F31 mit AHK ablasten

  • Wie ging es hier aus? Habe inzwischen auch einige verschiedene Aussagen von BMW... Die haben mir jetzt auch angehängte Liste geschickt, dort sind auch meine jetzigen Felgen wie sie im Fahrzeugschein eingetragen sind vermerkt, gleichzeitig sind aber auch Reifen mit niedrigerer Traglast freigegeben in 19", Reifen mit höherer Traglast in 19" hingegen wieder nicht freigegeben! Was soll das Ganze?
    Ursprünglich wollte ich originale BMW 20", das kann ich mir aber wohl abschminken und bei Zubehör 20-Zöllern scheitert es wohl an der niedrigeren Traglast der Reifen, wobei BMW ja selbst - wie zu Anfang beschrieben - niedrigere Traglasten freigibt...

  • Es ist leider egal ob du die AHK benutzt oder nicht. Solange sie verbaut ist gelten die 1.345 kg ;(
    Bzgl. 20 Zoll Felgen sind leider die Reifen und nicht die Felgen das Problem. Es gibt Felgen mit ausreichender Tragfähigkeit (allerdings nicht von BMW), aber leider eine Reifen mit ausreichender Traglast.
    Bzgl. Fahrwerk gibt es eine Lösung von KW. Dazu musst du allerdings einen Stützpunkthändler anfragen. KW verbaut dann stärkere Federn und es muss eine Einzelabnahme gemacht werden.
    Habe das aber selbst noch nicht machen lassen. Ist nicht ganz billig. Steht als nächster Umbau an.

    Also dann habt ihr echt schlechte Prüfer! Das doch völliger Quatsch! Wenn du 19“ oder 20“ fahren willst und die Rad-Reifenkombi nicht die 1345kg erfüllt dann gibt es einen Nachtrag in den Papieren das mit diesen Felgen/Reifen kein Anhängerbetrieb erlaubt ist! Hab das jetzt schon mit mehreren Prüfern und Fahrwerk-Felgenkombis durch! Nie Probleme gehabt!

  • Die Vermerke zu 1335kg (F36) und kein Ahnängebetrieb bei 20" möglich habe ich serienmäßig im Schein stehen, obwohl nichtmal eine AHK verbaut ist. Ist doch quasi Standard.


    Interessant wird es doch erst, wenn man trotzdem mit Anhänger fahren möchte. Dann kommt man bei den üblicher Weise verfügbaren Rad-/Reifenkombis nicht um eine Ablastung herum.


    Entweder man baut die AHK aus. Dann wird die erhöhte Last gestrichen und fertig. Ist eher unproblematisch, dafür man keine Kupplung mehr.
    Ohne Umbauten geht es auch durch formale Reduzierung der erlaubten Zuladung oder Anhängelast, s.d. Gesamtgewicht und Achslasten entsprechend runter kommen (natürlich nicht beliebig, aber viel fehlt ja auch meist nicht). Da spielen einige Prüfstellen leider nicht mehr mit, aber möglich ist es und Fragen kostet aber i.d.R. nichts.


    Kostenpunkt wäre in beiden Fällen wohl der ortsübliche Satz für Einzelabnahmen, ab ca. 50€ bei der Prüfstelle zzgl. Bearbeitungsgebühr zur Anpassung der Papiere bei der Zulassungsstelle (um 11€).