Beiträge von nexo

    Du brauchst einen entsprechenden Freischaltcode, damit die Codierung auch funktioniert. Kannst du tendenziell bei BMW kaufen, der gehört sogar zu den günstigeren (Teilenr. 66502444948 laut kurzer Recherche - ohne Gewähr).


    Entweder dann auch direkt bei BMW einspielen lassen oder einen Codierer deiner Wahl beauftragen, ist mir der dafür vorgesehenen Software eine Sache von wenigen Minuten und im Zweifelsfall auch Remote machbar. (BimemrCode kann zwar vorhandene FSC anzeigen, aber keine neuen einspielen)

    Sind 3 oder 4 Dateien, die der Händler aus dem Serviceportal bezieht, der Teilemensch bei meinem Händler wird bei sowas immer kreativ was den Mailversand angeht, weil es die hauseigene Firewall blockiert ^^

    Bzgl. des "Risikos" wird der eigentlich wichtigste Punkt außer Acht gelassen.


    Serversoftware für übliche Protokolle kann verdammt viel ab was fehlerhafte oder ungültige Anfragen angeht. Keine Ahnung, was das BMW ZGW so treibt, wenn man einfach mal eine Null-Byte Injection oder irgendeine willkürliche Anfrage drauf schmeißt. Und solche Anfragen gibt es im öffentlichen Netzraum durchaus. Ich wage mal anzuzweifeln, dass das im Testumfang der Diagnoseschnittstelle ausgiebig geprüft wird.


    Es wird vermutlich Wochen bis Monate dauern, bis jemand aktiv die Verbindung missbraucht oder Nutzdaten abgreift - falls überhaupt, denke nicht dass das Protokoll bei irgendwem im Fokus ist. Zufallsopfer eines Netzscans zu werden, ist aber auch nicht unmöglich. Der nichteinmal bösartig sein muss, das wird routinemäßig von Providern oder Forschungseinrichtungen gemacht, teils einfach über ganze Netzsegmente bis hin zum vollständigen IPv4 Adressraum.


    Wenn man "Mitlesen" toleriert, würde ich den Zugriff zumindest auf die bekannte Gegenstelle eingrenzen, damit sind die o.g. Punkte raus.



    Pro Direktverbindung:

    * keine zusätzliche Software erforderlich

    * mindestens ein Hardware-Hop weniger

    * weniger Overhead durch Tunnel/Verschlüsselung


    Contra Direkverbindung:

    * Routerzugriff erforderlich (und zumindest grundlegende Konfigurationskenntnisse)

    * Router erforderlich, der Portweiterleitung zulässt (manche kastrierten Provider-Geräte können das nicht)

    * Internetanschluss erforderlich, der Portweiterleitung zulässt (im Mobilfunknetz und Teilen des Kabelnetzes ist das dank CG-NAT nicht möglich)

    * bei komplexeren Firewalls mit IPS/DPI kann bei nicht-standardisiertem Traffic ggf. eine Regel getriggert werden, die Pakete filtert oder die Verbindung zwangsweise trennt (OK, im Heimrouter-Bereich eher weniger zu finden)

    * es wird eine Kabelverbindung zwischen Fahrzeug und Netzwerk benötigt (oder eine adäquate WiFi Brücke)


    Pro TeamViewer/VPN:

    * Installation beschränkt auf einen verbunden Rechner

    * bei Bedarf Remote-Einrichtungsunterstützung möglich

    * funktioniert auch an Anschlüssen mit CG-NAT, DSLite, etc.

    * Datenübertragung und Fernsteuerung möglich (siehe Antwort von jininrage)

    * gesicherte Tunnelverbindung

    * erhöhte Fehlertoleranz möglich (SSH Tunnel überlebt bspw. die Upstream-Umschaltung von Glasfaser auf LTE Fallback und zurück und entsprechend die getunnelten Pakete, wenn die Timeouts hoch genug sind)


    Contra TeamViewer/VPN:

    * zusätzliche Software erforderlich

    * leicht verringerter Datendurchsatz (Overhead durch Tunnel/Verschlüsselung)



    Wie schon mehrfach erwähnt, funktionierende Lösungen gibt es einige. Welche in der individuellen Lage am besten passt, muss man abwägen.

