Also ich komme in der Stadt, bei normaler Fahrweise (nicht extrem Opa-mäßig) auf 8,5 - 8,8 Liter Verbrauch.
Ampel zu Ampel jagen und hier und da mal kräftiger durchbeschleunigen auch mal so 9,5 Liter.
Wie alle meine BMW 6-Zylinder hat das Auto das beste Sparpotential bei ruhiger Landstrassenfahrt oder gemäßigt Autobahn.
Die Verbrauchsspanne bei BMW war schon immer sehr stark - je nach Fahrweise halt.
Was mir aber bisher aufgefallen ist, auch wenn es trotz der genialen 8-Gang Automatik kaum zu glauben ist ....
.... wenn ich statt im D-Modus auf manuelles Schalten umstelle erreiche ich einen geringeren Verbrauch.
Also ich glaube nicht daß ich unbedingt besser schalte als die Automatik, aber anscheinend irgendwie doch.
Der Unterschied ist nur minimal, aber es gibt ihn.
Meine Vermutung dabei ist, daß die Automatik in D doch recht untertourig läuft. Wenn man das Gefühl von "Zügig" haben möchte
tritt man doch mal das Gaspedal etwas tiefer durch.
Wenn man sich die Realverbrauchsanzeige ansieht kann man auch bemerken daß kräftiges losbeschleunigen aus dem Stand heraus
ein großer Sprittreiber ist.
Ich habe mir z.B. angewöhnt an der Ampel ganz moderat anzufahren, möglichst wenig Gas. Aber nur für den ersten Moment bis das
Auto dann so 25-30 km/h rollt. Dann kann man wieder mehr Gas geben und den Schub geniessen. Der Verbrauch bleibt dabei gem. der Anzeige
recht weit unten. Den hinterliegenden Verkehr hält man damit nicht auf, bis die ihren Gänge sortiert haben ist man eh schon weg 
Fahre ich hingegen direkt aus dem Stand heraus mit viel Last (Gas) los, dann bleibt die Verbrauchsanzeige viel länger im hohen Bereich stehen.
In der Summe macht das echt einiges aus.
Der Rest kommt dann noch mit vorrausschauendem Fahren und Ausrollen lassen ect.
Im Stau und mit viel Stop and Go verbraucht das Auto über 10 Liter, eben wegen ständigem Anfahren.
Ich fuhr mal eine Autobahnstrecke mit 60-80-130 per Verkehrsleitsystem. Mehr war nie erlaubt. Da nix möglich war bezüglich "Heizen", entschied ich mich
den Ball flach zu halten und mit ECO Pro daherzugleiten. Immer wieder Wechsel zwischen 60-80-130 und manchmal auch kurz freie Fahrt.
Beim Verbrauch fuhr ich eine 300km Strecke mit Durchschnittsverbrauch 7,6 Liter / 100km.
Das fand ich schon klasse.
Auf dem Rückweg war das Verkehrsleitsystem aus. Gefahrene Geschwindigkeit immer um die 180 km/h - ab und an 220 km/h
Hier pendelte sich alles auf 9,3 L / 100km ein.
Während der Fahrt hatte ich noch einen Beifahrer. Also ich finde den Verbrauch vom B58 einfach nur klasse.
Mein E91 325 mit 218 PS soff allein beim gleiten durch die Stadt schon 12-12,5 Liter
Wie schon geschrieben:
Beim rollen lassen, egal in welchem Fahrmodus, möglichst im hohen Gang schalten, mit wenig Drehzahl laufen lassen.
Wenn dann beschleunigt werden soll, ruhig mal manuell zurückschalten und etwas mehr Drehzahl statt untenraus mit
Fuß am Bodenblech zu beschleunigen (auch wenn der B58 da noch Schub hätte).
Beim Anfahren an der Ampel nur so viel Gas wie nötig. Nach dem Anfahrmoment kann man dann wieder
etwas mehr drauflatschen. So ist es bei mir jedenfalls sparsam.