Beiträge von nexo

    Wollte die Distanzscheiben und die Folie jetzt nicht unerwähnt lassen, damit die Leute keine "böse Überraschung" erleben, wenn sie zur Besichtigung kommen. Mich persönlich würde das nämlich stören, wenn man mir sowas nicht vorher sagt, Auch wenn der Rückbau dieser 2 Dinge in 10min erledigt ist. Totale Transparenz war die Devise. Findet ihr es besser, wenn ich es erst bei der Besichtigung erwähne?

    Es erst vor Ort erwähnen, ist ein Unding, da gebe ich dir Recht. Es schreckt aber trotzdem ab bzw. schränkt den Interessentenkreis noch weiter ein auf diejenigen, denen es egal ist.


    Warum sollte ich vorbeikommen und mir das Fahrzeug angucken, wenn ich nicht einmal legal eine Probefahrt machen dürfte und das Auto mit einem Hänger nach Hause schleppen müsste, falls es zum Kauf kommt?

    Wir wissen, dass viele kein Problem damit haben, so zu fahren und dass es vermutlich bis zur nächsten HU dauert, bis da mal jemand von offizieller Seite meckern könnte. Aber legal ist es trotzdem nicht und den Papierkram, wenn ich bei einer Probefahrt einen Unfall (auch ohne eigene Schuld) mit deinem Auto baue, das keine Zulassung hat, will ich nicht erleben.


    Es macht eben einen schlechten Eindruck, gerade bei so Kleinigkeiten. Man könnte auch unterstellen, du möchtest 20k€ haben, aber bist nicht bereit, 10 Minuten (oder meinetwegen eine Stunde) dafür zu arbeiten und die Dinger runterzuholen... Oder es wirft die Frage auf, ob bei 6k€ Umbaubudget nicht nochmal 50-100€ extra drin waren, die Scheiben mit abnehmen zu lassen. Eintragen lassen - sofern denn möglich - wäre ja die offensichtliche Alternative.

    Wenn sowieso noch irgendein Service in absehbarer Zeit ansteht, ggf. etwas vorziehen. Habe einen Monat vor Ablauf auch noch ein komplettes SW Update bekommen, weil der Gangwahlschalter manchmal Fehler geworfen hat (dürfte eher ein fehlerhafter Taster gewesen sein, aber nach dem Update war es statt 2 Mal täglich noch alle 2 Monate, geschadet hat es wohl nicht)


    Wenn wirklich nichts dran ist, freu dich einfach und trauer der ungenutzten Garantie nicht allzu lange nach ;)

    Auf jeden Fall würde ich die nicht eingetragenen bzw. nicht eintragungsfähigen Umbauten rausnehmen. Also ausbauen, nicht verschweigen.


    Wenn ich das Wort “Scheinwerfertönung“ lese, klicke ich weiter, egal was der Wagen kostet, hat halt leider einen Beigeschmack. (wenn es sichtbar ist, NoGo, wenn es nicht/kaum sichtbar ist, warum macht man es dann …). Distanzscheiben sind ja in 10 Minuten runter. Das Wissen, dass der Wagen keine Betriebsrlaubnis hat, motiviert nicht unbedingt für eine Probefahrt.


    Für PP, AGA und Tieferlegung findet man noch Interessenten, bloß Preissprünge darf man deshalb nicht erwarten.

    Solange der Tarif selbst gleich bleibt, das heißt die Relation zwischen SF, Rabatt, Typ-/Regionalklassen und Preis, also gleiches hat man keinen Anspruch.


    Steigen die schadenfreien Jahre mit geringeren Prozentsätzen, ist der gleiche Preis schon eine Erhöhung. Kann man durch Formulierungen wie “Tarifmodell 2022“ elegant ausdrücken.


    Hat man einen Unfall und wird bspw. so zurückgestuft, dass man statt 25 nun 35% zu zahlen hat, darf der Preis - angenommen Rest bleibt gleich - entsprechend um 40% relativ steigen ohne dass das als Erhöhung seitens des Versicherers gilt.


    Getrennte Betrachtung wirkt sich dann so aus, dass man im vorherigen Fall z.B. einen HP Schaden hatte, in der VK aber weiter sinkt. Wenn die VK dann gleichzeitig günstiger wird, sagen wir um 5% und man auf der Gesamtrechnung trotzdem 40% steigt, gab es zwangsläufig irgendwo eine Tarifanpassung, sonst hätte man unterm Strich ja weniger Mehrpreis haben müssen.


    Hat man dann noch Sonderklauseln drin, in Abhängigkeit vom Fahrzeugalter, Finanzierungsstatus o.Ä. (sowas wie Kaufpreiserstattung bis X Monate nach Kauf oder Restschuldversicherung für Finanzierungen, die naturgemäß auslaufen) wird das mit dem mal eben Nachrechnen schonmal etwas haarig. Oder man wird älter und - auch wenn meist andersherum - der Tarif für jüngster Fahrer 40+ ist teurer, als 30+ … Ich denke das Prinzip ist klar.


