Beiträge von nexo

    Das ist stark regional abhängig. Differenz Innenstadt/Stadtrand ist hier definitiv größer, als der Unterschied bei den Sorten. 0,14€ zwischen Super+ und Premium ist schon eine Ansage, das wird ohne SmartDeal oder ähnliche Aktionen schwierig (und die lohnen sich ja auch nur, wenn man entsprechende Mengen bei einer Kette tankt).


    Wobei man wirklich rechnen muss, was man wirklich ausgibt. 20.000km bei 10L Schnitt und 0,05€ Differenz sind 100€ im Jahr... Da gibt es sicherlich sinnfreiere Ausgaben, über die man weit weniger nachdenkt.


    Meine primäre Versorgung ist ESSO Supreme+ oder Shell V-Power. Ganz einfach weil die eine auf dem direkten Weg zwischen Wohnort und Außenring liegt und die andere knapp neben einer regelmäßigen Strecke. Differenz im besten Fall 0-0,02€. Wobei die beiden Tankstellen der Wahl ziemlich azyklisch die Preise erhöhen/senken, eine ist am Vormittag günstiger, die andere Abends. Kann man fast die Uhr nach stellen.


    Die freie Tankstelle ein paar Straßen weiter hat beim NoName Super+ gegenüber der Esso max. 1-2 Cent Differenz. Den Mehrpreis bin ich bereit auszugeben, wenn man einmal die pechschwarzen Rohre nach einer Tankfüllung gesehen hat. (natürlich keine repräsentative Stichprobe)


    Aral Ultimate gibt es hier um näheren Umkreis so gut wie garnicht, die haben "nur" Standard SuperPlus 98 (zum gleichen Preis wie anderswo Ultimate, also uninteressant). Bei meinen Eltern im Ort (2h entfernt) kostet das Ultimate genau wie früher das Super+ 6-8 Cent mehr als Super 95, dafür das V-Power z.T. 0,20€ teurer ... dann gibt's da halt die 102. Muss man leider wissen, um erst dreimal Runden durch den Ort zu drehen und zu vergleichen ist mir meine Zeit dann doch zu schade und die Online-Daten stimmen oft nicht oder weisen nur Diesel/Super aus.

    220 Vmax passt ganz gut zu Index V (240) mit Puffer.


    Da es hier im hohen Norden eigentlich keinen richtigen Winter mehr gibt, jedenfalls kaum Tage mit Schneefall, kann es schon Mal Tage geben, wo man vielleicht auch mit Winterreifen Mal ausfahren will :D

    Meine Rede, aber bei +5-10 Grad trocken fährst du mit Sommerreifen wesentlich besser, auch wenn es laut Kalender Winter ist (gibt ja hierzulande zum Glück keine zeitliche Pflicht, nur Wetterabhängig). Wenn man nicht auf den einen Wagen angewiesen ist und das ausnutzen will, spart man sich also besser den Wechsel und fährt bei Schnee halt nicht damit.


    Irgendwie kommen wir aber hier vom Thema ab...

    Geschwindigkeitsindex kleiner Vmax ist (in Deutschland) außerdem nur bei M+S Reifen (also Winter- und Ganzjahresreifen) zulässig (§36 Abs. 1 StVZO), von daher ist es kein Zufall, dass man die Aufkleber meistens im Winter sieht. Bei reinem Sommerreifen hilft der Aufkleber nicht, da muss man wohl mit dem richtigen Index fahren.


    Aber sind wir mal ehrlich, an den Wintertagen wo man 250 und mehr guten Gewissens ausfahren kann, wäre man ohnehin besser mit Sommerreifen unterwegs.

    Kann mich bei meinem (Originalteile nachgerüstet) auch nicht an Platzprobleme erinnern. Fand eher, dass der Ölkühler beim Anschrauben gestört hat aber die Abstände waren in der Erinnerung alle OK.


    Der Nachrüstsatz ist halt Plug&Play, keine Codieung, nichts was irgendwo im Fahrzeugauftrag hinterlegt werden muss und keine Update-Probleme. Kann damit nahezu jeder verbauen ohne „Voodoo“ beherrschen zu müssen. Die anderen sagen das Kabelzeug ist unnötig kompliziert, immer eine Frage der Betrachtung und der eigenen Fähigkeiten.


    Ich weise beim Service jedes Mal drauf hin, dass ein FEM Update die Meldungen NSW-Defekt, Schaltwippen nicht codiert, etc. nach sich zieht, weil mir bislang keiner den FA über PUMA ändern wollte. Entweder man lässt es dann einfach bleiben oder bleibt daneben stehen und stellt die Änderungen kurz mit dem eigenen Laptop wieder her. Beruhigt zwar, weil man den Wagen „sauber“ übergibt, aber etwas nervig ist es schon.

    Nochmal an/abstecken kannst du dir i.d.R. sparen, die HU wird nach der Codierung ohnehin neu gestartet und dann sollte es mit angehen - vorausgesetzt die Hardware ist korrekt.


