Beiträge von nexo

    Für 8J ginge maximal 245/40R18 rundum

    Man kann auch 225 VA und 245 HA auf der gleichen Felge fahren. Bei nur einer angetriebenen Achse ist eine Abweichung beim Abrollumfang hinnehmbar. Solange der Tacho noch stimmt und der Reifenhersteller nichts gegen die 8J Felge hat, kriegt man das auch per Einzelabnahme eingetragen.


    Wie gut sich eine solche Kombination fährt und wie das optisch aussieht, steht auf einem anderen Blatt. Habe keine Erfahrung damit, aber kann mir kaum vorstellen, dass das irgendwie optimal ist.

    Aber auch die günstigere Versicherung würde man nicht unbedingt in Anspruch nehmen, wenn einem jemand die Seite für 500€ lackiert (fiktiv). Muss man halt im Einzelfall durchrechnen, ob sich die Ersparnis abzüglich eventueller Selbstbeteiligung gegenüber einer Prämienerhöhung rechnet bzw. abwägen, ob Inanspruchnahme von Freischäden, Rabattschutz oder sonstwelchen Zusatzbausteinen sinnvoll ist.


    Bekannten haben sie kürzlich auch 3x innerhalb von 3 Monaten die Seite zerkratzt. Erstes Mal ging auf Versicherung, danach auch über Beziehungen beilackieren lassen. Für weniger Geld, als eine vernünftige Dashcam kosten würde, die auch nur vielleicht geholfen hätte... Bei der Schlagzahl an Schadensmeldungen werden Versicherungen auch irgendwann weniger entgegenkommend.

    Fahrzeug war erst ein halbes Jahr alt, aber rangiert eher so in der Neupreis-Kategorie <20k€ Vollausstattung. Parkzeit am “Tatort“ jeweils weniger als eine Stunde.


    Was auch immer die Motivation hinter solchen Aktionen sein mag… Wahrscheinlich irgendwem unbewusst den Stammparkpkatz weggenommen oder ein tief sitzendes Trauma gegen silberne Autos :/ Leider ja kein Einzelfall mehr und dann wird man für Pingelig gehalten, wenn man sich seine Parkplätze genauer ansieht und nicht einfach irgendwo stehen mag.

    Ich habe Werksräder komplett 225/45R18... Wenn ich an der Hinterachse breitere Reifen einsetzen möchte, z.B. 255 brauche ich auch andere Felgen ?

    Ja. Die Felgen für Mischbereifung sind hinten 8,5“ breit mit Einpresstiefe 47 und vorne 8“ ET34.


    Manche Radsätze gibt es in beiden Varianten (z.B. Styling 397), da genügt es, die hinterem zu tauschen.


    255 auf 8“ ist nicht wirklich optimal und davon ab wäre dann auch eine Annahme erforderlich.

    235 oder 245 ginge theoretisch noch auf der schmalen Felge, dann aber auch wieder nur mit Einzelabnahme.


    Das ist ja schön soweit. Ich weiss, dass der Reifen 1,2% grösser ist. Aber die Frage bleibt die selbe, bekomme ich das noch eingetragen?

    Ich sag mal Ja. Entweder mit Vergleichsgutachten (irgendeine Zubehörfelge mit den Reifendimensionen findet sich sicher) oder Tachoprotokoll.


    Bei den Rechnern ruhig mal gegen verschiedene Serienräder (18/19/20“) rechnen lassen, die sind untereinander ja auch nicht exakt gleich (und trotzdem alle zugelassen) und was das Voreilen angeht ist eigentlich immer etwas Luft vorhanden.


    Und wie wir ja hier kürzlich erst demonstriert bekommen haben, stimmen theoretische und praktische Maße der Reifen auch nicht ansatzweise auf den Millimeter.

    0,5s müssten eigentlich Standard sein, also gerade eben genug für einen richtigen Tastendruck. Andere Hersteller haben Doppel-Druck o.Ä. das schützt auch ganz gut vor versehentlichem Öffnen.


    Ich würde bei 5s am Rad drehen, das ist ja eine halbe Ewigkeit wenn man aufs Auto zugeht. Habe es aber auch noch nie versehentlich in der Hosentasche geschafft, sonst wäre das Hochsetzen wohl eine sinnvolle Gegenmaßnahme, wenn es funktioniert.

    Schon erlebt, dass ein Mitarbeiter (dem Alter nach möglicherweise Azubi oder Praktikant) professiomell mit dem Schlagschrauber die Fake-Muttern der Radkappe entfernt hat… (Kunde stand vor der Halle und hat sich vor Lachen kaum noch eingekriegt).

    mm-tiefe Kratzer im Felgenbett vom Entfernen der alten Klebegewichte mit einem Schraubendreher auch schon gesehen. Ist auch nicht unwahrscheinlicher, als dass ein Auswuchtgewicht “übersehen“ wird.


    Zur Verteidigung der Branche: mit den allermeisten war ich bislang zufrieden, keine Schäden, Gewichte sauber entfernt., etc.


    Und zur eigentlichen Frage: wenn man die Felgen eh in der Hand hat, können die Dinger ruhig ab.

    Preisunterschied zwischen 5W30 und 5W40 ist jetzt nicht wirklich der Rede wert, wenn man also ein 40er mit den entsprechenden Freigaben/Empfehlungen/Standards bekommt und sich damit besser fühlt, warum nicht.

    Irgendwer kommt jetzt sicher mit “beim W40 braucht man ein besseres Grundöl“ oder sowas um die Ecke, aber da gibt es auch gleichwertige 30er. Der nächste jammert “beim 40er braucht man zu viele Viskositätsverbesserer, lieber W30 und wöchentlich wechseln“… Endlosdiskussion voraus.

    Ob man die Reserven oben nun braucht oder sich damit einfach nur besser fühlt… Beides legitim.


    Habe in meinem bisher 0W30, 5W30 und 5W40 gefahren, BMW, Castrol, Ravenol, Shell (alphabetisch/aufsteigend, soll keine Präferenz ausdrücken). Geringe Unterschiede in Sachen Laufruhe (kann aber auch Placeboeffekt nach dem Wechsel sein), keinerlei Verbrauchsunterschied und keine offensichtlichen Unterschiede beim Ölverschleiß nach jährlichem Wechsel mit 15+/-2 tkm (objektive Analysen habe ich keine, reine Laienbeurteilung nach Optik und Geruch)

    Ja, im Servicemenü kann man die unkorrigierte Geschwindigkeit anzeigen lassen. Die läuft oben raus weiter, eilt dann auch je nach Radsatz z.B. auch nicht mehr so stark vor (mit 90 durch die 80er Kontrolle wäre dann schon blöd, auch wenn es nach Tacho vielleicht ging).


    Wenn man die digitale Geschwindigkeitsanzeige im Bordcomputer aktiviert, kann man hierfür auch die Korrektur rauscodieren, spart den Weg über das Menü.


    Tacho und HUD zeigen immer korrigiert an, das lässt sich, auch bei den digitalen Skalen, nicht mal eben ändern. Wurde hier doch an verschiedenen Stellen immer mal wieder durchgekaut.