Beiträge von nexo

    Pro-Tipp: Klebe einfach einen “PS“ Aufkleber auf das Display und stelle es auf kW, dann kommst du auch mit unzulässigem Chiptuning dank Sportanzeigen-Nachweis durch jede Kontrolle:thumbup:

    Hatten wir irgendwo schonmal, es gibt wohl Stände (weiß nicht mehr, ob es am Softwareststand, Bauzeit oder was auch immer liegt), wo man das scheinbar nicht ändern kann. Zumindest nicht kW/PS, Sprache, km/mi und C/F sollten immer gehen.

    Ich kenne es aber auch noch nie ohne die Einstellmöglichkeiten gesehen, aber irgendwo schwirren hier Fotos ohne herum.


    Wobei ich auch nicht weiß, was gegen kW spricht, hab’s bewusst auf kW stehen. Mal davon abgesehen, dass es bei der Fahrt doch vollkommen Hupe ist, was and er Skala steht, Rechts ist Max, links ist Min und dazwischen irgendwie Viertel/Hälfte/.. Teilleistung. Ob da dann 120kW oder 160PS dranstehen bringt einen jetzt nicht so richtig weiter.

    Solange es kein PS-Limit auf bestimmten Straßen gibt, ist das doch nur ein nettes Gimmick ;)

    Kriegt man denn mit anderen Blenden als im Gutachten/EBA des MPPSK angegeben eine Eintagung?

    Die Blenden sind ja nichtmal im dabei. Gibt nur 2 Varianten, Chrom und Carbon im Katalog, die man zusätzlich erwerben kann.


    Die allermeisten kaufen halt welche dazu, weil es sonst irgendwie doof aussieht. Aber die Blenden selbst sind meines Wissens nach nicht Bestandteil der Prüfung und solange da nichts scharfkantig über die Schürze hinaus steht auch theoretisch nichtmal erforderlich. Ob man die nachträglich tauscht oder direkt andere dranschraubt ist recht egal.

    Niemals nur auf Endnoten irgendwelcher Tests schauen. Sofern möglich, immer gucken, wie die Gewichtung der Teilpunkte ist. Ob man dann im Einzelfall die Ergebnisse noch relativieren muss, weil das Fahrzeug ein anderes ist, sowieso.


    Wenn in der Gesamtnote Spriteffizienz und Abrollgeräusch gleich gesichtet werden, wie die Bremswege, kann das ebenfalls das Bild verzerren. Und auch schon gemischte Tests gesehen, die Pluspunkte für Pannensicherheit vergeben haben, also - oh Wunder - RunFlat einen Vorteil vor konventionellen Reifen hatten. Die Teilbewertungen, die einige ja tabellarisch dazupacken, sind meist viel interessanter.


    Es gibt offensichtliches. Nassfahrverhalten merkt man sofort. Vor Jahren mal ein paar alte Marangoni auf gebrauchten Felgen die letzten 2 Monate der Saison gefahren. Sobald die Straße nebelfeucht war, habe ich 90PS nicht mehr auf die Straße bekommen. Selbst wenn man Regen eher meidet, ist sowas eine Gefahr für die Allgemeinheit. Auf dem gleichen Wagen habe ich verschiedene Mmittelklassige Reifen gehabt, mit denen ich zufrieden war. Auf jeden Fall Dunlop, Fulda und Vredestein im Sommer. Allesamt in Tests nicht ganz oben, aber für das Fahrprofil und Auto absolut OK gewesen und glaube kein Satz auch nur 300€ inkl. Montage (also 25-35% von den was ein Satz Premium-Sportreifen für den 4er heute kosten ;( - weiß man vorher, kein Grund zu jammern)


    Anderes ist eher relativ. Der eine verteufelt einen Reifen, weil das Wagen damit eher untersteuert, der andere feiert das, weil man sich beim Untersteuern sicherer fühlt.

    Was juckt es mich, wenn man mit dem Sportreifen mehr Kontrolle im Grenzbereich hat, wenn ich den Wagen, egal ob nun 100, 200 oder 300PS nie auch nur in die Nähe des DSC-Eingriffs bewege. Dann ist ein (Premium) Tourenreifen sicher eine genau so gute, wenn nicht bessere Wahl, als ein UHP Sportreifen, auch wenn der dann vllt. 36 statt 34m Bremsweg laut Test hat.

    Ob ein Reifen nach 3 Jahren ausgehärtet ist, stört einen vllt. auch nicht, wenn man entsprechend Kilometer macht und der dann sowieso runter ist. Umgekehrt ärgerlich, wenn man die mit 6mm Restprofil nach 3 Saisons wegschmeißen muss, weil man nur 5tkm fährt.

    Wir drehen uns im Kreis.


