Beiträge von Oernifly
-
-
Vorweg, danke für alle Antworten. Es war mir irgendwo klar, dass das Fahrzeug sinnfrei berechnet ist wie es heute der Stand ist. Ich hab auch direkt nen nächstes Praxisbeispiel mitgebracht, gestern bin ich mit meinem 19 Zoll Sommerreifen durch nen Schlagloch gefahren und es hat mir meinen Vorderreifen gekillt. Das sind mal eben gute 300€ für eine kurze Unaufmerksamkeit... Beim Firmenwagen wäre es wieder egal gewesen.
Ich habe eine lückenlose Dokumentation der Fahrzeugreparaturen und Kosten der letzten 5 Jahre inkl. jedem Blitzerfoto, jedem Verkehrsunfall/Auszahlung, mit der wollte ich euch nur nicht belästigen
Ich wollte auch nicht, dass Ihr mir meinen Wagen durchrechnet, sondern eher eine Tendenz gebt, ob ich mit zukünftigen Reparaturkosten (Stichwort heilige Glaskugel) eher ein paar tausende oder mehr rechnen kann. Aber natürlich kann keiner da eine ganz sichere Aussage treffen. Was mich am meisten stört: Die Entscheidung ist quasi final. Einmal Firmenwagen, quasi immer Firmenwagen. Meinen Wagen bekomme ich dann nur wieder, wenn ich wesentlich mehr Geld investiere als jetzt. Das fällt mir wirklich schwer, aber auch da kann mir leider keiner helfen.
Im folgenden gehe ich auf ein paar Kommentare ein.Alles anzeigenDie Frage hatte ich bei mir in der Firma auch schon...
Ich habe mir die Frage gestellt "wie wichtig ist es mir an MEINEM Auto Sachen zu verändern, optimieren usw. und so fort."
Und vor allem: Es juckt dich überhaupt nicht mehr ob die Kiste 5 oder 15l säuft oder welche Strecken du wie fährst (sofern dich bisher der Sprit überhaupt interessiert hat..).
Bei dir scheint es ja maximal einen Unterschied von 150,-- € (500,-- € eigener, 650,-- € Leasing) zu sein.
Da musst du für dich entscheiden ob dir der Neuwagen mit genannten Vor- & Nachteilen die 150,-- € Wert sind.
Das stimmt, ab 2027 wird der Sprit auch deutlich teurer. Der Unterschied steigt damit. Dafür kann ich den Wagen nicht auf die jetzige Stage 1 prügeln, die Eton Soundanlage einbauen oder das AGR stilllegen...
Man muss ehrlich zu sich sein und sollte alle Kosten erfassen, diese Bestandteile fallen mir da ein:
Ansonsten ist ein Firmenwagen als reiner Verbrenner mit UVP76k natürlich auch ungünstig da mit 1% besteuert.
Ein plug-in hybrid kostet dich halt nur 50%, ein EV sogar nur 25% bei der Firmenwagenbesteuerung
Der Punkt mit der Liquidität die ich anlegen kann ist super interessant, das habe ich gar nicht berücksichtigt. Ich denke fürs Auto bekomme ich Stand heute vielleicht noch 6.000€ - das hat schon Wirkung. Bzgl. der Kosten: Der 76,000€ Passat ist ein Hybrid und wird daher mit 0,5% versteuert was bei meinem Gehalt dann ca. 180€ ausmacht. Versteuern muss ich allerdings dann noch meine HO Tage und so... also liegt bei... 200€ Versteuerung ca.
Full EV ist bei mir raus. Ich darf nur Mercedes (zu teuer) und VW leasen. Die haben aber nichts im Angebot was bezahlbar ist oder min. 1.6t ziehen kann. Ich hätte auch nen Octavia präferiert, aber auch die Dinger dürfen als Hybrid dann nur noch 1,5t ziehen. Da habe ich mir ein wenig selbst die Freiheit genommen.
22 tsd sind übrigens dienstlich, ca. 10 tsd privat.So, wie das aussieht, bist du finanziell bis jetzt mit deinem Privatauto besser durchgekommen... Wenn so weitermachst, bist du in 3 Jahren bei 400 TKm, dann ist der Wagen vermutlich schwer revisionsbedürftig...In jedem Fall. Ich vermute der Motor macht das sogar mit, aber es wird alles andere an dem Fahrzeug auseinander fallen. Daher ist wie Bubu schon meinte die Abschreibung einzurechnen von ca... 100-150€/Monat eigentlich der einzig richtige Weg um sich alle 5-10 Jahre wieder nen Ersatzfahrzeug holen zu können. Entsprechende Rechnungen habe ich auch mal aufgemacht und irgendwann wieder verworfen, ich bin einfach nur noch unglaublich verwirrt was nun sinnvoll ist an Werten anzunehmen. Wähle ich Abschreibung hoch genug, brauch ich auch eigentlich nicht mehr so viel an Reparaturen veranschlagen.
Das ist jetzt nicht gerade eine erstaunliche Erkenntnis, dass ein KOSTENLOSES Fahrzeug günstiger ist als ein Neuwagen Leasing. Nur leider ist die Annahme dein aktueller 330d wäre kostenlos halt komplett falsch.
