Beiträge von nexo

    Gab es damals eine Digitalkombi?

    Bei EZ 05/2016 würde ich Nein sagen. (in der Preisliste 03/2016 nicht aufgeführt, erst in 03/2017)


    Irgendwas fehlt doch eigentlich immer, kommt halt drauf an, was man so unter "voll" versteht. Anhängerkupplung, Parkassistent, Bisschen was aus dem (ab Werk bestellbaren) M- und oder Individual-Sortiment. Aber keine Frage, die Ausstattung ist schon schwer in Ordnung.


    Kenne auch eine Person, die die Schaltwippen ausgebaut und rauscodiert hat, also letztlich eher Geschmackssache, als Anspruch auf Vollständigkeit.

    PuMA Maßnahmen sind ja in dem Sinne nicht "offenen". Die meisten Maßnahmen sind eher im Stil "Kunde beklagt X, dann mache Y".


    Es gibt ein paar Servicemaßnahmen bzgl. Klappergeräuschen und Fehler im Bereich Nockenwellenverstellung. Ob da jetzt konkret was für einen 2017er 320i dabei ist, keine Ahnung. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der Zeit und Lust hat, das zu recherchieren.


    Für alles weitere müsste man einen Termin zur Fehlersuche vereinbaren.

    Das kann dann nur teuer werden, ohne Gewähr dass was gemacht bzw. gefunden wird.

    Ich kenne Fehlersuche bei BMW nur mit Freigabe bis zu einer vereinbarten Summe. Kostenmäßig lässt sich das demnach deckeln und für 1-2 Kaltstarts, Fehlerspeicher lesen und PuMA Recherche wird kaum mehr als eine Stunde Zeit draufgehen, wenn überhaupt. Garantien gibt's keine, das stimmt wohl.


    Wenn du vorher PuMA Nummern kennst, geht es vielleicht etwas schneller, aber Maßnahmen abarbeiten (die auch nicht zwingend auf Kulanz gehen müssen) ohne Diagnose macht keiner.

    Wie lange es wohl dauert, einen Technik-Volllaien, der den Mietrouter des Providers in Basiskonfiguration nutzt und nichtmal weiß, dass oder wie man das Ding konfigurieren kann, eine Portweiterleitung einrichten zu lassen (falls es das Netz überhaupt zulässt) und da ggf. noch im Blindflug Fehlersuche zu betreiben, wenn es nicht auf Anhieb klappt... :/


    Aber wie schon gesagt, funktionierende Lösungen gibt es viele, was immer gerade zu den Fähigkeiten beider Seiten passt und die Anforderungen erfüllt.

    Mir gehts erstmal um die reine Funktionalität. VPN oder gar Verschlüsselung ist aus meiner Sicht nicht notwendig, weil am Fahrzeug eh keine Authentifizierung erfolgt oder irgendwelche kritischen Daten übers Netz gehen.

    Auch nutzlose oder ungültige Datenpakete können dir die Verbindung versauen, egal welche Daten da letztlich rüber gehen oder welchen Schaden man damit anrichten kann. Dass jemand die Verbindung korrekt erkennt und aktiv missbraucht ist zugegeben eher unwahrscheinlich, aber fehlerhafter Codier- oder Flashvorgang bloß weil irgendein Scanner gerade mal der Meinung war, Datenpakete an den Port zu schicken...


    Und wenn jemand schon mit den gängigen "BMW-Apps" Schwierigkeiten hat und mich zum Kodieren braucht, wird er auf seinem PC, DSL-Router ö.ä. auch sowas nicht einrichten können.

    Eben darum nimmt man für gewöhnlich die VPN Lösung, da es dort eben einfache Lösungen mit wenigen Klicks gibt, ohne dass man erwähnenswerte Netzwerkkenntnisse benötigt. ENET Kabel in den Rechner, Teamviewer oder irgendwas vergleichbares starten. Damit kann man die lokale Konfiguration im Zweifelsfall auch gleich über den Remotezugriff vornehmen, dann braucht man wirklich nur noch Adapter und Rechner zu verstöpseln und zugucken.


    Und es funktioniert auch relativ problemlos über CG-NAT Verbindungen, was im Mobilfunk- und Kabelnetz weit verbreitet ist und direkte Portweiterleitungen erschwert oder ganz verhindert.


    Aber ich sehe auch keinen wirklichen Vorteil darin ein 80m Ethernet-Kabel bis in die Garage/Carport/Stellplatz zu legen.

