Das umgekehrte Argument hätte ich gelten lassen, dunkler = geringerer Tastgrad = besser wahrnehmbares flackern ist zu erwartendes Verhalten. Ändert im Grunde auch nichts an meiner Aussage, aber die Diskussion ist dann doch irgendwo Out of Scope für diesen Thread.
Beiträge von nexo
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Natürlich kann man LED anders dimmen, z.B. indem man den Stromfluss begrenzt. Variable Konstantstromquelle ist nur etwas aufwändiger (= teurer) als ein PWM Regler. Wenn es so flackert, dass man es mit bloßem Auge sieht (über Kameras kann es schonmal sein, wenn die Bildfrequenz unvorteilhaft liegt), dann ist Frequenz und/oder Tastgrad zu niedrig. Dürfte am Fahrzeug eigentlich nicht sein.
Warum auch immer man überhaupt mit den Helligkeiten rumspielt. Die Defaults haben schon ihren Sinn. -
Runflat beeinflusst den Lastindex nicht, Tragfähigkeit ist Tragfähigkeit. Bei Geschwindigkeitsindizes bis H gilt die Aussage im Großen und Ganzen generell. Ab 210 sinkt die Belastbarkeit bzw. ist nicht mehr vernachlässigbar, bei Vmax 250 sind es irgendwo um 90% (gibt Tabellen und Formeln für). Es gilt die tatsächliche Vmax des Fahrzeugs, nicht die der Reifen.
Es wird noch schöner, wenn Hängerbetrieb dazukommt. Dann muss der Reifen bis Vmax die die Fahrzeuglast ohne Hänger aushalten inkl. genannter Abzüge, im Hängerbetrieb fallen die Abzüge weg (da <<210 km/h zulässig). Gleiches Spiel bei Winterreifen mit geringerer Geschwindigkeit.
Soweit die grobe Theorie. Alle homologierten Dimensionen stehen in den COC Papieren, die man im Regelfall zum Brief dazubekommt. Mehr Belastbarkeit/Geschwindigkeit geht immer, weniger nur in Ausnahmefällen oder mit Gutachten/Abnahme. Für den Hausgebraucht reicht das meist aus. -
Lastindex der Reifen ist die eine Sache (mit steigendem Aufschlag abhängig von der Vmax), hartes Kriterium ist aber zuletzt die Achslast. Felge und Reifen müssen unter allen zulässigen Fahrtbedingungen mindestens die halbe jeweils zugelassene Achslast tragen können.
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Wenn es um den F31 laut Profil geht und keine Karosseriearbeiten geplant sind, würde ich erstmal schauen, dass man die Dimension draufbekommt, bevor man an Spurplatten denkt. Damit sind die Radkästen vom Touring tendenziell voll. Kein Anhängerkupplung dran, will ich mal hoffen.
Aber da die bisherigen Thread wohl nichts dazu hergeben... (Spoiler: tun sie doch) -
Ich habe alle bisherigen Fahrzeuge in 1:43. Manche nahezu genau passend (fing an, als ich zufällig “meinen“ Fiesta gesehen hatte), andere wie den aktuellen F36 nur in ähnlicher Farbe. (gibt nur ein Modell von Kyosho in schwarz, silber oder blau.
Lackieren oder Umbauen war mir bislang zu aufwändig. Und Felgen aus dem Drucker haben mich in dem Maßstab nicht wirklich überzeugt. Lieber ähnlich als verbastelt, so wirklich meine Welt ist Modellbau dann auch nicht.
Kennzeichen sind dran und beleuchtet habe ich die meisten (Scheinwerfer und Rücklichter angebohrt, 0603er LED dran, Tropfen schwarzer Lack und Leitung durch die angebohrte Sockelschraube unsichtbar raus). Bild vom Erstversuch eines Umbaus (10 Jahre her) grade auf dem Tablet. 4cm Fahrzeugbreite... -
Also nochmal zum mitschreiben... Halogen ab Werk, Abbiegelicht nachträglich codiert (also die Mappings im FEM bzw. die Convenience-Funktion der App).
Dann Plug&Play LED-Austausch eingebaut, Software nicht angefasst (sollen ja lt. Beschreibung 1:1 Austausch mit Lastwiderständen sein) und jetzt funktioniert das Abbiegelicht nicht mehr?
Oder nochmal irgendwas an der Codierung geändert, versucht auf LED umzustellen, etc. was das Abbiegelicht-Mapping rückgängig gemacht hat?
Bei Originalteilen müsste dem FEM mitgeteilt werden, dass LED drin ist und dazu Überwachung und Spannungsglättung rauscodieren. Abbiegelicht ist erstmal unabhängig davon (wohl gleiches Steuergerät). Bei "Halogen-kompatiblen" Nachrüstungen sollte das eigentlich nicht erforderlich sein. Falls das ganze also vorher korrekt codiert war, sollte keine weitere Anpassung nötig sein. Allerdings weiß ich auch nicht, was die Bimmercode Funktion tut, ob die einfach immer 100% als PWM Level für's Abbiegelicht setzt oder abhängig vom Leuchtmitteltyp 13.4V.
Mal einfach Lenkrad eingeschlagen und ein Messgerät an den Stecker gehalten? Dann dürfte ja schnell klar sein, ob die Software kein Signal durchreicht oder das Leuchtmittel nicht mitspielt.
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Und dann hat man mit entsprechend vielen km und überwiegend beruflicher Nutzung geplant und plötzlich kommt Corona, man ist auf <10% runter und schon kann aus einem willkommenen Ausgabeposten eine böse Überraschung werden.
Jetzt hat sich das bei meiner Tätigkeit noch nie so richtig gelohnt, also Wagen Privateigentum und Einzelfahrten wahlweise mit dem eigenen oder Mietwagen abrechnen (sonst wäre es vermutlich auch kein 35i). Kenne aber auch ein paar, die sich dann rückwirkend doch nochmal umgeschaut haben, was der mit vielen km schöngerechnete Dienstwagen dank der ungeplanten Verschiebung nun unterm Strich verschlingt. -
Ich habe noch nie ein Gerät besessen, das auf der Kompatibilitätsliste steht, hat noch nie nicht funktioniert. Das allermeiste sind Basisfunktionen, die nahezu jedes Telefon seit Jahren unterstützt. Würde mir deshalb keinen großen Kopf machen, die Listen sind alt, bevor sie geschrieben werden.
Die online angebotenen Updates sind ebenfalls nicht besonders aktuell. Müssen sie aus genannten Gründen aber auch nicht unbedingt sein, so richtig viel passiert da nicht. Es gibt genug Zubehör, dass niemals ein Update bekommt, da sind Autos noch gut dran.Funktionieren sollten sie aber, .bin Datei aus dem angebotenen Archiv auf einen USB Stick mit üblichen Formatierungen laden, einstecken und im iDrive das Update starten (Einstellungen irgendwo ganz unten)
USB Audio ist tot, aber daran ändert auch ein Update nichts (ist seit Jahren aus dem Android Kern raus). Mag sein, dass die eine oder andere Herstellerspezifische Anwendung Probleme macht, aber eher kein Grundsatzproblem.Pixel 5 mit Android 11 Stand 02/2021 tut es problemlos. Noch kein nicht kompatibles Gerät mit Android 8-11 verbunden.