Beiträge von Dutte330

    Kollege von mir hat sich einen gebrauchten e92 mit knapp 100.000km auf der Uhr gekauft.


    Jetzt hat er ca 1 Monat nach Kauf einen Schaden. Fängt, wenn ich ihn richtig verstanden habe ab Kat das wegrosten an, sehr fortgeschritten. Seine Werkstatt meinte, das muss eigentlich schon etwas länger sein.
    Er will jetzt zum Käufer gehen und den in Haftung nehmen, habe ihm aber gesagt, dass kann er gleich vergessen, weil Privatverkauf ohne Gewährleistung.
    Er meint aber, wenn er Gutachter feststellen würde, dass der Schaden schon vor Verkauf war bzw. seinen Ursprung hat, müsse er zahlen.


    Wer hat recht?

    Private Verkäufer müssen genauso haften, ich verweise mal auf §444 BGB. Hier stellt sich natürlich die Frage der arglistigen Täuschung. Fraglich ist, wie dies ein Richter auslegen würde, den Wagen vor Kauf auf eine Bühne zu stellen. Ich persönlich sehe die Chancen eher mau, da es ja eigtl üblich ist, einen Gebrauchtwagen vor Kauf intensiv zu prüfen.


    Wäh :thumbdown:


    Das wird mMn durch die LL04-Öle in den Benzinern verursacht und passiert genauso bei anderen Marken, siehe hier:


    http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=724426


    Bei 380°C 60min im Glaskolben. Das sind natürlich harte Bedingungen, die in einem Diesel kaum auftreten werden. Beim Benziner hingegen kann das bei Extrembelastung im Bereich des Zylinderkopfes schon möglich sein. Da hilft nur LL01-Öl oder sehr regelmäßige Ölwechselintervalle.


    Hätte ich einen Benziner, würde ich da allerdings auch kein LL04 reinkippen.


    Insofern Okley, alles richtig gemacht mit dem LL01-Öl von Liqui Moly!

    Ich bin bis Dato eigentlich immer mit Castrol gefahren. Aber Stefan, ein par Post oben drüber meinte das Castrol nachweislich zu mehr Verkokelung führt.
    Mobil 1 - keine Ahnung nicht sympathisch genauso wie Shell Helix :rolleyes:


    Das mit der Verkokung bei Castrol-Ölen halte ich für ein Gerücht...das würde ja bedeuten, dass ein Großteil aller BMW-Ansaugbrücken und Injektoren bedingt durchi die Castrol-Suppe verkokt wären. Der 530d von meinem Dad mit M57 wurde nach 250.000 km wg. Drehzahlschwankungen bei Leerlauf auseinandergenommen. Die Ansaugbrücke und die Injektoren waren so sauber wie ein OP-Messer, der Wagen wurde fast auschließlich Langstrecke mit hohen Geschwindigkeiten bewegt. Und hat immer nur Castrol bekommen.


    Was lernen wie daraus? Einfach häufiger mal auf die BAB und längere Zeit mit Pedal-to-the-metal glühen :D


    Ich glaube, man kann mit keinem der Öle, egal ob Castrol, Mobil1, LM, Shell wirklich etwas falsch machen, solange die Spezifikation passt.

    -35 Grad haben wir nicht , Gott sei Dank :D

    :D Das 5W40 reicht völlig aus in unseren Breitengraden..SAE 40 gerade auch dann wenn man es mal auf der Autobahn oder Rennstrecke gerne krachen lässt, das bietet einfach etwas mehr Reserven in Hochtemperatur/-last-bereichen und wird nicht ganz so dünnflüssig.


    Wieso möchtest Du eigtl. explizit Liqui Moly und nicht Mobil1 oder Castrol/BMW kaufen?

    Beim Benziner sind sowohl LL01 als auch LL04 freigegeben. LL04 wurde mit der Einfühung der DPF bei den Dieseln spezifiziert und entwickelt, da diese bedingt durch den DPF mit weniger aschebildenden Additiven versehen werden dürfen, da der DPF sonst verstopft.


    SAE 5W ist bis -35°C pumpbar, SAE 0W bis -40°C. Wie kalt wird es bei euch in Kärnten? :D


    Komisch, ich habs genau anders herum empfunden. Die alten waren eher braunlich, glatt/glänzend und härter. Die neuen finde ich schwarzer, matter/stumpfer und etwas weicher.
    Hab hier in dem Thread auch ein Vergleichsbild gepostet. Vorne rechts hab ich noch ne alte, weil die noch immer 1A sitzt. :huh:


    Bräunlich waren die Vorgänger in meine Falle nicht, eher gräulich ausgeblichen (und natürlich gepunktet/fleckig). Deshalb wirken die neuen Gummis gerade auch im Vergleich zum spahirschwarzen Lack sehr viel schwärzer. Ein Stück weit erinnert mich das Aussehen der Gummis an den "speckigen" Look von Reifen, die mit Tire-Gloss-Mitteln (a la Meguairs Endurance High Gloss Tire Gel oder ValetPro Traditional Tire Dressing) behandelt wurden.


    Der Kontrast damals war wirklich furchtbar, vorne das gepunktete Grau, hinten das satte Schwarz.


    Und ja, es stimmt, sie sind wirklich weicher. :rolleyes:


    Bei mir wurden die Gummis bzw. die samtige Beflockung damals bei der Montage im übrigen nicht enfettet. Das hat zu furchtbarem Türkantenknarzen wie beim E60/E61 geführt. Nachdem die Beflockung dann aber mit Carbaflow Teflon-Gleitmittel bei BMW behandelt wurde, herrscht wieder himmlische Ruhe. Das Knarzen war insbesondere bei Verwindung der Karosse z.B. bei der Garageneinfahrt (Einlenken ca. 45°) deutlich zu hören.

    Auto ist heute in der Werkstatt wegen den Gummis bin gespannt


    Edit: Erkennt man einen Unterschied zwischen den neuen und den alten
    Die Vorderen werden ja glaube ich nicht getauscht dann müsste man ja nen Unterschied erkennen oder nciht ...


    Die neuen Gummis sind "schwärzer" und glänzen einen Ticken mehr (bei mir immer noch nach ca. 5 Monaten). Hatte zunächst auch nur die hinteren Gummis getauscht, das sah sehr bescheiden aus mit den alten vorderen Gummis... :thumbdown:


    Glücklicherweise hat es mir vorne die Gummis aus den Spiegeldreiecken gezogen, sodass ich beim Einbau des PPK bei Matthes auch die vorderen Gummis getauscht bekommen habe.

    Bei mir wurde der Pin inkl. Führung getauscht. Natürlich auf Gewährleistung. Witzigerweise auch die Beifahrertür. Mein SB sagte am Telefon, er hätte noch nie so viel Spiel bei einem Türpin gesehen :rolleyes: Seit dem Tausch ist endlich Ruhe.