Wenn du die Abschreibung weglässt, welche quasi die größte Einzelkomponente bei den Fahrzeugkisten ist, dann kommt natürlich sowas bei raus.
Absolut wahr. Nun ist das Fahrzeug aber bereits abbezahlt durch 2 VU und 5 Jahre im Besitz. Nichts desto trotz läuft selbst der schönste 6 Zylinder nicht ewig und ich muss unbedingt Geld zurückhalten für Ersatzbeschaffungen. Ich habs auf jeden Fall wieder mit rein genommen. Was in der Liste auch fehlt sind die Erstattungen durch Steuer, Dienstfahrten zu Kunden (jetziger Kunde sitzt 500km weit entfern, eine Fahrt bringt fast 300€ mehr auf dem Konto bei 100€ Sprit. Aber Verschleiß... Milchmädchenrechnung, ich weiß.
Wenn wir also deine obigen 480€ nochmal knapp verdoppeln wegen der Abschreibung (auch Opportunitätskosten sind wie richtig angemerkt eig auch noch zu betrachten) landest du bei über 900€ monatlich. Während du für 650€ monatlich immer nen Neuwagen fahren könntest und dir um Verbrauch / Reparaturen / Schäden keine Gedanken machen müsstest

Natürlich muss man das immer genau betrachten, mit den eigenen Daten / steuerlichen Werten und letztlich wurde ja auch schon gesagt ist es das wichtigste ob es DIR wert wäre immer nen Neuwagen zu fahren bzw welche Car Policy ihr habt. Beim AG Wechsel stehst du erstmal ohne Fahrzeug da, usw
Ich hätte z.B 0,00 Bock mich auf irgendwelche Marken / Fahrzeuge oder BLP / CO2 Obergrenzen von Seiten der Firma festlegen zu lassen
Ich bin noch nie Neuwagen gefahren und mir persönlich gibt das glaube ich auch echt wenig, ich will nen komfortables Auto mit erhöhter Leistung fahren und dann wieder so günstig wie möglich. Ich zahl in Zukunft egal welcher Fall mehr für mein Auto als fürs monatliche Wohnen. Das ist irre...
Und du sagst es genauso wie:Allein sich nicht wegen irgendwelchen Reparaturen oder steigenden Kraftstoffpreisen zu stressen ist es doch eh schon wert.
Sicherlich ist der 330D oder auch ein 340i kein vernünftiges günstiges Auto. Das hat viel mehr mit Leidenschaft zu tun und Komfort. Somit entscheidet nicht nur der wirtschaftliche Gedanke über den ich das versuche rational zu klären sondern auch eine ganze Menge irrationaler Gründe. Keine Reparturen/Gedanken um die Spritpreise. Neuwagen statt gebraucht. Hinterradantrieb statt Vorderrad. Batterie Wahnsinn statt 6-Zylinder Verbrenner. Was ist es einem persönlich wert. Vmtl fährt selbst ein neuer Leon/Octavia komfortabler als mein ausgenudelter 300.000km F31 von 12/2014. Ich habe hier wirklich gar keine klare Meinung. Ich hab auch schon die Rechnung aufgemacht wir einen Dacia Duster alle 5 Jahre neu zu kaufen, wobei das sicher eher ein Spaßgedanke meinerseits war.
Ihr habt alle so viel hierzu geschrieben, ich nehme mir am Wochenende (hoffe ich) mal die Zeit und mach mal meine allinklusive Rechnung auf. Ihr braucht die auch gar nicht kommentieren - aber irgendwie hab ich das Gefühl mal eine sinnvolle Rechnung hierrein zu stellen nachdem Ihr doch so viele Zeilen dazu geschrieben habt wäre das mindeste.Was da bspw. auch rein muss ist, dass bei uns 90% der Leasingfahrzeuge mit außerordentlicher Abnutzung von 500-2000€ an die Leasing zurückgehen. Erst vor einem Monat war ein Kratzer im Fahrzeugschlüssel --> 400€. Die gehen auch vom netto bei uns ab. Die Firmenwagenpolicy schreibt noch gar nichts vor, aber wer weiß wie lange das bleibt. Oder ob der AG bleibt.
In jedem Fall danke ich euch für euer Feedback, ich habe noch immer keine klare Linie wohin ich tendiere, aber ich lasse das nochmal auf mich wirken. Vielleicht ziehe ich den 330D auch einfach noch 6 Monate weiter durch, nehme die "auszahlung" mit und wechsle dann in den komfort des Firmenwagens.
LG Björn -
Hey,
ich habe das Glück mir bald einen Firmenwagen aussuchen zu dürfen und bin daher am hin und her rechnen, was eigentlich günstiger ist. Mein Ergebnis: ein Firmenwagen ist unfassbar teuer, selbst als Hybrid.
