Sind vereinfacht gerechnet bei 12V etwa 167A. Macht bei 25mm² Kupfer 0,24V (oder 2%) Verlust pro Meter.
Angenommen, die Gesamtlänge der Zuleitungen beträgt 2m (1m hin, 1m zurück), macht das dann 11,5V. Bei Nennspannung 12,8V blieben noch 12,3 übrig, bei Ladespannung 14,4V dann theoretisch 13,9. Idealisiert, reiner Leitungsverlust ohne Berücksichtigung des Innenwiderstands der Batterie, Klemmenverluste o.Ä.
Die Audison macht auch nochmal theoretische 800W Spitzenstromaufnahme dazu (bei 1kW RMS Musikleistung, soviel zu Zahlen auf der Verpackung). Vermutlich wird das Gesamtsystem vielleicht bei 1,5-2kW (theoretischem) Peak liegen. Über längere Zeit vermutlich eher Größenordnung 7-800, wenn überhaupt.
Dauerbelastbarkeit der 25mm² wird je nachdem, welche Tabelle man heranzieht, 80-90A, also grob 1kW. Ich wage jetzt mal die These aufzustellen, dass da im Mittel kaum mehr abgerufen wird, s.o.
Ja, man könnte hier auf Nummer sicher gehen und 35 oder 50mm² legen, aber auch hier stelle ich mal die Aussage in den Raum, dass das nicht zwangsläufig das Problem lösen wird. Die meisten Batterien sind relativ schlecht darin, sehr schnell Spitzenströme zu liefern. Bei der Distanz zum Generator muss die Batterie hier auch bei laufendem Motor schon ganz gut als Puffer agieren, insofern sind kurzzeitige Einbrüche erwartbar. Wenn die Endstufe eher empfindlich ist, wäre ein zusätzlicher Puffer sicher nicht verkehrt.
Wenn man plant, die Leistung längerfristig abzurufen, Tendenz zur Zusatzbatterie (vermutlich bekommt man die "Umbaukits" aus ehem. Behördenfahrzeugen für sehr schmales Geld). Haben aber die gleichen Nachteile hinsichtlich Spitzenbelastung. Wenn es wirklich nur Spitzen sind, die gepuffert werden müssen, tut es wohl auch ein Kondensator.