Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Ernie, das Originalporno gibt's auch direkt von BMW, kostet um +- 80-100 Euro plus Einbau...

    Die Alibaba-Version habe ich live gesehen, der Typ meinte, er hat m 20 Euro bezahlt und selbst schnell eingebaut, meinte aber dass er gehört hat, dass Auto diese Piraten ablehnen kann...

    Keine Ahnung ob er es original gekauft hat, ich gehe bei ihm aber davon aus.



    Zum Zigarettenanzünder... Ich hatte in meinem 340-er keinen, nur so ein Dammydeckel... Als ich meinen e46 verkauft habe, habe ich mir das Teil von dort gemopst..., es geht aber im 340-er nicht... Bei der grossen Inspektion bat ich den Serviceberater der Sache nachzugehen, er meinte, dass das Teil vom e46 nicht kompatibel wäre, ich müsste mir ein neues kaufen...

    Da ich auch kein Raucher bin, lasse ich dieses alte Teil als eine Art Homage an meine Zeit mit meinem e46 auch weiterhin drin stecken...;)

    Meiner hat wohl auch dieses Raucherpaket, obwohl in dem Wagen nie geraucht wurde (zumindest gibt es null Spuren davon zu sehen und der Anzünder war noch jungfräulich)

    Eigentlich nicht verkehrt genug Steckdosen im Auto zu haben.


    Dummy-Deckel habe ich noch reichlich hier rumfliegen, wie auch diverse Zigarettenanzünder ..... falls Du was brauchst ?





    Was noch Low-Budget Tuning angeht (oder eher MID-Budget) und dem Lesen nach wohl sinnvoll ist ....... die Wiechers Alu Domstrebe fällt mir gerade ein.

    Ein Freund von mir hat bei seinem Auto diese LED Türbeleuchtung verbaut, wo das BMW Logo beim Öffnen

    der Türe dann auf die Strasse scheint. Sieht ganz nett aus, ist nicht teuer und schnell eingebaut.

    Mir wäre das aber zu viel Porno.


    Selber habe ich bisher lediglich gerade mal einen USB Zigarettenanzünder Lader eingesteckt (sogar mit Doppel-USB ... Woooaaaaa !!! )

    weil ich Nichtraucher bin und ich auf diese Weise wenigstens etwas sinnvolleres dort stecken habe.

    Kann sich der Beifahrer sein Smartphone mit aufladen oder sowas ...

    Nun ja, das Ding passte optisch da gut hin und auf jedem BMW Treffen werde ich dafür gefeiert :)

    Ich erhoffe mir damit auch eine deutliche Wertsteigerung des Fahrzeugs. Eingetragen ist das Ding zumindest schon mal.



    Weitere geplante Tuningmaßnahmen: Totenkopf-Reifenventilkappen und Türpins

    8)8o

    Wenn es so ähnlich heult wie bei einem alten Linienbus, dann bin ich mir ziemlich sicher daß sie

    bei der Reparatur Murks gemacht haben müssen (sofern das Geräusch vorher nicht da war).


    Da sie den Simmerring vom Differential-Eingang getauscht haben, müssen sie folglich auch die Zentralschraube am Differential gelöst haben.

    Das Problem dabei ist, daß diese Schraube später wieder bis auf ein hundertstel Millimeter genau eingestellt werden muß.

    Andernfalls stimmt das Zahnflankenspiel im Differential nicht mehr. Bedeutet daß die Zähne der Ritzel nicht mehr richtig zueinander passen

    bzw. zum vorherigen Tragbild. Daher kommt auch dieses Heulgeräusch.

    Man kann meist noch viele Tausend Kilometer so fahren, aber es wird immer lauter werden und bedeutet natürlich auch einen vorzeitigen

    Verschleiß innerhalb des Differentials. Ich könnte mir vorstellen daß die Zentralschraube einfach nur festgezogen wurde - und fertig.



    Ich habe mal Bilder angehangen von einem E30 Differential das ich offen hatte. War ein 3,91er mit 188er Gehäuse.

