BMW F30 in den USA

Die Reise nach München ist übrigens leicht zu finanzieren, denn die US-Preise sind weit unter den europäischen Preisen.

Ich habe auf der US-site mal einen 335i xdrive M-Sport mit Komplettausstattung konfiguriert, der kostet sage und schreibe nur 62Tsd Dollar=48Tsd Euro

Dasselbe Modell mit selber Ausstattung kostet bei uns mindenstens 72Tsd Euro, das sind 50% mehr, und der Transport ist da schon mit gerechnet

Und das Konfigurieren geht auch viel schneller als in Deutschland: Man kreuzt die Pakete an, da ist alles drin und fertig. Und auch die Sonderausstattungen sind dementsprechend viel günstiger als bei uns Und 4 Jahre Garantie

Kein Wunder also, dass in den USA mehr 3er verkauft werden als bei uns

Diesel habe ich übrigens keine gefunden, die werden dort scheints gar nicht erst angeboten

Dafür gibts bei uns in Deutschland sehr günstige Jahreswagen von BMW-Mitarbeitern für bis zu 45% unter Neupreis

Natürlich geht es uns in D insgesamt besser als den Menschen in den USA, vor allem, was die sozialen Härten angeht.

Erstaunlich ist nur, dass sich die USA immer noch das Recht heraus nehmen, einfach soviel wie möglich Benzin zu verbrauchen, obwohl, wie das Beispiel BMW zeigt, es mit sehr viel weniger Sprit und trotzdem sportlich geht, zumal ja die Highways sowieso keine hohen Geschwindigkeiten zulassen.

Eigenartiger Weise zeigt eine BMW-Studie mit BMW-Kunden zur Nutzung des Automobils eine deutliche Mehrnutzung des Autos in Deutschland. Aber in den USA hat man einfach ein anderes Verhältnis zur Umwelt. Man hat dort aufgrund der immensen Größe des Landes immer den Eindruck des Unbegrenzten und kann sich deshalb wohl nicht vorstellen, dass unsere Energiereserven eben doch irgendwann mal zuende gehen

http://www.bimmertoday.de/wp-content/uploads/BMW-Elektro-i3-Nutzung-Automobil-Vergleich-international.jpg