Beiträge von nexo

    Korrekt.


    Etwas tiefgehender diskutiert bereits in


    oder

    oder


    Ich dachte eigentlich wäre mit Angabe der FIN alles klar?

    Es gibt diverse Codes, die man ordern kann. Wenn der Mensch am Teilevertrieb nicht zufällig für das Modell oder Software-Nachrüstungen interessiert, ist das nicht unbedingt trivial. Oder das BMW-System sagt, es sei für dein Fahrzeug nicht kompatibel, auch wenn die Hardware passt (die Anforderung laut Katalog sind schonmal abweichend, warum auch immer), dann ist die Rückfrage natürlich auch berechtigt.


    Der FSC hat Teilenummer 66502444948.

    Vermutlich war's die Knipex PreciForce (müsste 97 52 34 sein), zumindest liegt die im üblichen Werkzeugkoffer und ist für sowas nah genug dran, um gute Ergebnisse zu erzielen.


    Habe ich mir jetzt aber ehrlich gesagt nicht gemerkt, hätte noch ein paar spezifischere Alternativen, aber für einen Kontakt bin ich eher zu faul, nochmal anderes Werkzeug holen. Wenn man nicht gerade von einem Steckertyp hunderte/tausende macht, lohnt es sich kaum, das 100% passende Werkzeug dafür anzuschaffen, geht ja dann doch sehr schnell in's Geld.

    Ärgerlich ist es, aber auch Sachbearbeiter sind Menschen, die Fehler machen können… Übertragungsfehler haben sie mir bisher immer (2x) kostenlos korrigiert. Eher die Frage, warum man das Zeug überhaupt per Hand abtippen lässt, wenn es doch eigentlich in standardisierter Form vorliegt (was man so ja auch erzwingen könnte)

    Wie genau stellst du dir die Arbeit auf einer Zulassungsstelle so vor? Deren Aufgabe ist nicht die Beurteilung, sondern die Zulassung. Hast du ein formal korrektes Gutachten über die Unbedenklichkeit der Änderung, ausgestellt von einem amtlich anerkannten Sachverständigen, ist hier, sofern es keine begründen Zweifel an der Echtheit des Gutachtens gibt, lediglich die Formalität gemäß §13 FZV zu erfüllen, sprich die Anpassung der Fahrzeugdaten und Papiere. Hier erfolgt keine weitere Beurteilung des Umbaus.


    Einzige Ausnahme sind Einzelabnahmen nach §19(2)/§21 StVZO in Ländern wie Hessen, wo die Genehmigung gem. §13 EG-FGV nur durch die Bündleungsbehörde in Marburg oder Fulda erteilt werden kann. MPPSK ist aber, wenn ich mich gerade nicht irre, Anbaubescheinigung nach §19(3), wo nichtmal das zutrifft.


    Will heißen, dass eine gültiger Abnahmenachweis in aller Regel in die Fahrzeugpapiere übernommen wird.


    Natürlich erlebt man auch da schonmal fragwürdige Diskussionen über ... irgendwas ... aber mit gültigen Papieren habe ich das auch noch nicht erlebt, sind dann eher Kleinigkeiten wie "auf dem Kennzeichen ist zu viel weiße Fläche zwischen den Buchstaben, das geht bestimmt nicht" oder "der Stempel auf dem alten 20 Jahren alten Schein ist aber ganz schön ausgeblichen, da müssen wir neue Papiere beantragen" X/

    Ich verstehe das Problem nicht so recht. Ist doch fast noch bequemer, ein Foto vom Ist-Zustand von einer größeren Anzahl Leser(innen) beurteilen zu lassen, als selbst Bilder zu vergleichen, die dann sicher auch genau aus dem Winkel aufgenommen sind, die den interessanten Teil nicht zeigen.

    Ich habe von vielen Dingen kein Foto greifbar (warum sollte ich auch ein Bild von etwas wie einem Serien-Endtopf machen), könnte aber trotzdem sagen, ob etwas das ich sehe so richtig ist. Und man munkelt, dass es hier Menschen gibt, die Fehler einer Abgasanlage auf 10m Distanz erkennen… Was hat man da schon zu verlieren.