    Luftmasse wird zu niedrig erfasst

    > Gemischadaption geht vsl. hoch

    > Motor läuft zu fett

    > erhöhte Ruß-/Partikelbildung

    > verkürzte Regeneration


    Ich sage nicht, dass das hier so zutrifft, aber es wäre eine mögliche, plausibele Erklärung.

    Primär verantwortliche Sensoren in der Kette sind LMM und Lambdasonde. Solange alle Werte und Adaptionen noch in der technischen Toleranz sind (wenn die Theorie stimmt, an unterschiedlichen Enden der Skala) oder die Problematik nur in den Randbereichen auftritt, werden die Testmodule da meist nichts fehlerhaftes dran finden.


    Kam bislang nichts, was diese Argumentation irgendwie entkräftet hätte, trotzdem wird unerlässlich nach anderen möglichen Fehlerquellen gesucht,


    Ich bin Kfz-Laie und hatte schon bei 4 oder 5 Wagen Gemischprobleme, die sich durch durch einen der beiden Sensoren, meist LMM/MAF/MAP beheben ließen, sei es durch Reinigung, Verkabelung oder Tausch. Bei älteren Modellen war das meist recht einfach mit einen schlechten Motorlauf begründet, aber solange die Elektronik noch an 5 Stellschrauben nachregeln kann, muss das aber nicht zwingend passieren.


    Vergleichswerte... Mag ja gut sein, dass das bei andern ebenfalls aus der Norm fällt, wahrscheinlich sogar. Aber wenn du dann jemanden hast, der täglich 200km Autobahn durchprügelt und die Regeneration dann bei (fiktiv) 600km liegt obwohl es vllt. mehr sein könnte und die AGR sowieso kaum aktiv ist, weil gar nicht so viel Teillast gefahren wird, stört das vielleicht gar nicht. Oder umgekehrt einen Kurzstreckenjunkie mit <5km regelmäßiger Strecke, wo man einfach alles aufs Fahrprofil schiebt und das auch nicht weiter hinterfragt.

    Was einem dann die Werte bringen, sei mal dahingestellt.

    Mit der Kollege, ich meinte den Andy, den du hier anpampst.


    Ich (und andere vor mir) schreiben, dass die Testmodule nicht immer belastbar sind, da sie technisch gültige Werte oft tolerieren, auch wenn sie nicht die Realität abbilden. Du konterst mit einer Liste ausgeführter Testmodule. Schreibst dann selbst, dass du hast unpassende Daten hast und schlussfolgerst - warum auch immer - , dass die Ursache eine Anomalie bei deinem Fahrzeug gegenüber anderen sein muss. Im gleichen Absatz kommt dann die Aussage, dass es bei anderen auch beobachtet wurde :/


    Und zur initialen Schlussfolgerung: Nein. Unpassende Werte können immer 2 Ursachen haben: defekter Sensor oder Fehler im System.


    Ersteres ist gar nicht so selten, viele Sensoren sind leider Verschleißteile. Und trotzdem wird es kategorisch ausgeschlossen und jeder Kommentar im die Richtung sprachlich grenzwertig abgeblockt...

    Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Du schreibst, die Luftmasse passt nicht und der Kollege sagt, er hat genau den LMM getauscht und dann war gut.


    Passt zum Thema und war davon abgesehen eine direkte Antwort auf deine Frage. (während mal wieder 50% meiner Aussage ignoriert wurden, insb. auch die Nebenbemerkung zur Verlässlichkeit der Testmodule, aber was soll’s...)


    So macht Kommunikation Spaß :thumbdown:

    Du hast doch scheinbar alles mögliche an Software da. I-Stufe auslesen ist doch eine der leichtesten Übungen.


    Gibt es jetzt irgendwas, was du neben Messwerten, die scheinbar keiner hat, noch konkret hier von uns hören möchtest oder einfach nur aus jedem Kommentar den einen Halbsatz rauspicken, der dich stört und so lange drauf rumreiten, bis keiner mehr Lust hat zu antworten?


    Was sagen denn so die Sensorwerte, Gemischadaption, etc., ist das irgendwie plausibel? (von Testroutinen mal abgesehen, die haben auch meinem Kennfeldthermostat fehlerfreie Funktion bescheinigt, obwohl die Kiste keine 80 Grad mehr erreicht hat - ganz offenbar nicht unfehlbar). Passt das Gemisch? Alle zuvor gelisteten Komponenten geprüft/gereinigt? Die bislang unkonzentrierten Vorschläge waren ja was mehr, als “tausch alle Sensoren“.

    Sind halt die Werte aus dem Momentenmodell der DME/DDE. Ja, letztlich sind sie irgendwo aus Sensorwerten errechnet und nicht direkt gemessen, aber wenn man nicht mit der Software gespielt hat, passt das schon relativ gut.