Beiträge von nexo

    Dies ist mit unserer neuen My BMW App für Ihren BMW nicht möglich. Dazu wäre eine Sonderausstattung (SA 6NR oder 6NM) notwendig, die in Ihrem Fahrzeug nicht verbaut ist. "

    Wahrscheinlich fehlt hier ein wenig Kontext, aber die Aussage kann hier so für sich genommen auch nicht vollständig stimmen. Als Besitzer eines NBT mit ID4 (I-Stufe irgendwo 2021) mit SA 6NR (“BMW Apps“) kann ich sagen, dass die MyBMW App zwar eine Verbindung aufbaut, aber keinerlei Daten vom Fahrzeug zur Anzeige bringt. (abgesehen vom Standort, aber das läuft ja übers Netz). Die App-Funktionalität sonst ist aber einwandfrei, Spotify, Kalender, Benachrichtigungen, eigener Schnickschnack, alles da.


    Ohne Apps-Funktionalität (die auch mit aktivem Online-Abo vorhanden ist, nicht nur mit 6NR) tut die App gar nichts, soweit richtig. Da fehlt ja selbst das Menü im iDrive. Aber auch mit ist der Funktionsumfang von MyBMW im Fahrzeug … sehr übersichtlich.


    Wie gesagt, ich vermisse es auch nicht, aber allein daran dürfte es auch nicht liegen.



    PS: Aus Entwicklersicht kann ich es sogar nachvollziehen, warum man sowas irgendwann auslaufen lässt, insbesondere wenn Produktzyklen der beteiligten Komponenten so gar nicht zueinander passen (mehrere Fahrzeug-APIs über 10 Jahre Android/iOS-Entwicklung unterstützen, ohne praktikablen Update-Mechanismus auf der Fahrzeugseite ist mitunter eine Herkuslesaufgabe (man denke da nur an die Ersatzlose Einstellung von USB Audio in Android 8 - zack, waren zig Millionen Autoradios mit USB eine Funktion ärmer, ohne dass die Hersteller was dafür konnten). Wenn der App Store die App ablehnt, weil irgendeine Uralt-Anbindung als Sicherheitsrisiko angesehen wird (war hier glaube ich nicht der Fall, ist aber schon vorgekommen), hat man eh verloren. Das vernetzte Zeug war zur F30 Entwicklungszeit ja noch nicht allzu weit ausgereift, dass das eine oder andere da ein Ablaufdatum hat, hätte klar sein müssen.

    Wen bedienen denn jetzt die ZF-Betriebe, nur gewerbliche Kunden ? Habe bis jetzt nichts davon gehört...

    Die meisten Servicestandorte haben schon immer den Fokus auf Nutzfahrzeugen gehabt. Ob die weiterhin gewerbliche PKW-Flotten machen oder man seinen privaten LKW dort vorbeibringen kann, weiß ich nicht.


    ZF Standort bei Köln verweist auf Anfrage an einen Partnerbetrieb bei Jüchen (ausgewiesener ZF Service Point, werben auch mit allerlei Getriebedienstleistungen) und der Standort um die Ecke in Alsdorf wollte noch etwas mit Endkunden zu tun haben…


    Partner Finder - ZF Service Points
    Partner Finder - ZF Service Points
    aftermarket.zf.com

    Nix „Longlife“, das bisherige Wort war „Lifetime“ ;) Wie lang auch immer diese Zeitspanne sein mag…


    Wenn BMW das selbst flächendeckend oder an ausgesuchten Standorten anbieten wird (bislang findet man außer dem zitierten Angebot noch nicht wirklich viel dazu, warten wir’s mal ab), dann würde ich auch erwarten, dass Mitarbeiter entsprechend geschult und die Arbeiten auf gewohntem Niveau ausgeführt werden. Routine kommt dann von selbst, wenn es Alltag wird, an Fahrzeugen und Kundenstamm mangelt es den meisten ja nicht. Da muss man jetzt nicht unbedingt als erstes Versuchskaninchen spielen, aber die Aussage relativiert sich ja zwangsläufig irgendwann von selbst. Ist bei anderen Herstellern ja teilweise längst im normalen Serviceprogramme, denen verrecken auch nicht Reihenweise die Autos.


    ZF bietet den Service für Privatkunden schon seit 2 oder 3 Jahren nicht mehr selbst an. Die verweisen mittlerweile auch auf freie Servicepartner.

    Der „SportLine“ Schriftzug wäre tatsächlich kein Highlight, um die Embleme ist’s kaum schade :P


    Die Blenden mit irgendeinem Kunststoffschwärzer aufarbeiten dürfte man kaum zufriedenstellend hinbekommen und „wie neu“ wird es auch im besten Fall nicht. Wenn’s gut werden soll Lack oder Neu.