Mein F31 geht jetzt steil auf die 300.000+ km zu bei 30.000+ km Fahrleistung im Jahr, derzeit stehe ich bei 278.000. Ein Passat im Firmenleasing ist quasi so teuer wie mein gebrauchter 330d ohne Abschreibung, auch wenn die Firma den gesamten Sprit übernimmt den ich heute selber zahle. Was habt ihr eigentlich für durchschnittliche Reparatur und Wartungskosten? Ich glaube ich bin sehr naiv im rechnen der Reparaturkosten. Bisher kam es mir so vor, dass ich echt gut durch gekommen bin und sich das Fahrzeug daher wirtschaftlich lohnt.
In guten 100.000km
Krümmer: 500€
Reifen: ca 350€/ 30.000
Ölwechsel plus Kleinkram: 120€ pro 15.000km - also 2x im Jahr.
Kühlmittel Anschluss Stutzen im Motor: 500€
Radlager: 300€
Bremse : 400€ alle 50.000km
TÜV/Kleinkram etc: 80€ im Jahr.
Ich komm da auf ca. 354€ pro 10.000km und auf meiner Laufleistung damit, sagen wir 1200€ im Jahr.
Das klingt überhaupt nicht viel nen 6-Zylinder mit gerade mal 100€ an Verschleiß und Wartung im Monat bei der Laufleistung zu verrechnen, ist aber auch bare minimum (ich denke da vor allem an die Steuerkette, Glühkerzen, vllt doch mal nen Turbo, ne Batterie, ich repariere alles selbst und fahr nie zum freundlichen Kaffeeausschüttenden Glaspalastbesitzer um die Ecke.).
Was habt ihr so an durchschnittlichen Kosten und setzt ihr pro 10.000km ca. an?
Offtopic: Wen es interessiert, nen gut ausgestatteter Passat kostet 76.000€ Brutto Liste und lockere 650€ netto im firmen-Leasing. Da mein Arbeitgeber nur 450€ netto Rate übernimmt kostet mich so nen Passat ca. 200€ zusätzlich vom netto, die versteuerung ca 180€ und zusätzlich erhalte ich durch Wegfall der car allowance nochmal 270€ weniger netto Lohn. Der Firmenwagen kostet mich somit 650€ netto im Monat, mein eigenes Auto ca 500-600€ durch Sprit/versicherung/verschleiß. Das ist echt geisteskrank…
-
Ich dank euch, der metty hat recht, genauso habe ich den Fehler gesucht.
Konnte hier nur leider nicht das Video hochladen. Alles andere, mach ich vllt in nem eigenen thread, aber ich glaube für das Problem ist vorerst alles geklärt was in meiner macht steht
-
Ein riss im Hitzeschutz verursacht keinen Agasgeruch das ist richtig. Jedoch ein undichter Krümmer, der darunter zu finden ist. Oder wie schon erwähnt wurde der AGR Kühler, der ja durch Rückrufaktion schon oft getauscht wurde.
Der AGR Kühler ist halt nicht mal nen Jahr alt

-
links ? Fahrerseite? - das ist die Ansaugseite , rechts (Beifahrerseite) ist die Abgasanlage samt Krümmer und Turbo
ich hätte dazu schreiben sollen, von welcher Richtung. Ich übernehme deine Schreibweise, Beifahrerseite, das ist eindeutiger 😅
Aber der Turbo Schlauch geht doch rüber auf die Fahrerseite, vorne am Motor? (Da wirft der mir nämlich Öl raus, da hieß es im Mängelbericht Turbo undicht (ist aber nen anderes Thema)
-
Denke eher AGR Kühler oder ? mach mal ein Bild von weiter weg . Längs oder Quer zum Fahrzeug (Einbaulage), vorne Quer ist der AGR Kühler
Wenn du auf der linken Fahrzeugseite stehst schaust du direkt drauf zu.
-
Ach ich versteh es erst jetzt, das ist nen Hitzeschild drum herum, herrje dann ist der Riss im Hitzeschild ja noch gar nicht das eigentliche Problem. Rest macht dann die Werkstatt , danke euch
-
Dann würd ich mal auf Abgaskrümmer tippen…
Das war auch meine Idee, ich finde aber auf der Baum BMW Seite sieht das Teil komplett anders aus, vielleicht reicht meine visuelle Vorstellung aber auch nicht aus. Ahhh ich frag mal bei werkstätten wer sowas machen kann/will und wie komplex das wird. Vielleicht kann man den ja einfach schweißen... (Wenn man das überhaupt schweißen kann)
Danke! -
Hey, neue Probleme
Was sehe ich hier für ein Bauteil? Ich kann anhand des Ersatzteilekataloges nichts finden weil BMW scheinbar sehr gerne sofort ein gesamtes Triebwerk für 14k verkauft. Hat jemand eine ordentliche Übersicht wo sich welches Teil an Motor befindet? Ich hab dazu echt nichts brauchbares auf die Schnelle finden können.
Das ist doch das letzte Teil bevor alles in den Abgasstrang unter dem Fahrzeug geht oder? Man kann es vllt auf den Bildern erkennen, es blubbert daraus (und ballert mir alle schönen Abgase durch die Lüftung in den Innenraum). Das kann man doch sicher reparieren lassen oder? Bitte sagt dass das der Fall ist :o