    Da siehst Du was ich meine. Dessen Tragbild war OK und es war leise und geräuschlos.

    Man muß auf die Verfärbungen auf den Zahnflanken schauen, dort wo der Druck ausgeübt wird.

    Da kann man sehr schön erkennen daß die Teile von der Auflage her gut gelaufen sind. Ich habe einen Beispielbereich mal rot markiert,

    je nachdem wie die eigenen Monitoreinstellungen zuhause sind kann man es mehr oder weniger erkennen.



    Bild 2 zeigt die Stelle wo entsprechend genau eingestellt werden muß.

    Sobald man den dort vorhandenen Simmerring tauscht muß das wieder korrekt vorgenommen werden, einfach Schrauben anziehen

    ist da nicht so optimal.

    Hab die Fotos erst jetzt gesehen .... :)

    Vielen Dank. Also ist die engste Stelle an der Fahrerseite, da wo Du noch einen

    Streifen Klebeband als Rubbelschutz auf die Plastikabdeckung aufgeklebt hast.


    Dann weiß ich schon mal Bescheid. Alles andere ist kein Problem, an Werkzeug wird es

    mir sicher nicht mangeln :)

    Ballistol ist eigentlich schon ein gutes Öl, leider stinkt es tagelang nach alten Socken :)

    Kann man sehr gut nehmen wenn man verunreinigte Teile sauber bekommen möchte, Ballistol

    löst Verbrennungsrückstände u.ä. ab.




    Sehr gute Schmiermittel sind aber auch diese beiden hier, sie werden meist in der Industrie genutzt und sind

    daher leider etwas teuerer:



    Rivolta T.R.S. Plus - Synthetisches Kriech- und Feinöl


    Dies ist ein Kriechöl und Röstlöser der praktisch überall eindringt und alles unterwandert.

    Löst auch hervorragend festgerostete Schrauben. Für dauerhafte Schmierung aber jetzt nicht

    unbedingt geeignet sondern eher als Vorbehandlung bei Problemstellen gedacht.




    Rivolta S.K.D. 3000 - Synthetischer Ketten-Haftschmierstoff


    Und hier ein gutes Kettenspray, was dann als dauerhafte Schmierung herhalten kann.

    Das Mittel ist nicht zu zäh, aber auch nicht zu flüchtig wie ein reines Öl



    Bei der Sache mit der Heckklappe sehe ich das Problem darin, daß ein gut unterwanderndes Sprühöl

    zwar gut an die betroffene Stelle gelangt, aber auch nicht nachhaltig ist.

    Wogegen Fett dann auf lange Sicht besser hält, jedoch wieder nicht bis zu der Problemstelle vordringen kann.

    Bei zu dickem Fett hat man auch den Nachteil daß sich an dem Fett Schmutz und Verunreinigungen ansammeln

    können, was dann erneut zu Streß führen kann.



    Bei den beiden Produkten handelt es sich um Industrieschmierstoffe, es gibt aber im Netz auch Händler

    die an private Kunden verkaufen. Etwas teuer, aber man hat lange was davon.

    Die 2 Lösungsvorschläge, die ich von BMW bekommen habe, sind:
    regelmäßig zum BMW-Händler fahren und dort die Batterie laden lassen
    ich sollte mir zur Unterstützung der Batterie im WWW ein 12 Volt Solarpanel kaufen, das hinter die Frontscheibe geklebt wird (soll angeblich nur 12 Euro kosten). Allein diese Aussage hat meinen Glauben an BMW auf einen Tiefpunkt reduziert.

    Ja, da ist deine Situation natürlich nicht so optimal.

    Und nach BMW fahren und laden lassen ? Guter Witz :) Da ist es wahrscheinlich günstiger wenn Du den Wagen einfach

    voll fährst oder selber ein Ladegerät kaufst und ab und an mit ner Kabeltrommel nachlädst.


    Die kleinen Solarpanele hinter der Frontscheibe bringen schon ein klein wenig, aber das ist eher gedacht wenn

    das Auto ne Woche im Sommer auf nem Campingplatz steht.

