Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Ich habe das Smartphone in der Mittelkonsole vor den Getränkehaltern liegen. (Da wo jetzt das Brillenputztuch ist)
    Direkt darüber befindet sich eine werksseitige USB Buchse und das Ladekabel ist ein extra kurzes - ca. 10cm lang.
    So gibt es keine hässlichen Kabelspiralen die mich irre machen. Das Kabel kann Micro-USB oder mit dem kleinen Zwischenadapter auch USB-C


    Zum Teil sieht man auf dem Foto auch im Zigarettenanzünder ein USB Ladeteil stecken.
    Das DIng ist in flacher Bauweise gefertigt und schaut fast so aus als gehöre es serienmässig dort drin. Ist oberhalb blau beleuchtet.
    Fand es optisch recht passend, es hat 2 USB Ladebuchsen und läd auf einer sogar mit 2 Ampere. Da kann ein Beifahrer sein Handy auch noch mal
    ganz bequem aufladen und das Gerät z.B. in einen der Getränkehalter legen.


    So ist das schon OK für mich. Jedenfalls keine rumschwirrenden Kabel oder irgendein Saugnapf-Getöse im Auto.
    Unter der Mittelarmlehne befindet sich das Wireless Charging-Modul, kann es mit dem Galaxy S3 jedoch nicht nutzen.
    Der dort zusätzlich befindliche USB Anschluß ist mit meinem Musik-Stick bestückt.


    Die Wireless-Charging-EInheit lasse ich verbaut, mein nächstes Smartphone sollte das dann wohl unterstützen.


    Das einzige Problem was ich habe ist, daß bei sehr starker Beschleunigung mein Smartphone nach hinten fliegt
    und dann von dem kurzen Ladekabel davor bewahrt wird auf dem Rücksitz zu landen :)

    Ich weiß es jetzt nicht zu 100% , aber ich denke dafür müsste hauptsächlich das ESP / ABS System verantwortlich sein, wenn man logisch denkt.
    Der Reifensensor gibt die aktuellen Werte aus, ESP speichert sie , erstellt irgend ein Rechenmodell für die Fahrdynamik und Sicherheit und überwacht
    die Druckwerte, Radumdrehungen, Lenkwinkel und und und ....
    Kommen jetzt neue Reifen aufs Auto, wird ein Reset durchgeführt und ESP / ABS erlernen mit den neuen Daten wieder neue Rechenmodelle.
    Nach einigen Kilometern Fahrt ist das abgeschlossen, alles errechnete ist jetzt Fakt - und wenn etwas davon aus der Reihe tanz "Ping ! Gelbe Lampe"


    So etwa stelle ich es mir vor.
    Das Kombiinstrument hängt da zum Teil sicher auch mit dran, denn darüber wird ja der Reset ausgeführt.

    Klar, das ist einfach nur so ein kleines Datengrab wo ich diverse Informationen und Projekte ablege.
    Da fliegt immer mal das eine oder andere mit hinein.
    Ohne Garantie daß das ewig verfügbar ist. Auf manche Sachen ist ein Passwort drauf, vieles aber
    auch offen verfügbar. Leider kann man in den meisten Foren keine grösseren Dateianhänge anfügen
    und dann ist es einfacher auf die Datencloud hin zu verlinken.

    Tja, dann denke ich wird dir mit dem Softwareupdate genau das passiert sein, wie ich hier in Form von Bilddateien angehangen habe.
    Die Passagen stammen aus diversen Foren und ich habe sie mir extra rauskopiert.
    Klingt teils genau so wie Du es bei deinem Auto beschreibst, ich meine damit den Teil daß die Sportanzeigen auf einmal nur noch
    genau gerade so den Serienstand wiederspiegeln und kein bißchen mehr überschritten werden.


    Scheint so als hole BMW seine Autos auf Serienleistung zurück, wenn die mal ein wenig nach oben streuen.
    Und wahrscheinlich noch Greta-gerecht etwas in der Lautstärke reduziert.


    Das ist mitunter auch ein Grund warum ich darüber nachdenke ob ich nicht auf das letzte Jahr der Garantie verzichte
    und das Auto nächstes Jahr nicht zum Service bringe.

    Diese leidigen Softwareupdates sind irgendwie immer die Standardprozedur, in der Hoffnung daß damit
    ein bestehendes Problem verschwindet :)
    Ich halte nichts davon, wenn ein Auto zuvor jahrelang mit dem alten Softwarestand tadellos lief.


