Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Als ich mein Fahrzeug neu hatte fing die Abgasklappe mal das Rasseln an (Häufiges Problem bei den Klappenanlagen).

    Im Wageninneren hörte es sich aber so an als käme es aus dem Motorraum, irgendwie muss sich das nach vorne hin

    übertragen haben oder es lag an Schallreflexion in der Garage.

    Seit ich die Klappe per Dummystecker dauerhaft offen habe ist es herrlich ruhig. Hätte es wohl noch reklamieren können aber

    ich konnte in Erfahrung bringen daß es auch mit neuem Endtopf ratzfatz wiederkommen kann.

    Somit wird die Klappe nur für den TÜV wieder angeschlossen und fertig.

    Ich kann es nur vermuten, aber wahrscheinlich wird es was mit den Longlifeintervallen zu tun haben, der Ölstandsensor

    mißt schließlich noch die Ölgüte anhand der Leitfähigkeit und kalkuliert daraus die Ölqualität. Temperatur wird dort noch mal

    zusätzlich abgenommen.

    Dadurch daß die Motoren an allen Ecken und Enden optimiert sind werden die Meßwerte wohl noch als Kriterium in das große Ganze einbezogen,

    also Kaltlauf, Schmierfähigkeit, Alterung, berechnete Kühlleistung anhand der noch vorhandenen Ölmenge in der Wanne usw.

    Mit einem Ölpeilstab lässt sich sowas eben nicht realisieren.


    Jedenfalls glaube ich nicht daß es mit Sparen zu tun hat, eine solche Messung zu etablieren dürfte eigentlich teurer kommen.

    Es ist fast skandalös, seit einer Woche hat kein Enziger die gute Stube besucht...

    Nach einem fulminanten Anfang und vielen virtuellen Begegnungen , scheint hier die Luft wieder raus zu sein...

    jo, da gibt es diese hässliche Nebenbeschäftigung die unseren unsagbaren Prunk überhaupt ermöglicht.

    Fängt mit "A" an und kann einem den ganzen Tag versauen :) Wird bei dem einen oder anderen sicher auch zu etwas

    Zurückhaltung beigetragen haben.

    Och, die Themen werden schon wieder kommen :)


    Und heute ... Wetter war schön, bisl Ausfahrt mit nem Kollegen unternommen, dessen M2 ich mal fahren und zum 340i vergleichen konnte.

    Also mit Bj. 1971 bin ich ja dann wohl nicht gemeint :)


    Es geht doch jetzt nicht nur hauptsächlich um Verbrenner und den Spaß daran, sondern darum daß mehr versucht wird unsere

    Gesellschaft vollständig umzukrempeln.

    Der ganze Klimahype ist mehr oder weniger scheinheilig und es geht nur ums Geld (auch hier gibt es natürlich Ausnahmen)


    Wenn z.B. bezüglich Autofahren wirklich an Umweltschutz gelegen wäre, dann würde man sich sicher nicht auf Elektroautos einschießen.

    Die Dinger sind genau so schädlich für die Umwelt und werden zudem durch Anrechnung von 0% Emissionen schöngerechnet, die Dinger

    wachsen also auf den Bäumen.

    Später werden die Demonstranten dann wieder mit selbstgemalten Schilder rumjaulen wenn es darum geht wo die giftigen Akkus

    entsorgt werden sollen.


    Für die Industrie sind E-Autos natürlich super. Teure hochqualifizierte Entwickler und Ingenieure braucht es nicht mehr. Der Krams wird zugekauft und

    von billigeren Arbeitskräften (das seit übrigens später IHR) ohne großartig notwendige Qualifikationen zusammengebaut.

    Die Produktionskosten sind somit nur noch ein Bruchteil gegenüber eines Verbrenners. Beim Verkauf kostet so eine Pumpe aber seltsamerweise

    genau so viel wie der alte Verbrenner. Als Zucker obendrauf hat der Staat noch Subventionen zugezahlt und nach außen hin wird das grüne Image gewahrt.

    Klasse, alle sind zufrieden. Nur die Arbeitsplätze sind schlechter und das Endprodukt auch.

    Gewinner sind Staat und Autohersteller, dem Bürger wird der Scheiß auch noch schön geredet und gibt ihm das Gefühl tatsächlich etwas gutes für die

    Umwelt getan zu haben (bei 2% Anteil Deutschlands in der ganzen Welt).

    Aber in der Uni, Stammtisch oder Hausfrauenkränzchen klingt es natürlich toll.


    Sinkende Löhne führen später übrigens auch zu niedrigeren Renten - was EUCH dann nochmal hart trifft.


    Ihr lasst euch für die falschen Ideale vor den Karren spannen. Sinnvoller wäre es für angemessene Renten und gerechte Löhne zu demonstrieren.

