Beiträge von nexo

    Die Betriebsstunden sind auch eher relevant für Alle, die viel im Stau stehen, so z.B. im Ruhrgebiet...

    In manchen Ländern gilt das durchaus auch für die breitere Masse. Vor Jahren mal Besuch aus Japan gehabt, die hatten auf dem Weg vom Flughafen schon Panik in den Augen (durchgehend begrenzt auf 70-120). Umgekehrt einige Wochen dort gewesen, da fährt man dann im städtischen Raum 20-40 Spitze - wenn kein Stau ist - und auf der “Autobahn“ 60-80. (bei glaube ich 8 Fahrstreifen je Richtung aus Tokio raus, ist schon ein Erlebnis) Bei zusätzlich 30-40 Grad Außentemperatur an deutlich mehr als 5 Tagen im Jahr, also Klimaanlage und Kühlerlüfter im Dauerbetrieb.


    Einer aus der Truppe damals hatte einen 15 Jahre alten Benz und ist damit 5 Tage die Woche je eine Stunde zur Arbeit gefahren und natürlich wieder zurück. Der Wagen hatte nicht viel mehr als 50tkm gelaufen, Betriebsstunden will ich gar nicht wissen, grob überschlagen mal locker 6-7000.

    Ich habe einen Gesamtschnitt von knapp 90 mit hohem AB Anteil, das ist in solchen Ländern einfach unmöglich.


    Wenn man dann sagt “alle 6tkm Ölwechsel“ wird man für Bekloppt erklärt, viel zu überfürsorglich. Sagt man “alle 2 Jahre“ heißt es wie kann man dem Auto das bloß antun. Ist im o.g. Szenario das gleiche.

    14,17€/AW ist anständig. Süd-BW ist jetzt nicht gerade mal Suchgebiet, aber abgedreht hoch ist es leider nicht.


    Ansonsten sind die aufgeführten Posten genau die Arbeitszeiten laut Handbuch, gewöhnlich, wie es eben geht.

    Bei 4AW Bremsflüssigkeit vermutlich nur die kleine Bremse (sonst wären 6 - falls nicht, würd ich mich darüber auch nicht beklagen ;) )

    Ich hab's fast vermutet, dass das gegenüber dem Serien-Stereosystem gleich bleibt. Aber Vermuten heißt ja nicht Wissen.


    In dem Fall wären die genannten B100W B 195 NEO aber eine gute Empfehlung, auf jeden Fall sinnvoller als die HK-Woofer.

    Reichen die 420Watt des Alpine-Verstärkers überhaupt aus, um die HK-Tieftöner zu befeuern

    Das ist die falsche Frage. Die 420W sind die theoretische Gesamtleistung. Die Lautsprecher dazu bringen 2x55W (Woofer) und 4x 25W (Mittel-/Hochtöner).


    Spannender für die Wahl ist noch die Impedanz der Lautsprecher. Die Standard Stereo Woofer haben 4 Ohm, die HiFi Woofer 2 Ohm und die HK Woofer 8 Ohm. Ich weiß nicht, was die Alpine Woofer bringen bzw. was die Endstufe können soll. Steht wahrscheinlich drauf.


    Die genannten B100W B 195 NEO (die 100er sind das Frontsystem) kommen bspw. mit 4 Ohm.


    8 Ohm Woofer an einer Endstufe, die ihre Nennleistung bei 2 Ohm bringt, bekommen entsprechend wenig Leistung ab und klingen nicht richtig. Umgekehrt können 2 Ohm Woofer an einer für 8 Ohm ausgelegten Endstufe zu Überlastung führen, da eben die 4-fache Leistung aufgenommen wird. Leistung ist erstmal zweitrangig, echte 50W sind den allermeisten deutlich zu laut. Wenn man 100W reinpumpen muss, damit es klingt, ist der Wirkungsgrad schon sehr mies.

    Das kann theoretisch alles mögliche Fahrwerksbelastende sein vom Bordstein über Schlagloch bis zum Unfall.


    Unfallinstandsetzung hinterlässt im Regelfall Spuren, sei es Lackabweichung, Reparaturartefakte, Korrosonsabweichung oder was auch immer.

    Für anderweitige Krafteinwirkungen in's Fahrwerk müsste man sich die Teile ansehen, ggf. die Felgen auf Höhenschläge kontrollieren (falls denn die selben Räder beim Beschädigungszeitpunkt drauf waren - wobei auch das nur Indizien wären), etc.


    Ich behaupt mal, es ist nahezu unmöglich, mit absoluter Gewissheit die Ursache auszumachen. Das ist auch alles 100% Spekulation und Konjunktiv. Genauso wahrscheinlich ist, dass es einfach eine leichte werksseitige Abweichung gab, die eventuell durch ganz normalen Verschleiß etwas stärker ausgeprägt ist.