    Es gibt aber eine häßliche Tatsache dabei: Über den Zigarettenanzünder-Anschluß lässt sich die Batterie nicht laden

    weil der nach Einschlafen der Steuergeräte weggeschaltet wird.


    Problem heutzutage ist tatsächlich ein Mix aus der vielen vorhandenen Elektronik, gepaart mit Kurzstrecke und

    auch schlechten Umgang bezüglich eingeschalteter Verbraucher.

    Dann kommt noch hinzu daß die Batterien bei StartStop sowieso nur zu 80% geladen werden statt 100%, damit für die

    Bremseinspeisung noch Kapazität da ist.

    80% sind also für die Ladeelektronik sozusagen 100% und werden als randvoll angesehen.

    Nun fährst das o.g. ungünstige Fahrprofil und du befindest dich mit der Batterie immer in einem Ladezustand um die 40-60% herum.

    Das setzt der Batterie zu und sie altert schneller. Hinzu kommt noch eine generelle Kapazitätseinbuße bei Kälte.

    Ehe man sich versieht mault das Idrive dann wegen dem niedrigen Ladestand herum.


    Der Teufelskreis beginnt ... Aufgrund der Alterung hat die Batterie später sagen wir mal 10% Leistung verloren und besitzt

    nur noch 90% Kapazität.

    Der IBS Sensor merkt das, stellt sich darauf ein und läd wie gehabt bis zu 80% auf, um wieder Reservekapazität für die

    Bremsrückgewinnung zu reservieren.

    80% von jetzt nur noch 90% entsprechen am Ende nur noch echte 72% Ladestand.

    Es wird weiter Kurzstrecke gefahren, viele Verbraucher eingeschaltet, Kälte ...... das Spiel beginnt von neuem.


    Befindet sich der Akku dann längere Zeit unter 50%, beginnt das Sulfatieren und der langsame Tod.

    Genau an dieser Stelle tut man dem Akku etwas gutes, wenn man ihn mit einem externen Lader und entsprechendem

    Pflegeprogramm einmal komplett durchläd.


    Meiner Meinung nach sind genau die o.g. Dinge der Grund warum heutzutage so viele Batterien verrecken.

    Klasse Setup, kannst du mal die Specs von dem Panel weitergeben?

    Verdammt, nun mache ich doch Werbung :)


    Also mein Panel ist bei Amazon schon nicht mehr gelistet.

    Hier aber eines mit so ziemlich den gleichen Werten wie meines:


    https://www.amazon.de/100Watt-100W-Solarpanel-12Volt-MONOKRISTALLIN...



    Monokristalline haben eine etwas bessere Ausbeute als Polykristalline. Am wichtigsten ist aber, in jedem Fall einen MPPT Solarregler zu verbauen und keinen

    billigen PWM Regler. Der MPPT Regler wandelt nämlich die höhere Solarspannung auch noch mal in Strom um, statt einfach nur die überschüssige Spannung

    herunterzudrücken.



    Ok, aber an dieser Stelle soll es mal gut sein, sonst läuft das Thema hier zu sehr aus dem Ruder. :)


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    und wir kümmern uns ja alle aus Langeweile eher etwas zu viel um unsere Fahrzeuge

    :) So ist das tatsächlich



    Sanft Laden ist natürlich am besten, und dazu auch nicht in zu kalter Umgebung.

    Beim maximalen Ladestrom gibt es ja die Faustformel daß man 1/10 der Batteriekapazität nicht überschreiten soll.

    Also eine 90 Ah AGM Batterie mit maximal 9 Ampere Ladestrom beglücken.


    Wenn Du die Daten per Bluetooth auslesen möchtest gibt es einen anderen guten Hersteller neben CTEK.

    Leider hatte ICH das zu spät auf dem Schirm, denn der Anbieter baut ebenfalls klasse Ladegeräte und ist teils sogar günstiger oder

    bietet zumindest mehr Funktionen (höherer Ladestrom, Bluetoothfunktion ect.) als CTEK.