    Warum es per USB nicht mehr funktioniert, erklärt das aber nicht. MyBMW zeigt bei mir seit Längerem “---“ an, während AAIdrive wie selbstverständlich Laufleistung, Tankinhalt, Restreichweite, Handbrems-Status, etc. anzeigt (keine ältere BMW App installiert). Das hat er auch damals mit 3G nicht online synchronisiert.


    Umgekehrt funktioniert die Übertragung jedes einzelnen Türzustandes bei Verwendung von Remote-Services, Standort bei Fahrzeugsuche, etc. auch ohne 3G. Sind ja keine erwähnenswerten Datenmengen.


    Ja klar, die alte API wird nicht mehr aktiv entwickelt, also wird sie wohl aus auch aus aktuellen Versionen der App rausgeflogen sein. War jetzt auch nicht unbedingt das allernützlichste Feature, immer wenn man den Stand wissen wollte, hatte man das Telefon sowieso nicht per USB dran gehabt. Von daher dürfte sich die Verärgerung über den gesamten Kundenstamm hinweg wohl eher in Grenzen halten.

    Man die Evo HUs (ob alle Baureihen, weiß ich gerade nicht auswendig) auf APIX 1 codieren kann und die alten Displays funktionieren auch mit 12V laufen (wobei 7,5-9V vorgesehen sind, also wäre ein Regler schon angezeigt)

    Damit lassen sich künstlich die Leasingraten und Listenpreise drücken, was bei Firmenflotten interessant ist. Und da wird nach wie vor sehr viel Geld mit gemacht. Dafür entfällt auf Händlerseite beim Weiterverkauf das Argument "Ausstattung fehlt". Wenn's der Kunde möchte, kann man es einfach dazuklicken oder der Kunde soll es selbst tun. Wie oft wird Ausstattung nur deshalb gekauft, weil es sich beim Verkauf besser mach, ob man sie braucht oder nicht. Wenn denn überhaupt noch gekauft wird, Verschiebung der Prioritäten weg vom privaten Endkunden ist ja in dem Segment schon länger Normalität.

    Habe sogar schon als freier externer mit Remote-Stelle für die Projektdauer Dienstwagen angeboten bekommen (müssen wohl unter die Leute gebracht werden). Nie angenommen, da rechnerisch Blödsinn, aber da hätte ich schon rein zeitlich sicher nicht selbst konfiguriert und wäre eventuell froh gewesen, mir die Heizung grad mal für 4 Monate dazubuchen zu können.


    Kann man jetzt drüber motzen, hat aber auch nicht nur für die Hersteller Vorteile. Wie oft werden beim Gebrauchtkauf Kompromisse gemacht, weil der Vorbesitzer Sitzheizung nicht mag, kein iPhone hat und deshalb CarPlay nicht gekauft hat oder was auch immer an Kleinkram fehlt. Verschiebt dann letztlich nur Marktanteile vom Nachrüst-Segment zurück zum Hersteller. Das kann man einem wirtschaftlichen Konzern auch kaum vorwerfen. Dazubuchen der Feature kostet ja im Regelfall vergleichbar viel, wie eine physische Nachrüstung und solange es beim Neukauf die Option gibt, das gegen Aufpreis gleich dauerhaft zu aktivieren, macht es auch da nicht so richtig viel Unterschied. Ich teile die ganze Abo-First Mentalität auch nicht immer, aber es pauschal zu verteufeln ist ebenso zu kurz gedacht.

    Die Aussage zur Fahrgestellnummer kann ich nicht nachvollziehen. Keine M Sportbremse, kein PPK, etc. Katalog sagt zur großen Bremsanlage „nicht kompatibel“, zur kleinen „kompatibel“. Wenn da nicht mal nachträglich eine Performance Bremse nachgerüstet wurde, sollte das doch soweit stimmen.


    Dementsprechend sollte es die 330mm Bremsanlage sein (330x24 VA, Teilenr 34116792221, 330x20HA, Teilenr. 34216864899).

    Abweichende Scheinengröße wird (natürlich) nicht passen. Halt im Zweifelsfall ein Messgerät deiner Wahl dran.

    Es gibt hier mehr als genug Lesestoff über die „richtige“ Wahl von Bremsen in Bezug auf Original vs. Zubehör.


    Original-Material liegt in Onlineshops bei groß überschlagen schon bei 750€ ohne Kleinteile, insofern ist der Kostenvoranschlag vielleicht nicht günstig, aber je nach Standort im erwartbaren Rahmen.