Beiträge von nexo

    UK gibt seit 2021 steuerlich als "Drittland" gegenüber der EU, (Nord)Irland-Regelungen mal außen vor. (ref)

    "Elektronisch bereitgestellte" Güter, egal ob "von der Stange" oder individuell, gilt - wie ebenfalls schon festgestellt wurde - als "sonstige Leistung" (ref).

    Wir gehen mal davon aus, dass der Käufer als Privatperson handelt, selbst kein Unternehmer ist (oder nicht als solcher erkennbar) und der Verkäufer gewerblich. Also klassisches B2C Geschäft.

    Weiterhin liegen wir unterhalb von 10.000€, sofern nicht explizit auf die Anwendung von Grenzwerten verzichtet wird.


    Damit ist befindet sich der Ort der Leistung im Sitzland des Kunden, d.h. hier Deutschland (gilt aber gleichermaßen für jedes andere EU-Land),

    Entsprechend ist, wie schon festgestellt die Umsatzsteuer im Empfängerland anzumelden und zu entrichten.


    Es entfällt die Erhebung der Umsatzsteuer im Quellland (UK).

    Bei privaten Leistungsempfängern ist die Umkehr der Steuerschuld nicht anwendbar, entsprechend liegt die Pflicht zur Anmeldung und Abführung der Umsatzsteuer ge,äß geltenden Bestimmungen beim Leistungserbringer oder, sofern anwendbar, beim Markplatz, welcher die Transktion abwickelt. Ob und wie das letztlich erfolgt, z.B. über das EU VAT MOSS Verfahren (ref), kann dem privaten Verbraucher eigentlich egal sein.



    Soweit die Annahmen zutreffen, besteht im Regelfall für Privatpersonen kein Handlungsbedarf. Ist die Rechnung explizit ohne USt. ausgewiesen, ist ggf. eine Nachforderung des Verkäufers möglich, sofern die Steuerschuld nachträglich festgestellt wird. Ist dies nicht der Fall, hat der Verkäufer im Zweifelsfall schlechte Karten, da ein Brutto-Verkauf angenommen werden kann. (da sich der Aufwand, ersteres durchzusetzen praktisch nie rechnet, kann es einem als Endverbraucher fast immer egal sein)



    (Das gilt natürlich nicht als Steuerberatung oder in irgendeiner Weise verbindliche Auskunft. Ich habe auch nichts direkt mit Steuern zu tun, lediglich eigene Erfahrung bei Erbringung und Bezug digitaler Dienstleistungen für Empfänger im Ausland, im Regelfall aber eher B2B, da gelten etwas andere Spielregeln.)


    Obergrenzen 8J ET29 VA, 8J ET20 HA direkt im ersten Beitrag => Felge passt schonmal.


    Bzgl. der Reifengröße:


    Auch wenn man in den Sammeltopics nicht fündig wird, kann man die Frage dort einfach anfügen. Die Chance, dass jemand antwortet und das nicht "nur" mit Links auf 3 weitere Themen, ist wahrscheinlicher.

    Ich gehe dann aber mal davon aus, dass die Stange dann auch komplett rausgenommen wurde. So, wie sie die halb drin hängt, würde ich es nicht lassen, entweder neu/reparieren (z.B. kleben wie oben vorgeschlagen) oder ganz raus, sonst verklemmt sich das Teil ggf. noch.

    Wo greifst du das Signal ab? Vor/hinter der Werksendstufe und an welche, Kanal?


    Mit einem High/Low Adapter auf der Lowlevel Seite abgreifen gibt entsprechend wenig Pegel, auf der Highlevel Seite ein je nach Kanal entsprechend beschnittenes Signal.

    HiFi Codierung ohne Endstufe ist Mist. Senkt den Ausgangspegel der HU erhöht die Kanäle von 4 auf 7. Mit 3 Lautsprechern pro Strang im Frontsystem wird man bei Passiv-Pegel nicht die geringste Freude haben, falls überhaupt noch was rauskommt. Da fehlt dann einfach die Endstufe.


    Wir reden hier nur davon, die bestehenden Mitteltöner durch Mittel-/Hichtöner zu tauschen mit Frequenzweiche dazwischen (sei es im Kabel integriert wie bei den Serien-LS, intern verbaut bei Coax-LS oder vorgeschaltet bei Zubehör] Für die zusätzlichen HT im Strang reicht die Ausgangsleistung, das ist elektrisch Plug&Play. Die sind auch bei HiFi/HK nicht getrennt angesteuert (anders als die Subs, die eigene Kanäle bekommen - macht im Tieftonbereich auch eher Sinn, Hochtöner sind da genügsamer)

    Bei langsamen Anregungen wie wellige Autobahn, lange Kuppen auf Landstraßen sollte man diese high Speed Funktion kaum /nicht benötigen; mein Verständnis ist dass sich hier ein V3 und ein V1 (= ST-X) 1:1 identisch fahren.

