Beiträge von nexo

    Ja gut aber wieso schwache Ausrede. Wenn dieser ja mal was drauf hatte, ich den dann Serie übernehme und so fahre kann mir/dir keiner was wollen nur weil da so ne Meldung auftaucht.

    Du kannst nicht beweisen, dass der Ist-Zustand eine wiederhergestellte Serie ist, so einfach.


    Genauso kann dir ein Prüfer auf diese Weise auch nicht das Gegenteil beweisen - im Zweifelsfall also “nicht überprüfbar“, was am Ende halt auch blöd ist. Was zählt schon ein Wort.


    Die Meldung im BMW Tester und aus irgendwelchen FASTA Daten ist Schall und Rauch, das interessiert außer in Garantiefragen keinen. Aber ob die CVN abweicht, weil der Vorbesitzer nur ein Serien-Backup eingespielt hat oder ob sie abweicht, weil jetzt gerade eine Stage 42 installiert ist, lässt sich nicht nachvollziehen.

    Schön dass man selbst weiß, dass das alles so richtig ist, wenn du einen Korinthenkacker erwischt, hast du halt schlechte Karten. Und dann interessiert es halt überhaupt nicht, wer es verursacht hat, sondern nur, dass es jetzt gerade nicht passt.


    Ich will damit auch keine Panik verbreiten, aber so ist es halt. Das Restrisiko kann man nicht wirklich wegdiskutieren, egal ob man das selbst weiß oder irgendwer etwas in einen Vertrag geschrieben hat. 100% gibts nur, wenn die Nummern stimmen und das tun sie (krumme Dinger mal außen vor) nur ab Werk oder nach einem Update.

    Ich kenne niemanden, der deswegen mal mit einem BMW durchgefallen ist, sagen wir mal so. Wohl aber einen VW, wobei das wohl auf Kulanz behoben wurde, weil irgendwas an der Werkssoftware nicht passte (Erzählung aus zweiter Hand, kenne keine Details).

    Angefangen hat der Softwarespaß ja schon damals nach dem Dieselskandal, so lassen sich halt auch die rausfischen, die das Pflichtupdate ignoriert haben. Eher erstaunlich, dass die Ausweitung auf andere potenzielle Non-Konformitäten doch so lange gedauert hat.


    Vorbesitzer ist eine sehr schwache Ausrede. Es zählt weiterhin der Ist-Zustand bei Vorführung. Wenn der Vorbesitzer den Kat leergeräumt hat, fällt der Wagen trotzdem durch. Fällt ja im Zweifelsfall auch (inzwischen) alles bei einem Gebrauchtwagencheck auf, gibt also keine Ausrede für Unwissenheit.

    Ob ich selbst gestern mit einer Tuningmap unterwegs war oder der Vorbesitzer vor 7 Jahren ist demnach auch vollkommen unerheblich. Es muss feststellbar ist, dass der Wagen zum Zeitpunkt der Begutachtung frei von Mängeln/Manipulation ist, nicht mehr und nicht weniger ...


    Steht und fällt halt - wie immer - mit dem Prüfer bzw. der Prüforganisation.

    Bin 5 HUs in Folge mit dem selben Radsatz bei 5 verschiedenen Prüfern zur HU vorgefahren und bei der wurde bemängelt, dass die ABE in der Konstellation nicht gültig sei. Was soll man da groß sagen... (hab dann 40€ für die Abnahme gezahlt und gut, der war nicht wirklich diskussionsfreudig und mir war es mir das nicht wert, auf irgendwelche Prinzipien zu bestehen)

    Ich bin ja insofern zu 100% bei euch, dass Deinstallieren und zurück auf Serie flashen absolut "OK" ist.


    Wenn es halt bei der Prüfung bemängelt wird, hast du nur das Problem, dass es schwer zu beweisen ist. Software sagt, "Prüfsumme weicht ab, ich kann nicht prüfen, ob es Original ist".

    Baust du irgendein Stück Hardware aus, ist es einfacher, die Dinger haben im Regelfall irgendwelche Kennzeichnungen drauf oder es ist optisch offensichtlich, dass das bemängelte Teil nicht mehr vorhanden ist.


    Ist dann halt wie so oft einfach nur nervig, wenn's einen trifft.


    Vielleicht erwischt man einen Prüfer, da dafür etwas affin ist, dem zeigst du das Flash-Log oder startest die Tuning-App und zeigst, dass sie "nicht installiert" anzeigt und alles ist schick. Letzter Ausweg ist halt ein neuer Serien-Flash. Entweder bestätigt von der Werkstatt oder halt so sauber, dass der Tester nicht mehr meckert.