    Die entsprechende SA war in der Preisliste als "M Aerodynamikpaket" (715) aufgeführt. Bestandteil der Ausstattungslinie "M Sportpaket" (337) bzw. "M Sport" (LCI) aufgeführt. Beinhaltet Stoßstangen, Schweller und entsprechende Anbauteile. Nachrüstsatz gibt es unter Teilenr. 51952318192 (zzgl. beider Stoßstangen)


    Aber ja, es ist wohl das, was im Volksmund oft als "M Paket" bezeichnet wird, zur Nachüstung gibt es mehr als genug Anschauungsmaterial. Z.B. M-Aerodynamikpaket nachrüsten

    Wenn es um "alle Kreuzchen" oder "ein Kreuz in jeder Kategorie" geht, gehört auch SA 441 (Raucherpaket) dazu. Spätestens da fängt dann bei manch einem bestimmt der innere Konflikt zwischen "ich will alle Kreuze :love:" und "ist das jetzt wirklich ein Nichtraucherfahrzeug :/" an. (natürlich kann man den Ascher auch als Mülleimer haben wollen, das muss ja nichts heißen)


    Ich würde "voll" oder "fast voll" hier durchaus gelten lassen, auch wenn das fehlt.

    Gab es damals eine Digitalkombi?

    Bei EZ 05/2016 würde ich Nein sagen. (in der Preisliste 03/2016 nicht aufgeführt, erst in 03/2017)


    Irgendwas fehlt doch eigentlich immer, kommt halt drauf an, was man so unter "voll" versteht. Anhängerkupplung, Parkassistent, Bisschen was aus dem (ab Werk bestellbaren) M- und oder Individual-Sortiment. Aber keine Frage, die Ausstattung ist schon schwer in Ordnung.


    Kenne auch eine Person, die die Schaltwippen ausgebaut und rauscodiert hat, also letztlich eher Geschmackssache, als Anspruch auf Vollständigkeit.

    PuMA Maßnahmen sind ja in dem Sinne nicht "offenen". Die meisten Maßnahmen sind eher im Stil "Kunde beklagt X, dann mache Y".


    Es gibt ein paar Servicemaßnahmen bzgl. Klappergeräuschen und Fehler im Bereich Nockenwellenverstellung. Ob da jetzt konkret was für einen 2017er 320i dabei ist, keine Ahnung. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der Zeit und Lust hat, das zu recherchieren.


    Für alles weitere müsste man einen Termin zur Fehlersuche vereinbaren.

    Das kann dann nur teuer werden, ohne Gewähr dass was gemacht bzw. gefunden wird.

    Ich kenne Fehlersuche bei BMW nur mit Freigabe bis zu einer vereinbarten Summe. Kostenmäßig lässt sich das demnach deckeln und für 1-2 Kaltstarts, Fehlerspeicher lesen und PuMA Recherche wird kaum mehr als eine Stunde Zeit draufgehen, wenn überhaupt. Garantien gibt's keine, das stimmt wohl.


    Wenn du vorher PuMA Nummern kennst, geht es vielleicht etwas schneller, aber Maßnahmen abarbeiten (die auch nicht zwingend auf Kulanz gehen müssen) ohne Diagnose macht keiner.

    Wie lange es wohl dauert, einen Technik-Volllaien, der den Mietrouter des Providers in Basiskonfiguration nutzt und nichtmal weiß, dass oder wie man das Ding konfigurieren kann, eine Portweiterleitung einrichten zu lassen (falls es das Netz überhaupt zulässt) und da ggf. noch im Blindflug Fehlersuche zu betreiben, wenn es nicht auf Anhieb klappt... :/


    Aber wie schon gesagt, funktionierende Lösungen gibt es viele, was immer gerade zu den Fähigkeiten beider Seiten passt und die Anforderungen erfüllt.