    Beispiel:

    Hier das klassische CTEK MXS 5.0 mit 5 Ampere Ladestrom für 69,40 Euro (Stand heute)

    https://www.amazon.de/CTEK-Batterieladeger%C3%A4t-Automatischer-Tem...



    Hier das 5 A Ladergerät von Victron für 74,94 Euro (Stand heute)

    https://www.amazon.de/Victron-Batterieladeger%C3%A4t-integriertem-B...


    Das Victron ist nen Fünfer teurer, hat aber schon Bluetoothschnittstelle und entsprechende Auslese-App

    Und als BonBon besitzt dieses Gerät sogar eine Temperaturkompensation, also passt die Ladespannug nochmal gemäß der Umgebungstemperatur an.


    Bei meinem Solarregler habe ich einen externen Fühler dafür. Normal wird die Nassbatterie bei 13,8 V gehalten. Ist es draussen aber richtig kalt,

    hebt der Regler die Spannung auf 14 V an.

    Wie ich schon mal erwähnte sind die Herstellerangaben bezüglich Ladespannung ja auf normale Temperaturen um die 15 Grad bezogen.

    Bei Kälte brauchts aber nen Tick mehr.

    Das Gerät von Victron kann dies, das Ctek nicht.

    Das Victron ist ausserdem frei programmierbar in den Ladestufen/Spannungen/Strömen und kann für alle möglichen Batterietypen eingestellt werden.





    Ctek MXS 10 mit 10 Ampere (127,87 Euro, Stand heute)

    https://www.amazon.de/CTEK-MXS-10-Vollautomatisches-Wohnmobil-Batte...



    Victron mit 15 Ampere (137 Euro, Stand heute)

    https://www.amazon.de/Victron-Batterieladeger%C3%A4t-integriertem-B...


    Gerade mal 10 Euro teurer, dafür 5 Ampere mehr Strom und die schon mal benannten Zusatzfeatures.



    Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich zu den Victrons gegriffen.


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    Hier noch ein paar Impressionen von der Solargeschichte:


    Bild 1: Das Panel. Monokristallin / 100 W - 22 V Leerlaufspannung - ca. 6 A


    Bild 2-4 ist ein selbstgebautes Gestell aus VA. Die Gestelle gibt es aber auch zu kaufen.

    Das Gestell sollte ca. 35 Grad Neigung besitzen, dies soll wohl in unseren Breitengraden optimal vom Einfallwinkel sein.


    Bild 5: Der MPPT Laderegler


    Bild 6: Ladestromabgabe in meine Batterie - bereits bei teilbewölktem Himmel


    Bild 7: Hauptmenü des Reglers. Im Status sieht man daß er auf Erhaltungsladung steht "FLOAT"

    Es sind allerdings nicht die üblichen 13,8 V sondern 14 V. Liegt daran daß ich an der Batterie noch einen externen

    Temperaturfühler verlegt habe. Damit wird die Spannung der momentanen Umgebungstemperatur angepasst und ggf. leicht erhöht.

    Die vom Hersteller angegebenen Ladespannungen gelten sonst immer nur für ab 15° Temperatur.


    Das letzte Bild ist vom Garagendach. Das Gestell wurde mit einigen Waschbetonplatten beschwert und mit Antirutschmatte

    unterfüttert, damit das Gewicht nicht kleine Steinchen o.ä. in die Dachhaut drückt.



    Bubu:

    Was die Ladekurven von BMW angehen - keine Ahnung, aber ich denke Du könntest Recht haben mit der Aussage

    daß sie eher verbrauchsoptimiert sind.

    Ich habe mir jedenfalls sagen lassen daß es einer Autobatterie in jedem Fall gut tut, wenn man sie 1x im Jahr mit einem

    guten Ladegerät manuell aufläd da die Lichtmaschinen im Auto da eher grob mit der Batterie umgehen.

    War zumindest die Meinung eines Nachbarn, der aber viel mit Booten und Campingmobilen macht und sich dementsprechend

    schon viel damit beschäftigt hat.