    PS: OK, man kann den Satz auch anders lesen. Wenn du bei der Codierung noch das alte dran hast, musst du es offensichtlich nachher Umstecken ;)

    Das gilt prinzipiell für jedes (Re-)Import-Fahrzeug, das in entscheidenden Merkmalen von der heimischen Variante abweicht (Abgasnormen, Lautstärke, Leistung, Maße, ...). Bei EU Fahrzeugen kann es abweichen bzw. genullt worden sein, muss aber nicht.


    Ein Blick in die Zulassungsbescheinigung (steht in beiden Teilen) ganz oben in die Felder 2.1 und 2.2 verrät dir, was Sache ist. Herstellerschlüssel (2.1, tendenziell 0005 bei nicht-M Modellen) bleibt meist unverändert. Typschlüssel (2.2) kann die üblichen Werte enthalten oder genullt sein.
    In letzterem gilt so gut wie garnichts mehr an Gutachten. Wenn etwas sinnvolles drinsteht, dann muss man das mir mit den Zahlen im Gutachten abgleichen.

    Ich wage mal vorsichtig anzuzweifeln, dass du der erste bist, der einen F30 318dX tieferlegen möchte, aber ich kann mich auch irren. Bei dem Wagen ist ja schließlich vieles anders, als bei den übrigen Varianten, sodass selbst Profis daran verzweifeln können...


    => Alles rund um TIEFERLEGUNGEN


    Bei all den genannten Details fehlt z.B. die Ausgangslage beim Fahrwerk (würde ohne Angabe erstmal Serie Standard unterstellen und nicht adaptiv, aber wer weiß). Und natürlich das Ziel. Reine Optik, Fahrverhalten, beides? Auch 5/10mm können einen gewaltigen Unterschied machen, auch wenn's optisch kaum wahrgenommen wird.

    Das Phänomen ist aber weder neu, noch primär der aktuellen Lage geschuldet. Habe auch vor Jahren schon Händler erlebt, die einfach nicht verkaufen wollten oder nicht das, was ich kaufen wollte. Dass man bei Gebraucht-Finanzieurng schnell Neu-Leasing als Gegenvorschlag macht, mag noch halbwegs nachvollziehbar sein - wobei es natürlich für beides Argumente gibt, wenn der Kunde also trotzdem nicht möchte, kann man das theoretisch auch einfach akzeptieren.


    Nicht immer direkt nachvollziehbar, warum man ein Gebrauchtwagen-Geschäft in Höhe eines durchschnittlichen Brutto-Jahreseinkommens (ohne Finanzierung, also Geldfluss innerhalb einer Woche) ausschlägt. Aber wenn man mehr mit der Bank verdient, als mit dem Auto und Neu-Verkaufszahlen der Wert, nach dem man bemessen wird...
    Dann eben nicht, bekommt halt wer anders den Zuschlag.


    Aber auch schon beim Neukäufen erlebt, dass das Auto der Begierde schlecht geredet wurde. Und später blöd gucken wenn man mit den selben Argumenten fragt, warum der dann nicht entsprechend günstiger ist, wo man ihn doch nur ach so schwer loswird.

    Solche Auflagen stehen in vielen Dokumenten, z.B. auch im Teilegutachten nahezu aller Spurplatten. Letztlich Ermessensspielraum des Prüfers, ob es ohne Umbauten abgenommen wird.
    Kommt immer auf das Gesamtpaket an, insb. auch die ET der Felgen. Und einen wichtigen Punkt hast du schon indirekt zitiert: nicht jeder Reifen baut gleich breit.
    Und bim Lesen hier Aufpassen, Radkästen vom 3er und 4er sind nicht gleich.


    Wenn Auflagen bestehen, musst du immer eine Abnahme machen lassen. Entweder die ABE hat Auflage A01 für die gewünschte Kombination oder du hast „nur“ ein Teilegutachten. Beides einfache Änderungsabnahme §19. Einzelabnahme §21 nur ohne spezifisches Gutachten (also Traglast-, Material-, Vergleichsgutachten, etc.) oder bei Änderung mehrerer Komponenten der selben Baugruppe, falls nicht explizit abgedeckt. ABE ohne Auflagen findet man eig. nur bei sehr Seriennahem Dimensionen.


    Fahr im Zweifelsfall einfach mit dem Gutachten zur nächsten Prüfstelle und frage nach. Erfahrungsgemäß sind viele Prüfer glücklich, wenn Leute vorher fragen, anstatt hinterher blöd zu gucken wenn’s nicht geht. (wobei Vorabauskunft i.d.R. unverbindlich ist)

    War vor 2 Wochen erst noch mit dem GC in Koblenz bei einem Kundentermin und in den letzten Monaten mehrfach durchgefahren... Zu spät gefragt, die nächsten Wochen steht nichts in der Richtung an.


    Stören tut es mich nicht wirklich, meist nehme ich es ich es nicht bewusst wahr. Z.T. aber auch bei gemütlicher Fahrt auf der AB (100-120) und geschlossenen Fenstern leicht hörbar, wenn man nichts wichtigeres zu tun hat, als drauf zu achten - meist nur mit Beifahrer(n) und entsprechend leiser Musik.
    Hängt aber von einigen Faktoren ab wie gut man es tatsächlich hört. Könnte schwören, dass es auch schonmal mehrere hundert km still war.