    Klingt alles irgendwie tricky, aber es sind bloß Zahlen. Erhöhung bedeutet letztlich immer “mehr bezahlen für gleiche Leistung“. Manchmal albern, was man inzwischen alles explizit aufschreiben muss, aber schonmal ist der Hinweis “Kündigungsrecht bis Datum X“ gar nicht so blöd.

    mein mech meint microfilter brauch ich nicht da auto erst 1 jahr alt ist

    Standard laut CBS sind die meisten Posten Vielfache des Ölwechselintervalls. Microfilter bei jedem Ölwechsel, also alle 30.000km oder 2 Jahre, Luft-/Kraftstofffilter und Zündkerzen bei jedem 2. Im Volksmund dann "kleiner" und "großer" Service.


    Wenn man das Ölintervall eigenmächtig verkürzt und z.B. alle 15.000 oder jährlich wechselt, macht es im Normalfall nicht so richtig viel Sinn, deshalb Rest auch doppelt so oft mit zu tauschen. Außer es gibt dazu im Einzelfall wieder Gründe, aber auch wenn man sehr empfindlich ist und jährlich Filter wechselt, muss man darum ja nicht alle 30tkm neue Zündkerzen haben. Von daher OK und nicht unüblich, den Zwischenölwechsel ohne weiter Arbeiten zu machen und dem System zu "verschweigen", damit es seine Intervalle behält.

    Im Zweifelsfall anrufen und nachfragen. Kenne auch nur die Formschreiben, Widerspruch bis Datum X (i.d.R. 4 Wochen), Zahlungsfälligkeit meist ein paar Tage drauf. Hatte aber auch schon Änderungen über Vermittler mit so viel Verspätung bekommen, dass die finale Jahresrechnung erst im Februar kam (davor immerhin ein vorläufiger Wisch zur Versicherungsbestätigung) und ich die Schreiben seit November ignorieren sollte…


    Ist auf der Rechnung nicht aufgeschlüsselt, welche Leistungen (HP, TK, VK, Zusatzklauseln) welchen Anteil am Preis haben?


    Typklassen im 20er Bereich tun halt weh, ist nicht zu leugnen.


    Regionalklassen sind auch nicht zu verachten. Wenn ich dem Namen nach gehe, dürfte es Zulassungsbezirk Segeberg sein, der ist 2022 gleich geblieben (5/3/7 - da kann man schon fast neidisch werden), der Wohnortangabe nach wäre es Harz, ebenfalls unverändert (2/3/9 - wenn das so weiter geht weine ich gleich).


    Der Rest ist Statistik aus den 5-50 Merkmalen, die die Versicherung so zusammensammelt und auswertet (das ist mitunter recht unterschiedlich). Wenn männlich, 35, angestellt mit Reihenhaus statistisch mehr Schaden verursacht, als weiblich, 30, selbstständig mit Mietwohnung (fiktives Beispiel) und man in erstere Kategorie fällt, Pech gehabt.

    Im letzten Jahr hat sich bzgl. der Laufleistung sicherlich einiges verschoben, da nicht jeder linear weniger oder günstiger Schadensfälle hat, bloß weil insgesamt weniger gefahren wird.

    Umweltschäden könnten in der TK je nach Region und Abdeckung auch gut gestiegen sein.

    Spätestens bei Leistungen wie Auslandsschutzbrief (z.B. für Länger ohne einheitliche Haftpflicht) hat man selbst gar keinen Einfluss mehr.


    vermutlich gab es weniger Unfälle mit dem X4, weil der so hässlich ist, dass alle Leute immer noch in der letzten Sekunde schockiert ausweichen.

    Im Versicherungsjargon hat man dafür bestimmt eine blumigere Umschreibung, aber genau so wird es sein :D

    Und damit ist der oben verlinkte Kandidat mit seinen 810Nm gerade mal 6% über Serienlast und eine Stage 2+ von der Stange mit 720 noch 6% drunter. Während bei den Automaten das 8HP45 mit 60/80% über Soll belastet wird.


    Das “nur“ muss man sich erstmal verdienen.

    Ich hatte damals mit einem großen Schlitzschraubendreher beide Seiten der Klammern minimal angelockert, max. 1/4 Umdrehung, also die ersten 2-3mm. danach geht's fast kraftlos.


    Offizielle Anweisung ist "Innenspiegel ruckartig parallel zur Frontscheibe vom Spielgelsockel abziehen." bei 18-28°C, um Spannungen zu vermeiden.


    Die Kunststoffverkleidung hat 4 oder 5 Klammern, die man durch leichten Druck entriegeln kann, dann seitlich wegschieben.