Beiträge von Markus F.

    Dass sie in deinem Porsche das nachträglich stillgelegt haben finde ich schon nen ganz schön dickes Ding, wenn ich mal wieder Kollegen von der PAG treffe werde ich mal nachfragen wieso das so gemacht wurde bzw. gemacht werden musste.

    Hier steht ein bisschen mehr dazu.


    Ist übrigens nicht mehr mein Porsche - der ging wegen der unglaublich guten Qualität zurück an den Absender. Habe seit März einen G16.

    Naja, ich denke nicht dass man es "nicht codieren darf". Die Werkstätten machen es halt nicht (mehr), vermutlich weil es von der Zentrale die Anweisung gab.
    Die SSA kann schließlich per Knopfdruck deaktiviert werden. Wenn der Besitzer des Fahrzeugs diesen Knopfdruck automatisieren will, kann ich mir nicht vorstellen, dass das illegal ist. :)


    Ich hab's auch auf die Memory-Funktion codiert. Vor'm Besuch in der BMW Werkstatt mache ich sie an, damit dort keiner merkt, dass was codiert wurde :D

    Doch, es kann durchaus sein, dass es illegal ist. Es geht um die Einhaltung der Abgaswerte und da darf die Werkstatt (oder ein Anderer) eigentlich nicht offiziell dran rumpfuschen. Beim Panamera Diesel hat die PAG per Softwareupdate sogar den Knopf zum Abschalten der SSA nachträglich stillgelegt - also faktisch fremden Besitz manipuliert.

    Da gebe ich Dir vollkommen Recht.


    Meine Idee war halt, einfach den LLK "mitzunehmen", da ich den für die KFO sicherlich gut gebrauchen kann und der Umbau des LLK auf Serienstand (Serien LLK ist ja noch vorhanden) mit € 144 bei BMW sicherlich preiswerter ist als ein neuer LLK.


    Der Händler wird im Nachhinein nichts für das PPK geben. Der Wagen ist auf dem Papier verkauft und der Aufpreis für den Neuen schon bezahlt. Edit: Der Händler hat mir gerade gesagt, dass er das PPK auch nicht für umsonst nehmen will. Es muss also so oder so raus.


    Eingetragen ist da nichts. Hatte das irgendwie immer verschwitzt. Daher muss auch nichts "ausgetragen" werden.

    Das PPK Steuergerät ist auf deine FIN codiert und kann daher nur mit dem Fahrzeug verkauft werden

    Soweit auch mein Informationsstand. Laut Codierer ginge ein Umzug in das neue Auto schon, aber eben nur mit erheblichem Aufwand. Da der genauso teuer ist wie eine KFO, werde ich wohl selbige machen lassen. Den größeren LLK (ist das eigentlich der aus dem 330d?) kann ich ja noch aus dem alten Wagen ausbauen und mitnehmen. Der alte Wagen wird ohnehin vor der Rückgabe an den Händler komplett auf Werkszustand rückgerüstet.

    Da hast du Recht wegen dem Kilometerstand. Welches Steuergerät die Kilometerstände speichert weiß ich nicht, aber diese sind jedenfalls in verschiedenen abgelegt.Die Werte für die Mengenkorrekturen kann man nachträglich ändern, ja (z.B. ISTA Software ). Dann wäre tatsächlich nur das Thema VIN offen, wenn Sie denn da abgelegt ist.
    Eventuell können das Anbieter von Chiptuning anpassen.

    Noch ein kurzes Update hierzu:
    Mein Codierer sagte mir, dass die Anpassung der Injektormengen das geringste Problem sei. Viel aufwändiger sei wohl die Anpassung des PPK-Motorsteuergerätes in Sachen elektronische Wegfahrsperre. Die Kosten dafür sind höher als die einer Kennfeldoptimierung. Ich spiele daher mit dem Gedanken, den größeren LLK aus dem alten Wagen in den neuen zu übernehmen, das Motorsteuergerät des PPK zu verkaufen und eine Kennfeldoptimierung machen zu lassen.
    Hat jemand Einwände?

    Nochmals danke. Ich werde das vorher klären. Zur Not müssen halt diejenigen, die das 6WB damals eingebaut haben, noch einmal ran. Die müssten das ja damals schon einmal gemacht haben, weil es ja seinerzeit in einen "Gebrauchtwagen" eingebaut worden ist. Oder ist das bei einem jungfräulichen 6WB wieder anders? Erkennt und speichert das beim allerersten Einbau automatisch die Fahrzeugdaten? Wobei ich, ehrlich gesagt, gar nicht weiß, ob das 6WB seinerzeit überhaupt jungfräulich war.

    So, gerade mit dem "Codierer" gesprochen. Der sagte, er müsse den Chip umlöten, da es sonst langfristig nur Ärger geben wird. Da werde ich wohl das alte 6WB verkaufen und ein neues beschaffen. Ist in Summe dann wahrscheinlich nicht viel teurer als das Umlöten und ich habe kein "Gebastel" am 6WB.


    Der KM stand ist redundant in vielen Steuergeräten gespeichert. Sobald du ein Kombiinstrument einbaust, welches bereits die Fahrgestellnummer deines Fahrzeugs enthält und gleichzeitig der KM Stand des Kombiinstruments niedriger als der des Fahrzeugs ist, übernimmt das KI den Stand des Fahrzeugs aus dem FEM (im F3x).
    Codierer bedeutet nicht gleich dass er das KI zurücksetzen kann. Das 6WB mit den 35160WT ist sowieso nochmal eine Hausnummer schwieriger zurückzusetzen. Wenn das mit einem Emulator gemacht wird dann kann es u.U. sein, dass unterm Fahren das KI mit Fehlern um sich wirft. Also frage im Voraus deinen Codierer, ob er das ohne Emulator sauber erledigen kann (sollte sowieso heut zu Tage keiner mehr verwenden müssen).

    Nochmals danke. Ich werde das vorher klären. Zur Not müssen halt diejenigen, die das 6WB damals eingebaut haben, noch einmal ran. Die müssten das ja damals schon einmal gemacht haben, weil es ja seinerzeit in einen "Gebrauchtwagen" eingebaut worden ist. Oder ist das bei einem jungfräulichen 6WB wieder anders? Erkennt und speichert das beim allerersten Einbau automatisch die Fahrzeugdaten? Wobei ich, ehrlich gesagt, gar nicht weiß, ob das 6WB seinerzeit überhaupt jungfräulich war.