    Dabei tut man nämlich wirklich etwas für seine Zukunft.

    Es ist leider so, daß den Älteren nicht das gegönnt wird wofür sie sich auch jahrelang krumm gemacht haben,

    Das hässliche Wort dabei heisst "Erarbeitet".

    Die Jugend heute lebt so gut wie nie zuvor , insbesondere von den Errungenschaften die die bösen Alten erschaffen haben.

    Ohne Internet und Youtube wäre es wohl gerade jetzt zu Corona bestimmt nicht prickelnd. Gäbe es die Pandemie in den 70er oder 80er Jahren

    müsste man wohl statt Videochats mit einem Wählscheibentelefon und 3 Fernsehprogrammen klarkommen.

    Davon abgesehen verbläst das Internet dermaßen viel Strom und CO2 - dafür könnten die Verbrenner wahrscheinlich gleichermaßen ohne Kat fahren.

    Riesige Serverparks und Klimageräte zur Kühlung der Rechner. 90% wahrscheinlich nur für hochauflösende 4K Videoclips vom eigenen

    Sonntagsmorgen-Dünnschiss oder irgendwelche unnütze Whatsapp-Witze-Clips.

    Hier könnte man auch mal ansetzen und vielleicht einmal eine Datenmengenmäßige Abgabe erheben. "Wer viel surft muß viel zahlen", am besten

    noch in Abhängigkeit der DSL Geschwindigkeit (hohe Geschwindigkeit = mehr Datenumsatz = mehr Stromverbrauch und CO2)

    Käme sowas, dann ständen alle wieder auf der Strasse und plärren was von eingeschränkter Freiheit im Netz.


    Es ist nämlich so: JEDER hat etwas was ihm weh tun kann. Nur wenn es den eigenen Arsch trifft ist von der vielumworbenen Toleranz nicht

    mehr viel zu hören.

    Die meisten kennen nur noch ihre Rechte, aber nicht ihre Pflichten - die werden bei anderen gesucht und vorgehalten.


    Was den Umweltschutz angeht: Selbstverständlich ist der richtig und wichtig. So ziemlich jede Partei hat dies in ihrem Wahlprogramm stehen.

    Ohne Öko-Komponente könnte keine Partei bestehen.

    Es braucht also nicht die radikale Weise der Grünen, die zudem vollkommen planlos von völlig inkompetent Schwatzen und meist auch gar

    nicht qualifiziert sind. Da deren Politiker nicht aus den typischen krawattentragenden, grauhaarigen Altpolitikern bestehen und es geschickt

    verstehen auf die Bedürfnisse der jüngeren einzugehen, haben sie natürlich Erfolg.

    Es wird ja auch versucht das Wahlrecht auf 16 Jahre abzusenken, taktisch sehr geschickt denn die sind noch leichter beeinflußbar und eine

    zusätzliche Wählerschaft.

    Nur ... wer angeblich die Reife hat um die Geschicke unseres Landes mitzuentscheiden, der sollte im Gegenzug auch bei Straftaten direkt mit

    dem Erwachsenenstrafrecht behandelt werden. Also keine Schmusekur nach einer Messerstecherei oder leichte Jugendstrafe bis zum 21. Lebensjahr

    wenn z.B. was mit Drogenkonsum gemacht wird.

    Rechte beinhalten Pflichten, aber in o.g. Fall will man dann natürlich nichts davon hören.


    Naja, mehr schreibe ich besser nicht dazu, bevor das zu einer (sinnlosen) Endlosdiskussion ausartet. :)

    Die Blagen heute sind leider zu doof und naiv, muß man wirklich einmal sagen (bis auf einige Ausnahmen natürlich)

    Naja, ich meine damit nicht die Intelligenz an sich - mit entsprechendem Interesse und Förderung sind sie durchaus zu

    beachtlichem fähig.

    Ich denke da eher an die Gutgläubigkeit und mangelnde Lebenserfahrung.


    Ich bin dann schon sehr gespannt wenn sie später rumheulen, weil sie mit ihrem Bachelor oder sonstigem Nutzlos-Studium

    später maximal bei H+M in der Sockenabteilung arbeiten können - eine Industrie und gute Jobs sind ja dann weg.

    Die Schlauen und flexiblen werden ihr Ding dann im Ausland machen, bei weniger Besteuerung und als gefragte Fachkraft.

    Die Knallbirnen die irgend eine seltene Stammessprache studiert haben werden hier in Deutschland als Verlierer dastehen.

    Wer schlau ist sollte sich im Handwerk selbstständig machen, das wird noch extrem boomen wenn es hier nur noch

    Fachidioten oder Arbeitsunwillige gibt.