    Daß der Wagen gefühlt nicht mehr so zieht wie vorher, kann der Sache geschuldet sein weil das Motorsteuergerät wieder seine
    Adaptionen neu lernen muß. Gut möglich daß es mit der Zeit besser wird.
    Es kann aber auch genau so gut sein daß BMW mit der neuen Software irgendetwas anderes "verschlimmbessert" hat.
    Man kann im Internet an vielen Stellen nachlesen wie Motoren nach einem Softwareupdate plötzlich nicht mehr so spritzig
    wie zuvor liefen, teils mehr Benzin verbrauchten oder ihren kernigen Sound verloren.
    Betrifft nicht nur BMW allein, sondern auch andere Hersteller.


    Meist haben die Softwareupdates keine Vorteile, eher Nachteile.
    Mit neueren Versionen werden oftmals Möglichkeiten zur Manipulation gesperrt.
    Dann lassen sich bestimmte Dinge plötzlich nicht mehr per Codierung verändern - weil BMW es eben nicht will.
    Es soll auch schon bereits Sperren gegen daß MHD Tuning-Tool geben.


    Deine Ruckler könnten vorher vielleicht von verschlissenen Zündkerzen oder klemmenden VANOS Magnetventilen
    gekommen sein. Wer weiß ? Jedenfalls läuft dein Auto ja wieder, und dies ist schließlich am wichtigsten.

    Und wie wurde der Autobahn- und Landstrassenanteil denn gefahren ?
    Hohe Geschwindigkeiten, stärkere Beschleunigungsphasen ?
    Also ich bin mir sicher daß Du den Wagen auch ohne Rentnerprofil auf einen einstelligen Wert vor dem Komma bekommst.


    Wenn Du auf der AB mit 160 fährst bist du ja bereits fix unterwegs. Dazu dann auch mal vor in der Ferne sichtbaren
    Geschwindigkeitsbegrenzungen rechtzeitig ausrollen lassen, bei Aufhebung der Begrenzung dazu nicht gleich 2 Gänge zurückschalten
    und voll aufs Gas .... sondern einfach mal mit spürbar sanftem Schub, leicht im Rücksitz spürend, gemächlich schneller werden.
    Muß doch nicht dauernd das volle Drehmoment und Drehzahl anliegen. Da sind nämlich die Kostentreiber versteckt.


    Landstrasse mit 100 ist eigentlich das sparsamste Profil. Falls es dort eine längere Fahretappe wird und es verkehrsmäßig eh nicht
    so richtig voran geht - ruhig mal darauf einlassen und ECO Mode aktivieren. Sportlich fahren geht doch sowieso nicht wenn zig Autos
    vor einem rumdümpeln und es kaum Überholmöglichkeiten gibt. Mach dann ne Sparnummer draus. Wenn es später etwas freier wird
    und sportlicher gefahren werden kann, lässt sich der ECO Mode doch wieder abschalten.
    Der Durchschnitt sollte auch unter 10 L machbar sein - ohne zum rollenden Verkehrshindernis zu werden.


    Diese Kleinigkeiten machen es wirklich aus.


    Ich mache es immer so, daß ich einen Ausgleich für vorausgegangene "Sünden" hereinfahre.
    Wenn ich streckenweise Knallgas mache und die Durchschnittsanzeige arbeitet sich langsam hoch, dann sehe ich zu daß ich nach meiner "Spaßphase"
    direkt wieder versuche die Verbrauchsanzeige nach unten zu bekommen.


    In der Praxis habe ich dann ein Stück Strecke wo es mich überkommt und Spaß angesagt ist.
    Wenig später ändert sich die Verkehrssituation. Die Geschwindigkeit wird von einem Verkehrsschild herabgesetzt oder es dümpelt
    jemand vor einem her ... dann wird sich darauf eingelassen und smooth gefahren.
    Ruckzuck sinkt die Verbrauchsanzeige dabei. Wenn es dann wieder geht oder ich Lust auf Beschleunigung bekomme wird halt erneut
    aufs Gas getreten.
    Jeder "Negativaktion" folgt kurz darauf eine "Positivaktion". Dadurch halte ich meinen Schnitt.
    Nur wenn halt gar nichts in Sachen Spaß möglich ist wird dauerhaft Sparflamme gefahren.
    Ab und an natürlich auch das krasse Gegenteil - ein BMW muß schließlich hin und wieder ausgefahren werden :)