    Mir gehts erstmal um die reine Funktionalität. VPN oder gar Verschlüsselung ist aus meiner Sicht nicht notwendig, weil am Fahrzeug eh keine Authentifizierung erfolgt oder irgendwelche kritischen Daten übers Netz gehen.

    Auch nutzlose oder ungültige Datenpakete können dir die Verbindung versauen, egal welche Daten da letztlich rüber gehen oder welchen Schaden man damit anrichten kann. Dass jemand die Verbindung korrekt erkennt und aktiv missbraucht ist zugegeben eher unwahrscheinlich, aber fehlerhafter Codier- oder Flashvorgang bloß weil irgendein Scanner gerade mal der Meinung war, Datenpakete an den Port zu schicken...


    Und wenn jemand schon mit den gängigen "BMW-Apps" Schwierigkeiten hat und mich zum Kodieren braucht, wird er auf seinem PC, DSL-Router ö.ä. auch sowas nicht einrichten können.

    Eben darum nimmt man für gewöhnlich die VPN Lösung, da es dort eben einfache Lösungen mit wenigen Klicks gibt, ohne dass man erwähnenswerte Netzwerkkenntnisse benötigt. ENET Kabel in den Rechner, Teamviewer oder irgendwas vergleichbares starten. Damit kann man die lokale Konfiguration im Zweifelsfall auch gleich über den Remotezugriff vornehmen, dann braucht man wirklich nur noch Adapter und Rechner zu verstöpseln und zugucken.


    Und es funktioniert auch relativ problemlos über CG-NAT Verbindungen, was im Mobilfunk- und Kabelnetz weit verbreitet ist und direkte Portweiterleitungen erschwert oder ganz verhindert.


    Aber ich sehe auch keinen wirklichen Vorteil darin ein 80m Ethernet-Kabel bis in die Garage/Carport/Stellplatz zu legen.

    Dafür gibt es ungeachtet irgendwelcher Codierspielchen genügend Gründe, sei es ein stabiles Netzwerk am "Arbeits"platz oder einfach ein Anschluss für Kamera, AccessPoint, o.Ä. Was das angeht würde ich die Garage wie jeden anderen Raum betrachten - besser haben, als brauchen ;)


    Für's reine Codieren ist's egal, ob man ein mehr oder weniger langes Kabel legt, den Weg über einen Laptop nimmt, den Router als WLAN Client mit dem MHD WiFi Adapter verbindet oder wer weiß welche kreative Lösung findet.

    640x240 dürfte schätzungsweise brauchbar sein, halbe Auflösung des Bildschirms skaliert eigentlich immer gut. Wenn man im Original z.B. von 1920x… kommt, ist entsprechend die Auflösung genau gedrittelt und wahrscheinlich in der Höhe Beschnitten, also auch hier eher geringe Skalierungsartefakte.

    Du brauchst eine stabile TCP/IP Verbindung zum Fahrzeug. Ob du die über ein Kabel, WiFi, Portfreigabe/-weiterleitung, VPN oder Ähnliches erreichst, ist im Prinzip erstmal egal.

    Je mehr involvierte Komponenten, desto anfälliger wird es potenziell, das sollte klar sein.


    Möglicherweise möchte man die Verbindung ein wenig absichern und nicht einfach Ports im Netz exponieren, also mindestens Einschränkung der Gegenstelle bei der Portfreigabe oder eben einen gesicherten Tunnel, womit man sich die Portweiterleitung sparen kann.


    Remote Coding ist ja nicht unüblich, entweder durch Fernsteuerung “der Software“ oder Tunneln der Verbindung. Wobei man im Regelfall nicht den Weg über Netzwerkkonfiguration und Router nimmt, sondern eher auf einen verbundenen Compiter tunnelt, meist per TeamViewer oder ähnlich “anwenderfreundliche“ Lösungen.


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    PS: Besser aufgehoben wäre das Thema wohl in Navigation & Software und vielleicht möchtest du noch Programmnamen aus Titel und Text rausstreichen und neutral von "Codierung" oder "Software" sprechen (siehe Neue Regelung zum Thema Codieren sowie Freischaltcodes für Kartenmaterial), solange das Thema noch bearbeitbar ist.