der letzten Windung am Federteller befindet, also empfiehlt es sich evtl., das Rad abzunehmen.

    Danke für Hinweis. Wird bei nächst kommender Gelegenheit getan.

    Vor 3 Tagen beim Freundlichen gewesen und zwar wegen Erneuerung der Bremsflüssigkeit. Den Punkt hier kurz angesprochen, jedoch habe dabei deutlich gemacht, die Werkstatt soll an dem Termin dran nichts machen - die Intention war mit Sachbearbeiter sich zu dem Thema kurz auszutauschen. Auto war zur Rückgabe nach unter einer Stunde fertig - passt zu beauftragter Leistung (Bremsflüssigkeit, Standardumfang). Noch auf Parkplatz der Werkstatt habe ich in die Ausgleichsbehälter reingeschaut (Motor war noch warm, gewisser jedoch nicht allzu hoher Überdruck war beim Aufmachen des Drehdeckels zu beobachten). Und was sehe ich? Füllniveau beinahe Max. Keine Ahnung wie es dazu kam. Temperatur des Motors zu jener Minute?

    Meine letzte Abhilfemassnahme, wie im Eingangspost dazu berichtet: Mit G48 bis wenig über Min. nachgefüllt.

    Verkleidungen beider Hintertüren werden (hochwahrscheinlich bis warme Monate wieder da) zu hause verweilen. In dieser Zeit will ich die einfachste Lösung des Problems der Schalschutzbdichung austesten >> In der Woche meiner ersten Berichte zu dem Problem, den Schaumstoff des Schallschutzes mit Daumen entlang der Butyschnur in die Schnur eingedrückt. Bis heute hält es noch. Nach Lektüre des Merkblatts zum Butylband* war gewisse Portion Skepsis da. Nach dem heutigen Sichten, etwa Optimismus zu Chancen dieses Vorhabens wieder da.


    *) zit. "Bei offener Bewitterung kommt es bei solchen Produkten zu einer meist grünen Verfärbung des Butyls und einem starken bis vollständigen Verlustes der Klebrigkeit.", http://abdichten.de/media/merk…er/05/ivd-merkblatt05.pdf, Seite 11.


    In meiner Bewertung war gute Portion der Klebrigkeit am Tag der Anwendung der Abhilfemassnahme noch da. Dennoch zu beachten ist, das an betroffenen Strecken der Butylschnur, über Oberkante letzterer Regen- und Waschwasser direkt übergelaufen ist, niemand weiss wie lange. Es ist, wo Bemerkung des Butylherstellers ihre Geltung kriegen kann.


    Lautsprecher HL habe ich nicht gewagt zu demontieren, den gefundenen Bruchlinien in Laschen für Schrauben geschuldet. Die untere Kante des Lausprecher, da wo Dichtung hin ist, wurde mit Stretch-Reparaturband abgedichtet. Heute hält es noch.


    Ansonsten wird bis zum Tag der Montage von Verkleidung eine Vollblende aus Acrylglas anstatt (defekten) Altlautsprechers montiert (HR), da keine eigene Garage parat.

    In der Tat, bei einer HT hier liess sich die untere Schraube mit Schraubendreher aus dem Versenkloch schwer rausholen. Ich schob es auf meine Unbegabt-sein im Schrauben. Es konnte doch das die Ursache sein. Leider ist eine der Spreizmutter hinter Schallschutz versteckt. Und da ich diesen aus paar Gründen noch nicht abnehmen will, wird die Montage unter Umständen interessant sein.

    Well, es zeigt sich bei diesem F3xer, alle 4 Spreizmutter (li+re) sind doch intakt. Schraube tieft sich in alle Mutter ein. Gehöriger Widerstand ist beim Schraubeneindrehen zu verspüren. Beim Demontieren der Verkleidung war es, zum Glück, nicht erforderlich diese Dinge bei Ziehen der Türverkleidung mit auszureissen.

    Es gibt jedoch eine Falle: Spreizmutter in der Tür.

    In der Tat, bei einer HT hier liess sich die untere Schraube mit Schraubendreher aus dem Versenkloch schwer rausholen. Ich schob es auf meine Unbegabt-sein im Schrauben. Es konnte doch das die Ursache sein. Leider ist eine der Spreizmutter hinter Schallschutz versteckt. Und da ich diesen aus paar Gründen noch nicht abnehmen will, wird die Montage unter Umständen interessant sein.

    Mein Auto stand ein paar Tage draußen, und Undichtigkeiten hatte ich vorher nicht. Heute habe ich plötzlich einen durchnässten Fußraum fahrerseitig entdeckt. Jetzt, inmitten von Regenfällen und am Anfang der Frostperiode, habe ich einen durchnässten Teppich im Auto. Danke BMW, für die weitere Schrottkonstruktion. Ich muss es versuchen zumindest provisorisch dicht zu bekommen, dass es eine Weile hält, die Butylschnur jetzt ohne Garage zu tauschen ist nicht wirklich angenehm.

    Vielleicht gibt's welche Selbstschrauberwerkstatt in deiner Region (wenn's brennt).