    Bei mir ist es so, daß ich keinen OPF oder IX habe. Da ist der Verbrauch natürlich schon mal besser.
    In der Stadt fahre ich mit 8,5 - 8,8 Liter, und dabei bin ich nicht wie ein Rentner unterwegs. Nutze überwiegend den Comfort Modus.
    Durch das hohe Drehmoment, bereits in niedrigen Drehzahlen anliegend, kann man super dahergleiten und es macht trotzdem
    noch Spaß weil man immer noch die Kraft des Motors spüren kann.


    Wenn ich flotter fahre und von Ampel zu Ampel kräftiger durchbeschleunige, kann der Verbrauch nen Liter höher gehen und
    bei ca. 9,5 liegen. Mein Bordcomputer, der den gesamten Verbrauch über alles an Fahrstrecke ermittelt (also bis man den manuell zurücksetzt),
    steht immer bei 9,7 L. Das ist so mein Durchschnitt, wenn man alle ruhigen und schnellen Etappen zusammenzählt.


    Auf der Landstrasse bei 80 - 120 km/h bekomme ich den Wagen auf ca. 7,6 Liter. Dabei beschleunige ich gerne ab und an kräftiger.
    Würde ich dies nicht tun, könnte man den Verbrauch sicher noch etwas drücken, aber bei so einen Auto ist das schließlich nicht Sinn der Sache. :)


    Auf der Autobahn, sofern man unter 200 km/h bleibt, gehts ebenfalls relativ sparsam vorwärts.
    Bei einer Reisegeschwindigkeit von 160-180 km/h sind es vielleicht so um die 9 - 9,2 Liter
    Darüber hinaus wird es mehr und mehr. Unter Volllast steigt es auf gut 13 Liter - mehr habe ich noch nie geschafft.
    Gut möglich daß es mit der Zeit noch weiter ansteigt, aber 250 km/h kann man meistens nicht soooo lange aufrecht halten :)


    Ich bin einmal eine Etappe von 360 Kilometern nur im ECO Modus gefahren. War der Tatsache geschuldet weil über Pfingsten
    das Verkehrsleitsystem ständig bei 80, 100, 120 und 130 km/h stand. Also entschied ich mich dazu eine "Sparnummer" daraus zu machen.
    Am Ende war nicht mal die Hälfte vom Tank leer.
    Bei Ankunft hatte ich gleich nachgetankt und es passten 27 Liter rein bis die Zapfpistole klackte. (Tank war zuvor randvoll)
    Rechnerisch lag ich somit bei 7,5 Litern (mit Beifahrer an Bord)


    Wie bei allen BMW 6-Zylindern ist die Verbrauchsspanne sehr stark vom Fahrstil abhängig.
    Da ist alles möglich. Mit den grossen Motoren ist extremes Spritsaufen oder auch (für die Leistung) geringer Verbrauch möglich.


    Die üblichen Faktoren treiben den Verbrauch - häufiges starkes Beschleunigen, Vollgas, viel Stop & Go in der Innenstadt.


    Trotz alledem ist der B58 von allen Kandidaten der bisher sparsamste 6-Zylinder den ich hatte.


    Bei dem Auto des Threaderstellers kann ich mir bei 30.000km Laufleistung auch nicht vorstellen daß da bereits irgendwas
    kaputt sein könnte. Ich würde es versuchen mit Adaptionen löschen und auch den Bordcomputer zurücksetzen.
    Und dann wie gewohnt fahren um einen echten Vergleich zu bekommen. Wenn man natürlich ständig Gas gibt, weil der Motor
    so schön geht, dann säuft er natürlich und man verfälscht das Ergebnis.


    Freunde von mir haben einen M2 mit 370 PS N55 Motor. Die haben einen höheren Verbrauch als ich.
    Natürlich sind da noch ein paar PS mehr im Spiel, aber bei normaler Fahrweise in der Stadt dürfte sich das eigentlich nicht
    großartig auswirken - eher im Gegenteil - große Motoren können sparsamer gefahren werden wenn man diszipliniert bleibt.
    Eine kleine Rappelbude mit 100 PS wird genau so zum Spritschlucker wenn sie ständig getreten werden muß um halbwegs
    vorwärts zu kommen.