Beiträge von Dutte330


    Die Nightbreaker sind super, hat ein Kumpel von mir verbaut. Ich steh nicht so auf den Blaustich der CBI, daher würden die Nightbreaker auch perfekt zu meinem F30 passen. Bisher halten sich die OEM-Brenner aber wacker :P

    so mal ein kleiner Statusbericht. Das postive vorweg es wird auf Gewährleistung repariert! Hab heute meinen kleinen für zwei Tage abgegeben. Nun was mir jetzt aber so gar nicht schmeckt.. Der Plan was mir der Servicemitarbeiter erläutert hat: Sie wollen an den Stellen den Klarlack abschleifen und dann wieder großflächig Klarlack lackieren? ?( Ich hatte ja gehofft sie schleifen die komplett Frontstoßstange ab und lackieren sie komplett neu, dann wären die alten Steischläge nämlich auch weg. Ich als Leie hab jetzt nicht so viel Anhnung von der Materie.. aber das hört sich doch wie gewollt und nicht gekonnt an?! Es soll nicht mit Farbe lackiert werden. Was haltet ihr davon?


    Meinungen sind gerne erwünscht!


    Und dann sollen die alten Steinschläge einfach mit Klarlack überlackiert werden? LOL. Das sieht bestimmt richtig toll aus, wie Einschlüsse 8| Die sollen mal die ganze Stoßstange abschleifen und lacken, das kostet ja nun nicht die Welt. Hört sich für mich nach einer "So-billig-wie-möglich"-Lösung an.

    Die Leuchtmittel haben heutezutage ein so hohes Sigma-Niveau, dass beide Brenner idR kurz nacheinander ausfallen. Beim Ersatz reden wir über einen Invest von 150€ für zwei Brenner. Ist es dir wirklich wert, hier zu sparen?



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    Nein. Bitte hier keine Panik verbreiten bzgl. eines Schadens, der keinen Zusammenhang zu dem Umbau hat. Wie ich schon mehrfach schrieb, sind die Abgastemperaturen beim Diesel zwischen 150° und 190°C bei Teillast vorm Turbolader. Bis zum Ansaugkrümmer kühlen diese dann noch ab. Die Ursache beim Schaden im Nachbarforum liegt woanders. Der Schaden tritt auch weiter hinten an der Ansaugbrücke (quasi über der ersten Drallklappe für Zylinder 1) auf und nicht an der Zuleitung vom AGR-Ventil.

    Zitat

    Ich denke mal es geht um Einstufungen in die Euro Klassen usw. War der "alte" 30d nicht "nur" Euro 5? Und der neue erfüllt doch Euro 6 oder? Oder hatte der VFl schon Euro 6? Weiss ich gerade nicht ... aber auch ich habe die Aussage von Matthes dass die noch auf Infos/Freigabe/Lieferdaten zum Powerkit warten.


    Ich vermute mal es hat was mit der Schadstoffklasse zu tun usw. ... deswegen müssen wir wohl noch warten. BMW soll sich beeilen, dann kann Matthes gleich das Kit mit verbauen wenn von München aus nach Hause Fahre und den schwenker über Meiningen mache ;)


    Der 430d hat auch Euro 6 und da kann es verbaut werden. Denke also nicht, dass es daran liegt. Neue interner Typschlüssel, daher dauerte vermutlich ;)



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    Nur ist es mit einem Benziner kein Problem, NOx-arm durch die Gegend zu gondeln.

    Naja, ich verweise an dieser Stelle mal auf den N53 (beliebter Motor gerade in den USA), der dank Schichtladung und Magerbetrieb auch ein richtiger NOx-Bomber war. Und gerade die NOx-Sensoren haben bei diesem Motor große Probleme bereitet. Auch die Turbo-Direkteinspritzer-Benziner erzeugen mehr NOx als die alten Ami-V8-Sauger.

    Dann möchte ich auch kurz beitragen zur Beantwortung der ursprünglichen Frage nach dem "Warum":


    Technologisch ist es kein Problem, die Stickoxid-Emissionen auf Euro6 oder ULEV oder SULEV zu senken. Stark vereinfacht machen das die Autohersteller aber aus zwei Gründen nicht:


    • A) Die Kosten für eine Abgasnachbehandlung per selektiver katalytischer Reaktion (SCR) sind für Modelle der Klein- und Mittelklasse viel zu hoch. Kein Kunde ist bereit, das zu bezahlen. Diesel-Fahrzeuge sind ja ohnehin schon teurer als Benziner. Aber wenn da jetzt nochmal 3.000-5.000€ auf den UPE drauf kommen, wer kauft dann ernsthaft noch Diesel-Fahrzeuge?! Da muss man schon Ultra-Vielfahrer mit 100tkm p.a. sein, damit sich das amortisiert. Gerade in den USA ist die Preisgestaltung kritisch, da die Diesel ja unbeliebt sind. Daher hat VW sich halt für die billige Methode der ECU-Manipluation entschieden


    • B) Selbst Fahrzeuge der oberen Mittelklasse und größer mit SCR verfehlen die Grenzwerte. Warum? Weil die Menge an Harnstoff nicht rausreicht, um die Stickoxide in Stickstoff zu wandeln. Das macht man aus Komfortgründen. Man möchte es dem Kunden bloß nicht zumuten, alle 2.000km 15 Liter AdBlue nachzufüllen, das ist ja total lästig. Die 15 Liter AdBlue müssen bis zum nächsten Werkstattintervall halten. Ausserdem würde sich die KM-Kosten beim Diesel um etwa 2 Cent pro KM erhöhen, wenn man das Intervall auf 2.000km reduziert. Ich finde diese Strategie total lächerlich. Lieber kippe ich alle 2.000km Adblue nach, als mit nem NOx-Bomber durch die Welt zu fahren.

    Interessant (und verlogen) finde ich den medialen Aufschrei in den USA. Dem Land, in dem irgendwelche Südstaaten-Rednecks ihre Pickup-Diesel zu "Coal Rollern" umbauen, damit die Dinger rußen wie ein Kohlekraftwerk. Und 70 Liter Diesel auf 100km verbrauchen. So viel zum Thema Umweltschutz.