    ET35 steht 3mm weiter raus, als ET38 und ist 1mm weiter im Radkasten, als ET34.


    Also nein, strikt nach den o.g. Zahlen dürfte es gerade nicht passen. Heißt nicht, dass es unmöglich ist, aber sehr wahrscheinlich nicht ohne Auflagen, die auch bestimmt im Gutachten stehen.

    Ist auch die Frage, welche Aussage man damit eigentlich treffen möchte.

    Wenn es nur darum geht, ob man die Leistung des 30i mit Serienreilen des 20i erreichen kann, ist der Schluss sicherlich zulässig, wenn keine grundsätzlich anderen Teile verbaut werden, größerer Lader, stärkere Pumpe, andere Injektoren, etc.

    Dass die Teile ab Werk eine andere Güte haben und durch das Leistungsplus eventuell früher Verschleißsysmptome oder Schäden auftreten könnten, ist vielleicht nicht uninteressant, aber wieder eine andere Sache.


    Dass Ersatzteile häufig nur die höchste (Serien-)Variante abbilden. ist ja kein Geheimnis. Bei >99% der verkaufen Fahrzeuge halten Kolben und ähnliche Innereien ja schließlich ein Autoleben lang (gilt aber genauso für größere Kabelbäume und einige Steuergeräte), da lohnt sich eine breit aufgestellte Lagerhaltung noch weniger, als sie das ohnehin schon tut.

    Ich habe das Gutachten, ich habe anwaltliche Vertretung, ich habe eine Anerkenntnis der gegnerischen Versicherung.

    Schon richtig, dass einen Interessenten das interessieren kann, gehört aber aus meiner Sicht nicht in den Anzeigentext.

    Wollte ich damit nicht sagen, nur ein weiteres Argument für einen solchen Verkauf aufzeigen außer Geldmangel und Bereicherungsvorhaben. (klingt jetzt negativer, als es ist, man kann ja keinem verübeln, dass man ein Autoverkauf Geld einbringen soll - das ist ja wohl Sinn der Übung)


    Unrepariert, das ist ja genau der Punkt, erreiche ich eher Leute, die den Schaden sehen wollen und selbst machen oder machen lassen?

    Gefühl nach eher Selbstmacher oder Personen mit Beziehung zur Branche.


    Bei den aktuellen Preisen ist so etwas kaufen und 100% zum Listenpreis machen lassen nicht so richtig attraktiv.


    Habe vor ein paar Jahren mal einen unreparierten Unfall (klassischer Heckschaden, gerissene Stoßstange, Delle in der Klappe, kaputtes Rücklicht) verkauft, das war purer Zufall. Der Fahrer, der den Wagen abgeschleppt hat (Batterie nach Kurzschluss platt) war von Motorlauf nach Starthilfe und (überwiegend nachgerüsteter) Ausstattung begeistert. Hat ein paar Fotos gemacht, irgendeinem Bekannten geschickt und meinte dann einen Tag später, er kenne wen, der das für kleines Geld wieder hinbekommt.

    Oder der Teil mit der Versicherung ist noch gar nicht durch und da der Wagen eigentlich sowieso weg sollte, klopft man auf dem Weg schonmal die Marktlage ab. Bekannter hat vor kurzem fast 4 Wochen nach Gutachten warten müssen, bis es nach Einschalten eines Anwalts die Reparaturfreigabe gab und dank Terminstau und Lieferketten hat er den Wagen jetzt 10 Wochen nach Unfall gerade zurück (etwas stärkerer Parkrempler, nicht fahrbereit). Generell fahren hier momentan relativ viele unreparierte Schäden rum, ob nun aus finanziellen oder zeitlichen Gründen, keine Ahnung.

    Vor der Perspektive ist der Gedanke, abzurechnen und den Wagen ggf. mit Schaden abzustoßen - wenn sich denn ein Käufer findet - nicht so weit her.


    Die Zielgruppen für einen nicht zugelassenen ESD-Umbau und einen nicht reparierten Blechschaden sind beide eher überschaubar, dürften sich immerhin weitgehend überschneiden.