Beide (Text-)Absätze des vorhergehenden Beitrages.
Also der eingeredete Blödsinn, das sei nicht nachweisbar und die Idee, das Steuergerät zu "verschlüsseln".
Zum ersten: Wie genau stellt man sich das wohl vor, was ein Prüfer da tut? Binärdaten aus dem Steuergerät ziehen und mit einer bekannten Datenbank von Signaturen vergleichen ... Nein. Wenn man schon an dem Punkt ist, dass mal weiß, dass MHD drauf ist, dann verrät einem MHD auch, welche Map drauf ist.
Zum zweiten: Mal davon abgesehen, dass es nicht nicht möglich ist, einfach mal von extern einen Verschlüsselungslayer davorzusetzen, könnte man mit solchen Maßnahmen maximal das Kopieren des Datenstandes verhindern. Bringt aber nix, da mal sich so auch die Nachweismöglichkeit nimmt, dass etwas zulässiges drauf ist. "Nicht überprüfbar" macht es ja nicht automatisch zulässig. Im Zweifelsfall heißt es letztlich "unbekanntes Tuning" und du bist in der Nachweispflicht, dass es dem zugelassenen Stand entsprocht.
Also wenn man ohnehin was anderes fährt, kann man es auch gleich sein lassen. Verhindert möglicherweise die eine oder andere Nachprüfung, wenn schon irgendeine Steigerung eingetragen ist (das wird einigen wohl schon als Argument genügen), aber falls es zu einer solchen kommt und die Leistung nochmal überschritten wird, rettet's dich halt auch nicht.