    Erst bei Schlaglöchern, Teerkanten etc fährt ein V3 dann souveräner/komfortabler

    Begründet auf ... welcher Annahme?


    Vorab, ich bin noch nie V1 und V3 im exakt selben Fahrzeug gefahren, maximal in der gleichen Baureihe und immer mit zeitlichem Versatz. Aber ich hatte beide schon unter mir. Bestimmt kriegt man das irgendwie hin, dass sich beide gleich verhalten, aber so, wie sie jeweils abgestimmt waren, im normalen Fahrbetrieb im Geltungsbereich der StVO mitnichten "1:1 identisch".


    Die Anzahl Fahrer, die eine "Blow Off Charakteristik" oder "Highspeed Anregung" im Blindtest herausfühlen würden, kann man hier, falls überhaupt, vermutlich an einer Hand abzählen (ich zähle mich sicher nicht dazu), selbst unter denen, die gelegentlich mal Curbs aus der Nähe sehen und Rundenzeiten nicht nur an der Spielkonsole fahren.


    Aber der Empfehlung von marcus_zenki_s14 ist nicht viel hinzuzufügen. Entscheidung nach gewünschter Einstellmöglichkeit, alles andere hat eher akademischen Wert.

    Aber jetzt mal Klartext, was versprichst du dir von mehr Details? Auf welche Information möchtest du hinaus? Irgendwas objektiv messbares, eine ganz bestimmte Fahrsituationen, die du damit für dich verbessern möchtest, Lebensdauer, Korrosion, Verschleiß, Optik, ….? Oder suchst du einen Grund, dir kein neues Fahrwerk zu kaufen?


    Gäbe es erwähnenswerte Unterschiede hinsichtlich Fertigungsqualität, Materialien, Toleranzen, etc. innerhalb der Palette eines Herstellers, würde man schätzungsweise damit werben und nochmal mehr Geld dafür verlangen. Komponenten mit unterschiedlicher Funktion hinsichtlich ihrer Qualität oder Güte zu vergleichen funktioniert auch nur sehr bedingt. Wenn dann Marketing-Bla-Foo wie “höherwertige Ventile“ dazukommt, kann das alles mögliche heißen oder auch gar nichts. Die “Grundkomponenten“, Rohre, Stangen, Dichtungen, Aufnahmen, Federteller, … sind innerhalb der Palette auf sehr vergleichbarem Niveau, da ist nicht viel Unterschied zu holen. Dass Hersteller nicht marketingrelevante Herstellungsdetails verschweigen, ist ja soweit normal und ihr gutes Recht.


    Was jetzt “fahrdynamisch besser Arbeiten“ sein soll, wäre auch erstmal zu definieren. Da kommen ohnehin noch weitere Punkte neben dem Fahrwerk dazu, das isoliert zu betrachten und dann von besser/schlechter zu sprechen, macht maximal im Kontext eines sonst identischen Fahrzeuges Sinn. Dann kann man ggf. auch weiter ins Details gehen und über bestimmte Fahrsituationen sprechen, in denen man das Fahrververhalten beeinflussen möchte. Einfedern bei Geradeausbeschleunigung ist schon eine andere Anforderung, als die Erhöhung von Kurvengeschwindigkeit oder Stabilität bei Bodenwellen. Dass ein Setup für alle Situationen perfekt ist, … sagen wir mal optimistisch, auch wenn es sicherlich sehr gute Kompromisse gibt. Die Abstimmung der nicht verstellbaren Fahrwerke ist eben irgendein weitgehend allgemeinverträglicher Kompromiss, der einem Zusagen kann oder auch nicht. Das sagt nicht viel über die Qualität der Komponenten aus.

    Die Highspeed Stufen lassen sich bei keinem mit bekannten Fahrwerk in der Preisregion separat verstellen. Bei KW sprechen wir da über V5, also eben nochmal Preisfaktor 4. Ist für die allermeisten Fahrzeuge im Straßenverkehr auch nicht wirklich nötig, so tief einzusteigen. Wenn man die LS Stufen nicht im Extrembereichen Fahrt, gibt es eigentlich kaum Bedarf, die HS Stufen anzufassen. Damit bekommt man im Zweifelsfall dann auch schon gut was kaputt, wenn man es zu viel dran rumschraubt, z.B. Durchschläge oder Sprünge.


    Lowspeed Zugstufe (z.B. KW V2 oder ST XA), kombiniert LS Zug-/Druckstufe (z.B. Sachs CSS) oder LS Zug-/Druck- separat (z.B. KW V3) sind die üblichen Wege.


    Was man meist möchte, sprich Aufschwingen unterbinden, Kurvenverhalten beeinflussen, Restkomfort (natürlich in Grenzen) anpassen bewegt sich nahezu ausschließlich im LS Bereich.