Ich habe meiner Versicherung damals bei Anmeldung einfach eine Kopie der Zulassungsbescheinigung zum Datenabgleich geschickt und gut war. Da kann sich keiner rausreden, dass da irgendwas bei Vertragsabschluss nicht bekannt gewesen wäre, keine mündlichen Nebenabsprachen, an die sich hinter keiner mehr erinnern will und bislang nie Überraschungen erlebt.
Gleiches Spiel bei nachträglichen, versicherungsrelevanten Änderungen (wie z.B. der Leistung). Vorher angefragt "kommt auf ca. xxxPS, passt das?" und dann hinterher Kopie der geänderten Papiere. Extremfall im Fuhrpark hat +100% gegenüber Serienleistung eingetragen und 3 Seiten Fahrzeugschein, seit Jahren ohne Aufpreis versichert, da hält man besser die Füße still (gut, Drittwagen, H, 2tkm, ...)
Wenn das System intern neu auswertet und eine Abweichung zwischen Datenbank und tatsächlichen Fahrzeugdaten findet und das dann nach geänderten Kriterien unzulässig, zu hohes Risiko oder was auch immer erachtet.... Das ist dann schon saublöd, wenn's einen erwischt.
IT-seitig ist in der Branche ja nach wie vor ganz gut Bewegung drin, auch im Bereich automatisierter Anomalieerkennung, etc. Gut möglich, dass man da dann mit solchen Geschichten Opfer des "verbesserten" Systems wird.