Besonders ein Jahr (und vermutlich mehr als eine Tankfüllung) später.
Ich will jetzt hier keine Wundermittel verteidigen, aber einen unstrittigen Zusammenhang sehe ich da jetzt auch nicht.
Besonders ein Jahr (und vermutlich mehr als eine Tankfüllung) später.
Ich will jetzt hier keine Wundermittel verteidigen, aber einen unstrittigen Zusammenhang sehe ich da jetzt auch nicht.
70:30 Rapsöl und Keropur D geben doch sicher passablen Premium-Biodiesel ab, sowie Erdnussöl mit AR9x000 in 60:40 bestimmt auch als Motoröl taugen. Freiwillige vor.
Bei einem Diesel wäre ein Benzinzusatz auch riskanter gegenüber einem Benziner.
Drum kippt man Benzinadditive ja auch in Benzin und Dieseladditive in Diesel
Ich würde mal hoffen, dass Keropur D oder vergleichbares Zeug hier nicht dramatisch die Schmierwirkung reduzieren. Grundsätzlich würde ich dir in der Theorie aber Recht geben, wenn man es mit der "Kraftstoff"-Additivierung übertreiben sollte.
Bei Schwarzchrom Rohren fällt das nicht ganz so schnell auf, da wird das rechte nur eher "matt". Und das passiert auch mit Premiumsprit, dauert bloß länger, sodass es bei regelmäßiger Wäsche vielleicht gar nicht mehr auffällt.
Habe aber schon genug in freier Wildbahn gesehen, wo es aussah wie links Chrom und rechts schwarz. Da muss man halt auch ab und an mal mit 'nem Lappen dran und nicht nur Regenwasser drüberlaufen lassen.
Habe ich bei BMW auch schonmal irgendwo gelesen, dass bei einer entsprechenden Beanstandung ein (ich meine Kraftstoff-)Additiv zu verwenden ist. Aber eine Pauschale Empfehlung, dass bei Motor X ohne Beanstandungen immer Mittel Y zu verwenden ist, habe ich noch bei keinem Serienfahrzeug gehört.
Lasse mich aber gern eines besseren belehren, sollte es das doch geben.
Heißt ja auch "Freude am Fahren", nicht "Angst vor'm Fahren".
Wenn man sich mit dem Zeug wohler fühlt, rein damit, bevor man sich jeden Tag auf's neue fragt, ob man nicht besser was reingekippt hätte und dann am besten nur Schongang, bis man sich entschieden hat.
Wenn man da Bedenken oder schlechte Erfahrung hat, weglassen. Es gibt keinen Motor, der das nach irgendeiner Definition "braucht".
Erfahrungswerte, Marketing, Hypes und Sh*tstorms findet man zu jedem Mittelchen.
Meiner wurde letzte Woche noch mit dem "alten" 83122298203 neu befüllt (musste für den Thermostatwechsel sowieso geleert werden, dann gab's etwa 6L neues Gemisch). Das blaugrüne LC-87 (G48 kompatibel) ist also nach wie vor das Mittel der Wahl für Baureihen vor 2019.
Die alte Norm heißt schon lange LC-87, das ist nicht neu. ("Lifetime Coolant (19)87"), auch wenn's nicht auf den Gebinden stand.
Schätze mal, dass man es bei den neueren Gebunden draufschreibt, weil jetzt mit der LC-18 (Frostox HT-12) seit langem mal wieder zwei unterschiedliche Frostschutzkonzentrate für aktive Baureihen gibt und der Handelsname "BMW Kühlerfrostschutz" nicht mehr so eindeutig ist, wie er sein sollte. Da wird genau das gleiche Zeug drin sein, wie es die letzten Jahrzehnte drin war.
(theoretisch gibt es noch LC-07 / G30 bei einem Mini Dieselmotor und LC-13 beim i3, aber das ist Nische)
Ja, kann es.
Zulassungstechnisch ist das im Falle von genullten Typnummern nicht mehr trivial. Da kann man mit Bestätigungen seitens des Herstellers (BMW) oder Vergleichsgutachten arbeiten, aber entsprechend mehr Aufwand.
Du benötigst neben der Hardware auch eine Softwareanpassung und dafür einen entsprechenden Freischaltcode von BMW (ist Bestandteil des Pakets).
Bei vielen Importfahrzeugen ist die Software etwas verpfuscht aufgrund der Umrüstung auf europäische Steuergeräte und notwendige Codierungen. Da der offizielle Weg nur ein Komplettupdate des Fahrzeugs vorsieht, wird das eventuell zum Problem. dass BMW die Software da nicht oder nur mit erheblichem Mehraufwand draufbekommt.
Zum Thema selbst verbauen:
Wenn du einen Händler hast, der dir Hardware und FSC zur Verfügung stellt und du die Möglichkeit hast, das Software-Update selbst vorzunehmen (oder einen entsprechend fähigen Codierer an der Hand hast, der Importe anfassen mag) und dann noch einen Prüfer findest, der dir das ohne Bestätigung einer Werkstatt einträgt, sollte es theoretisch möglich sein. Trivial ist aber sicherlich anders.
Die guten Vorsätze, auf Fremsoftware zu verzichten, haben 3 Tage und 129 Beiträge gehalten. Es bleibt spannend.
Ich werd's nicht verstehen. Alles dransetzen, die Kiste so laut wie "legal" möglich zu bekommen und dann doch wieder per Software runterkastrieren. Extra einen 300 Zeller verbauen und dann Angst haben, dass das Ding durch ein paar Knaller hops geht. Aber fahren tust du mit dem Wagen dann schon noch, oder?
Wenn die Sättel defekt/korrodiert sind und eine planmäßige Wartung damit nicht zerstörungsfrei möglich ist, hast du als Kunde Pech gehabt. Hast ja defekte Teile angeliefert. (vorbehaltlich evtl. noch bestehender Garantieansprüche auf die Teile)
Wenn die Teile in Ordnung waren und durch Fahrlässigkeit der Mechaniker zerstört wurden, sollte eine Haftung für die Schäden infrage kommen.
Hier ist es sehr wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Die Sättel waren vermutlich fest. Dass ein Nippel dann trotz notwendiger Sorgfalt abreißen kann, kommt leider vor, dumm gelaufen.
Inwieweit die weiteren 3 das gleiche Schicksal ereilen musste oder ob da dann nicht vielleicht doch ohne vorherige Rücksprache mit dem Kunden mit etwas zu wenig Sorgfalt gearbeitet wurde… Lässt sich, ohne dabei gewesen zu sein, nicht wirklich beurteilen.