    Wobei es andere Hersteller gibt, wo CVN Fixes an der Tagesordnung sind und umgekehrt die Dinger auch nicht mehr passen, wenn man in der falschen Reihenfolge einzelne Steuergeräte mit Seriensoftware flasht. Bei 99,9% der Fahrzeuge stimmen die Nummern halt. Über Sinn oder Unsinn der konkreten Prüfung will ich aber gar nicht diskutieren...

    Im Gutachten stehen i.d.R. Schlüsselnummern für die Fahrzeuge und die ändert sich mit Einbau des MPPSK nicht. Also z.B. Typ 3C, Betriebserlaubnis e1*2007/46*0316*10.


    Der Rest “BMW 4er Gran Coupé xxx kW“ ist Prosa, um das ganze lesbarer zu machen.

    Eine 265kW Variante laut Schlüsselnummern gibt es soweit bekannt hierzulande gar nicht. Zumindest noch nie irgendwo gesehen oder gehört, dass die jemand hat. Ob in den Gutachten 100-250 oder 100-265 steht, scheint abhängig vom Alter des Gutachtens zu sein. 250kW wäre ein 35i mit MPPK.


    10% Leistungssteigerung ist nicht so erheblich, dass man da berechtigter Weise die Festigkeit des Materials anzweifeln kann, Gewicht und Vmax ändern sich auch nicht, insofern gibt das im Normalfall keine Probleme.

    Optimist. Die Prüfung ist ja hierzulande relativ neu, seit etwa einem Jahr liest man immer mal wieder, dass Prüfstellen schon so weit sind, dass sie das auslesen und bewerten.


    Die Lösung ist ja bekanntermaßen trivial, Update auf dem vom Hersteller vorgesehenen Weg einspielen und der Spuk ist vorbei (bei der HU interessiert ja nur Ist-Zustand, nicht irgendwelche historischen Werte). Aber ärgerlich ist es halt, dass die CVNs auch nach dem Zurückspielen der Seriensoftware auf einzelnen Steuergeräten (DME und EGS sind ja die einzig interessanten) weiterhin fehlerhaft sind und nicht prüfbar ist, ob die Software im aktuellen Zustand dem Soll entspricht manipuliert ist oder nicht.


    Bin gespannt wie das beim TÜV Rheinland inzwischen aussieht, Termin hab ich Donnerstag. Ffr alle Änderungen Papiere vorhanden, keine Änderung seit der letzten Hu, insofern auch durchaus entspannt. Aber ob die Warnung diesmal beim Prüfer auftaucht und wie darauf reagiert wird, bleibt abzuwarten.

    Ich weiß, die Definitionen von "Alltag" reichen scheinbar von Dorfstraße bis Grand Prix Kurs, aber wenn man's ganz genau nimmt, sind auch 100PS "genug". Zum 100-160km/h laufen lassen und das eine oder andere Überholmanöver tut es ein 20i oder 18d locker, für den Stadtverkehr sowieso. Das Gejammer, man käme damit nicht vorwärts ... naja, muss ja jeder selbst wissen. Die meisten, die von hinten anschießen und es offenkundig eilig haben sind nicht die mit großen Maschinen, dann lässt man sich halt mal von 'nem Fiat Uno überholen, besser als wenn der einem mangels Bremse im Kofferraum hängt.


    Alles darüber hinaus macht aber halt leider Spaß 8) Aber zu 90% weil man's will nicht weil man's braucht. Wobei man sich früher oder später an alles gewöhnt, mehr geht fast immer.

    Glaube nahezu alle Hersteller haben 10mm mit Mittelzentrierung im Angebot, zumindes gibt es bei den namenhaften noch Auswahl. H&R DR, Eibach ProSpacer, SCC System 2, ...


    Kann über zentrierte Eibach 10mm auch nichts negatives sagen.



    Ohne Zentrierung würde ich im Normalfall auch von abraten. 5mm oder teils auch noch 7 kann im Einzelfall funktionieren, muss man aber auch schon sehr drauf achten, das die Platte über die Nabenzentrierung und das Rad über die Schrauben zu zentrieren. 10mm und mehr ohne ... mir würden Situationen einfallen, in denen man das machen könnte, aber eigentlich ... nein, da wird man eher nicht glücklich mit.

    habe gesehen, dass das System 5 nur bis 5mm Dicke zur Verfügung steht...

    Ne, das gibt es sogar in 10mm pro Rad.


    Glaube die Anwendungsfälle dafür kann man an einer Hand abzählen und wie sinnvoll das dann im Einzelfall ist, sei nochmal dahingestellt. 5mm ohne eigene Zentrierung ist schon grenzwertig, bekommt man schwer zentriert. Bei 10mm dürfte das in den meisten Fällen eher gar nicht möglich sein.