    Wenn sie dann selber Familie haben und erst einmal wissen was das Leben abseits von Papis Haus so kostet,

    dann jaulen sie wieder für faire Chancen rum.

    Bis dahin dürfte ich selber in Rente sein und werde mir morgens beim Kaffee entspannt ansehen wie der

    eine oder andere zu seinem Dritt-Job fährt, natürlich hektisch und leicht fluchend - weil das E-Mobil noch nicht ganz

    voll geladen ist und man spät dran ist.


    Mittlerweile verbringen die Kinder doch mehr Zeit bei irgendwelchen Lehrern und Betreuern als wie

    mit den eigenen Eltern, wo sie schon in Kindesalter grünen Schwachsinn eingetrichtert bekommen. Den Eltern darf man nicht

    unbedingt Schuld geben, die müssen ja leider beide arbeiten damit Geld reinkommt.

    So erzieht doch quasi der Staat unsere Blagen.


    Ein weiterer übler Punkt ist noch dieser:

    Früher gab es in jedem Dorf und jeder Clique einen Bekloppten, oder auch zwei.

    Man kannte ihn und ließ ihn labern.

    Heute in den großen Netzwerken finden und formieren sich die Bekloppten der ganzen Welt. Flankiert wird dies noch

    durch die Medien, die ich neben der Politik mit für am schlimmsten halte. Sie sind Meinungstreiber und geben zudem

    den Bekloppten noch eine Plattform. Man schaue sich doch mal an wer so in Talkrunden sitzt ...


    Die Politik springt natürlich gerne da ein, wenn Steuern und Abgaben herbeidemonstriert werden - ist doch logisch.

    Die Hersteller sind gezwungen sich anzupassen und außerdem wollen sie auch Fördermittel einsacken.

    Ohne Subventionen durch die Abgaben der Verbrennerfahrer wäre das E-Auto schon tot.


    Aber keine Sorge, es wird auch tot sein wenn sie damit auf die Fresse fallen.

    Ich nenne sowas immer "Lernen durch Schmerz" .... ist die bitterste aber nachhaltigste Form der Erkenntnis.

    Das Ganze steht und fällt doch schon damit, ob man so einen 1,5 Tonnen Baumarkt-Muschi-Wagenheber

    benutzt oder doch etwas standfesteres.


    Man kann es doch auch so machen: Keile vor die Vorderräder legen und Auto gegen wegrollen sichern.

    Auto hinten an einer Seite etwas hochbocken.

    Dann 2. Wagenheber unter das Hinterachsdifferential stellen und dort den Wagen hinten komplett in die Luft heben.

    Dabei nicht am Differentialdeckel anheben (bruchgefahr) sondern richtig unter das Getriebe gehen, meinetwegen noch

    zur Schonung ein Holz (Hartholz) oder Gummi zwischenlegen.

    Jetzt links und rechts Unterstellböcke an den vorgesehenen Wagenheberaufnahmen abstellen und Karosserie darauf

    ablassen. Danach kann der Wagenheber unter dem Differential weggefahren werden, die Hinterachse steht nun komplett in der Luft.


    Vorne das gleiche Spiel, an einer Seite etwas anbocken um mit einem 2. Wagenheber unter den mittleren Aufnahmepunkt zu kommen

    um die komplette Vorderachse in die Lüfte zu hieven. Das Auto kann dabei nicht wegrollen oder irgendwie von den Böcken an der

    Hinterachse wegrollen weil hinten die Räder bereits komplett in der Luft stehen, also nichts rollfähiges da ist.

    Jetzt also ebenfalls zwei Böcke links und rechts unter die Wagenheberaufnahmen der Vorderachse stellen und Karosse ablassen.


    Das Fahrzeug steht dann an allen 4 Aufnahmepunkten auf Böcke.


    Tip:

    Um mit dem Wagenheber unter das Differential bzw. dem vorderen mittleren Aufnahmepunkt zu kommen muß

    man nicht unbedingt vorher die Karosserie einseitig hochpumpen. Es geht auch mit nur einem Wagenheber.

    Ich mache es immer so daß ich mir vor alle 4 Räder einen dicken Ziegelstein lege und dann mit den Rädern da drauf fahre.

    Der Karren steht dann mit allen 4 Rädern auf diesen Steinen. Die gewonnene Bodenfreiheit reicht aus, um direkt mit

    dem Wagenheber unter Differential und vorderen Anhebepunkt zu kommen.


    In jedem Fall ist ein 2 - 2,5 Tonnen Wagenheber etwas besseren Fabrikats ratsam.

    Mit diesen ATU und Baumarkt Teilen ist sowas sonst immer eine wackelige Angelegenheit.