Teuer können sie alle. Bei 10+ Jahre Kisten mit eher 200 als 100tkm im Kontext Fahranfänger sprechen wir ja auch nicht zwingend über Vertragswerkstätten. Ist dann letztlich wohl eher die Summe an Kleinigkeiten, die ins Geld gehen kann.
Beim Fiesta leg ich für 4 Zündkerzen original 15€ hin, in 10 Minuten gewechselt. Beim 320i nach kurzer Recherche schon eher 10 pro Stück und ein wenig mehr Aufwand. 4 Liter Öl statt 5,5 (?), 200€ für einen ganzen Satz Reifen mit Montage oder nur für 2 Gummis, ... Alles für sich nicht die Welt, aber eben doch konsequent mehr.
Versicherung Typklasse 19/23/22 beim 320i gegen z.B. 14/20/17 beim Golf VII 1.4 (was das in Euro macht ist zu individuell) lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Genauso wenig 208€ gegen 88€ Steuer.
Bei Defekten oder größeren Dingen sieht das ggf. anders aus, aber erstmal gibt es ja noch planbaren Verschleiß. Wenn ich mir überleg, dass der Fiat Punkte einer Freundin mit lächerlichen 50tkm (wobei der selten mal auch 20km am Stück gesehen hat) neuen Auspuff, neue Ölwanne, dritten Satz Bremsen, überfälligen Zahnriemen und ein gebrochenes Gestell am Fahrersitz hatte... Ersatzteilpreise lächerlich, aber in Summe mit Arbeitszeit auch locker den Zeitwert des Wagens überschritten.
Pauschalempfehlung ist schwierig, ob ein 3er für den Anwendungszweck überhaupt sinnvoll ist (Fahranfänger sagt ja nichts darüber aus, ob man damit mal am Wochenende zur Eisdiele fährt oder täglich 50km zur Berufsschule pendeln muss). Ob da ein alter Fiat Panda für 2 Kisten Bier, irgendeine kleine Mainstreamkiste (Fabia, Fiesta, Focus, Polo, Golf, etc.), ein 3er oder ggf. sogar ein Dacia Neu-/Jahreswagen (kenne ich auch einen, der sich mit 19 einen Vorführwagen für 7k oder so geschossen, aufs Auto angewiesen, 5 Jahre Garantie und günstig im Unterhalt, nach der Ausbildung noch mit Restgarantie abgestoßen) die “beste“ Wahl ist..