Einmal im Jahr, und zwar im November wenn der Wagen über den Winter weggestellt wird
kommt vorher neuer Saft drauf - fertig.
Fahrleistung zwischen jedem Wechsel liegt dann so bei 6000 Kilometern.
Das Geld für Ölanalysen würde ich mir lieber für einen Ölwechsel sparen, da hat man mehr von.
Je nach Fahrprofil ein gutes 0W40 oder 5W40 Öl raussuchen dem man vertraut und welches möglichst
wenig Verdampfungsverluste hat - und bei dieser Sorte BLEIBEN statt 1000x eine andere Sorte
auszuprobieren. Sofern jährlich gewechselt wird spielen gewisse Faktoren bezüglich "wann sich ein Öl abbaut"
oder "wie gut es reinigt" eher weniger eine Rolle.
Ein selbst durchgeführter Ölwechsel kostet vielleicht 100 Euro und wenn man alles menschenmögliche
tun möchte um sein Fahrzeug zu pflegen und möglichen Schäden/Verschleiß vorzubeugen, dann kann man dies
durch regelmäßige Ölwechsel, Markenkraftstoff und vernünftigem Umgang mit dem Auto vollziehen.
Alles was sonst passiert, passiert eben. Es gibt noch 1000 andere Dinge warum ein Motor kaputt gehen kann.
Jetzt in eine Wartungshysterie zu verfallen schädigt nur den Geldbeutel.
1x im Jahr oder ab 10.000km Öl erneuern sollte ausreichend sein. Bei einem Diesel im Kurzstreckenbetrieb
vielleicht ein bißchen eher.