    Dafür gibt es ungeachtet irgendwelcher Codierspielchen genügend Gründe, sei es ein stabiles Netzwerk am "Arbeits"platz oder einfach ein Anschluss für Kamera, AccessPoint, o.Ä. Was das angeht würde ich die Garage wie jeden anderen Raum betrachten - besser haben, als brauchen ;)


    Für's reine Codieren ist's egal, ob man ein mehr oder weniger langes Kabel legt, den Weg über einen Laptop nimmt, den Router als WLAN Client mit dem MHD WiFi Adapter verbindet oder wer weiß welche kreative Lösung findet.

    640x240 dürfte schätzungsweise brauchbar sein, halbe Auflösung des Bildschirms skaliert eigentlich immer gut. Wenn man im Original z.B. von 1920x… kommt, ist entsprechend die Auflösung genau gedrittelt und wahrscheinlich in der Höhe Beschnitten, also auch hier eher geringe Skalierungsartefakte.

    Du brauchst eine stabile TCP/IP Verbindung zum Fahrzeug. Ob du die über ein Kabel, WiFi, Portfreigabe/-weiterleitung, VPN oder Ähnliches erreichst, ist im Prinzip erstmal egal.

    Je mehr involvierte Komponenten, desto anfälliger wird es potenziell, das sollte klar sein.


    Möglicherweise möchte man die Verbindung ein wenig absichern und nicht einfach Ports im Netz exponieren, also mindestens Einschränkung der Gegenstelle bei der Portfreigabe oder eben einen gesicherten Tunnel, womit man sich die Portweiterleitung sparen kann.


    Remote Coding ist ja nicht unüblich, entweder durch Fernsteuerung “der Software“ oder Tunneln der Verbindung. Wobei man im Regelfall nicht den Weg über Netzwerkkonfiguration und Router nimmt, sondern eher auf einen verbundenen Compiter tunnelt, meist per TeamViewer oder ähnlich “anwenderfreundliche“ Lösungen.


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    PS: Besser aufgehoben wäre das Thema wohl in Navigation & Software und vielleicht möchtest du noch Programmnamen aus Titel und Text rausstreichen und neutral von "Codierung" oder "Software" sprechen (siehe Neue Regelung zum Thema Codieren sowie Freischaltcodes für Kartenmaterial), solange das Thema noch bearbeitbar ist.

    Wenn ein mechanischer Defekt vorliegt und das Rädchen einfach nichts mehr dreht, hängt das Steuerelement in einem plausiblen Zustand, das ergibt dann keine Fehlermeldung.


    Wenn da nach wie vor ein Poti drin steckt, kann man es einfach ausbauen und ein Widerstandsmessgerät dranhalten, um die Funktion isoliert zu prüfen.


    Dass es ab Werk ohne Funktion verbaut ist, kann ich mir nicht vorstellen, schließlich fehlt es ja, wenn man automatische Regulierung hat. Man muss nicht jede Entscheidung nachvollziehen, aber wenn es eine Schaltereinheit ohne Rädchen gibt, ist es wirtschaftlicher Blödsinn, eine mit Rädchen ohne Funktion zu verbauen.

    Das breite 8.8" (NBT, NBT Evo) hat eine Auflösung von 1280x480 px.


    Das kleine 6.5" Display (EntryNav, EntryNav Evo) kann 800x480. Ein nachgerüstetes 10.25" Display könnte je nach Generation 1280x480 oder 1600x600 bzw. 1440x540.

    Videodateien (Codecs)

    MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4/2 ASP (XVid, DivX5), MPEG-4/10 AVC (H.264), VC-1 (WMV), MS-MPEG4 (DivX3), Theora


    Audiodateien (Audio Codecs)

    MPEG–4/3 (aac), MPEG-1 (mp2, mp3, mp3pro), Dolby Digital (ac3), WMA, FLAC, ADPCM, LPCM


    Container

    MPEG-4 (.mp4, .m4a, .m4v, .m4b), Quicktime (.mov), Matroska (.mkv), .wmv, .mpeg, .asf, .avi, .wav

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    Mehr ist nicht lizenziert und mehr wird nicht unterstützt. Es gibt für HEVC, AV1 oder ähnlich junge Codecs weder Hardware-Unterstützung noch Software-Decoding. (AV1 war zur Entwicklungszeit der HU nicht einmal offiziell spezifiziert, HEVC kaum verbreitet und lizenztechnisch vergleichsweise teuer). Ebenso wenig für ältere proprietäre Codecs wie Real Media, Flash Video, etc. falls das wirklich noch jemand nutzen möchte.


    Inwieweit H.264 gegenüber H.265 nun im HD-Bereich "Qualitätsverlust" bedeutet, sei mal dahingestellt. Benötigt wohl mehr Speicher/Bandbreite für die gleiche Qualität, gravierende Nachteile gibt es eher nicht.