    Hast du den neuen Sensor auch angelernt bzw. anlernen lassen? Falls Nein, ist hier auch keine Änderung zu erwarten. (siehe letzter Beitrag des oben verlinkten Threads)

    Bei BMW in der Werkstatt gab es auch die tuningverdachtswarnung. Bin jetzt also erstmal davon ausgegangen, dass der einmal geflasht, einmal angepasst und dann wieder runter genommen wurde.

    Wäre eine plausible Erklärung. Tuning-SW drauf und Backup wieder rein heißt Flash-Counter der DME +2 und fehlerhafte Prüfsummen, also gibt es den Tuningverdacht. (der beide Seiten absichern soll, nicht dass man dem Kunden durch Unwissen seine teure KFO kaputtmacht)


    Was da genau zwischendurch drauf war, lässt sich nicht seriös beantworten, wenn es nicht mehr da ist. Ob es wirklich Leistungssteigerung war, lässt sich vielleicht aus den erfassten Leistungs-/Drehmomentwerten schlussfolgern, da muss man aber schon tiefer graben.

    Die Tuningverdachtswarnung gibt es ja schon, wenn man Original-Software in falscher Reihenfolge einspielt, die DME/DDE einzeln flasht oder ähnliches. Halt nicht vorgesehene Updatewege.

    Wenn das auf dem vorgesehenen Weg gemacht wurde, gehen die Counter zwar entsprechend hoch, aber die Prüfsummen nach dem Flashvorgang sind konsistent.


    Flash Counter 95 wäre ein halbwegs klares Indiz dafür, dass da jemand irgendwie außer der Reihe dran war. So viele Updates macht einfach keiner (und wenn, dann ist irgendwas anderes im Argen), wenn man aber z.B. im Rahmen von Tuning wiederholt Anpassungen macht oder anderweitig meint, irgendwelche Stände durchzuprobieren, geht das entsprechend schnell hoch. Aber wenn da eine 3 steht… kann erstmal alles sein.

    Warum sollte es nicht erlaubt sein? Vermittlungsdienstleistumg ist doch ein etabliertes Geschäftsmodell in vielen Bereichen und grundsätzlich erstmal zulässig. Immobilien, Personal, Autos, ... Da wird jeden Tag vermittelt und bezahlt wird letztlich der Vermittlungsaufwand, oft in Form einer Provision.


    Bei manchen Autos kann ich’s auch verstehen, würde ich mir als Händler auch nicht ans Bein binden, wenn ich weiß dass ich die nicht gut losbekomme. Also verkauft man eben Verkaufsfläche, Inserate und Arbeitszeit.


    Natürlich gibt es Grenzfälle, wenn der Unternehmer seinen Firmenwagen als Privatperson im “Eigenauftrag“ verkauft oder solche Späße oder grundsätzlich doppelte Vermittlung (Kauf an immer die selbe Privatperson vermitteln und Verkauf der selben Fahrzeugs wieder in deren Auftrag). Lohnt sich finanziell nicht unbedingt, wenn man es rechtssicher macht, also hat so ein Modell oft eben andere Gründe. Wenn es rein zum Zweck der Umgehung von Vorschriften dient, wird es evtl. unzulässig.


    Täuschung ist natürlich nochmal ein anderer Punkt. Grundsätzlich als Händler auftreten und dann irgendwo im Vertrag klein drunterschreiben, dass man gar nicht Verkäufer ist, ist nicht die feine Art. Solange es eindeutig und verständlich im Kaufvertrag steht, hätte man es aber da lesen können und müssen. Ist halt immer vom Einzelfall abhängig.

    Auch schon öfter gehört und live erlebt, dass Menschen mit Migrationshintergrund abweichende Allerweltsnamen bei Verkaufsanzeigen drin haben. Macht die Kommunikation vorab wohl entspannter, habe ich mir sagen lassen.

    Umgekehrt kenne ich Menschen, die tatsächlich “ortsüblichen“ Namen wie Peter Müller (fiktiv) haben, aber rein optisch sehr weit weg vom Klischee eines Deutschen sind… Adoptiert, eingeheiratet, in x-ter Generation im Land oder Eltern, die das einfach gut fanden… Kriegen im Alltag wohl auch hin und wieder saublöde Fragen wie “und wie heißt du wirklich“ zu hören.


    Ein Freund fährt bewusst weder BMW noch Mercedes, da er als gebürtiger Türke (die meiste Zeit des Lebens in den USA gelebt, mental also eher Ami) nicht irgendeinem Klischee entsprechen möchte.



    Traurig, dass das alles nach wie vor so in den Köpfen hängt, aber wenn man dann so Stories wie oben liest, tun manche da auch nichts für oder gegen Vorurteile. Von “was läste Praiz tausche Samsung Galäxi“ bis “was Unfallschaden, sagst du Bruda nicht rischtisdh abeiten oda was?!?“ ist ja alles dabei…