Was sind eure durchschnittlichen Wartungs- und Reparaturkosten?

  • Hey,

    ich habe das Glück mir bald einen Firmenwagen aussuchen zu dürfen und bin daher am hin und her rechnen, was eigentlich günstiger ist. Mein Ergebnis: ein Firmenwagen ist unfassbar teuer, selbst als Hybrid.

    Mein F31 geht jetzt steil auf die 300.000+ km zu bei 30.000+ km Fahrleistung im Jahr, derzeit stehe ich bei 278.000. Ein Passat im Firmenleasing ist quasi so teuer wie mein gebrauchter 330d ohne Abschreibung, auch wenn die Firma den gesamten Sprit übernimmt den ich heute selber zahle. Was habt ihr eigentlich für durchschnittliche Reparatur und Wartungskosten? Ich glaube ich bin sehr naiv im rechnen der Reparaturkosten. Bisher kam es mir so vor, dass ich echt gut durch gekommen bin und sich das Fahrzeug daher wirtschaftlich lohnt.


    In guten 100.000km

    Krümmer: 500€

    Reifen: ca 350€/ 30.000

    Ölwechsel plus Kleinkram: 120€ pro 15.000km - also 2x im Jahr.

    Kühlmittel Anschluss Stutzen im Motor: 500€

    Radlager: 300€

    Bremse : 400€ alle 50.000km

    TÜV/Kleinkram etc: 80€ im Jahr.


    Ich komm da auf ca. 354€ pro 10.000km und auf meiner Laufleistung damit, sagen wir 1200€ im Jahr.


    Das klingt überhaupt nicht viel nen 6-Zylinder mit gerade mal 100€ an Verschleiß und Wartung im Monat bei der Laufleistung zu verrechnen, ist aber auch bare minimum (ich denke da vor allem an die Steuerkette, Glühkerzen, vllt doch mal nen Turbo, ne Batterie, ich repariere alles selbst und fahr nie zum freundlichen Kaffeeausschüttenden Glaspalastbesitzer um die Ecke.).


    Was habt ihr so an durchschnittlichen Kosten und setzt ihr pro 10.000km ca. an?



    Offtopic: Wen es interessiert, nen gut ausgestatteter Passat kostet 76.000€ Brutto Liste und lockere 650€ netto im firmen-Leasing. Da mein Arbeitgeber nur 450€ netto Rate übernimmt kostet mich so nen Passat ca. 200€ zusätzlich vom netto, die versteuerung ca 180€ und zusätzlich erhalte ich durch Wegfall der car allowance nochmal 270€ weniger netto Lohn. Der Firmenwagen kostet mich somit 650€ netto im Monat, mein eigenes Auto ca 500-600€ durch Sprit/versicherung/verschleiß. Das ist echt geisteskrank…

  • Schau mal hier rein, da wurden sämtliche dinge mal genannt:

    julen


    Man kann sowas aber immer schlecht verallgemeinert rechnen, da sind zu viel varriablen dabei. Benzin/Diesel, 4/6Zylinder, Kurz-/Langstrecke, Selbstschrauber/Schrauben lassen, AH/Freie Werstatt/Bekannter usw.

    Ich selbst fahr nen 40i mit aktuell ca. 6Tkm pro Jahr, also eher ein Stehzeug gegen deiner. Aber wenn ich das mir so durchlese deine Berechnung, ist es denke ich sinnvoller den eigenen Wagen zu fahren.

  • Die Frage hatte ich bei mir in der Firma auch schon...


    Ich finde die evtl. Reparaturkosten beim eigenen eher nicht so wichtig, weil ..

    1. Kann man 10 Jahre ohne irgend eine Reparatur fahren und innerhalb kürzester Zeit kommt alles, was jede fiktive Berechnung obsolet macht

    2. Hat ein eigener mit, wie in deinem Fall, knapp 300K gelaufen ein wesentlich höheres Potenzial für Reparaturen wie ein Neuwagen

    3. Interessieren die Reparaturkosten beim Leasing überhaupt nicht


    Ich habe mir die Frage gestellt "wie wichtig ist es mir an MEINEM Auto Sachen zu verändern, optimieren usw. und so fort."

    An einem Leasing kannst halt nix verändern oder musst vor der Rückgabe alles wieder zurückrüsten. Dafür hast halt alle 2-3 Jahre nen Neuwagen, der dich keine Reparaturen oder sonst was kostet, dich die Wartung und Pflege nicht wirklich interessiert und auch "warmfahren" nicht unbedingt die höchste Prio hat.

    Und vor allem: Es juckt dich überhaupt nicht mehr ob die Kiste 5 oder 15l säuft oder welche Strecken du wie fährst (sofern dich bisher der Sprit überhaupt interessiert hat..).

    Das ist grundsätzlich schon eine feine Sache.


    Bei dir scheint es ja maximal einen Unterschied von 150,-- € (500,-- € eigener, 650,-- € Leasing) zu sein.

    Da musst du für dich entscheiden ob dir der Neuwagen mit genannten Vor- & Nachteilen die 150,-- € Wert sind.

  • Man muss ehrlich zu sich sein und sollte alle Kosten erfassen, diese Bestandteile fallen mir da ein:


    1. Fixkosten

    Versicherung

    Steuer

    Sprit

    Wartung


    2. Reparaturen

    a) Verschleißteile wie Bremsen u Reifen

    b) ungeplante Reparaturen


    3. Pflege


    4. Finanzierungskosten:

    Leasing/Finanzierungsrate, bzw alternativ bei Barkauf die Oportuniktätskosten (z.B. 30k€ mit 5% p.a. angelegt sind auch 1.500€/Jahr an "kosten)


    ---


    1. ist einfach

    2.a) kann man auch einfach Annahmen treffen

    2.b) ist halt die "Wundertüte", kann 0€ sein oder auch 8k für eine Motorreparatur

    4. muss jeder selbst eine Annahme treffen wie z.B: 2% aufs Tagesgeld, 4% weil man weniger Kredit fürs Eigenheim benötigt, oder 8-9% die ein ETF Investment langfristig bringen sollte




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    Ansonsten ist ein Firmenwagen als reiner Verbrenner mit UVP76k natürlich auch ungünstig da mit 1% besteuert.

    Wie du bei 76k und 1% Besteuerung auf nur 180€ Steuer kommst überrascht mich.

    Allein 1% sind ja schon 760€ die man versteuern muss, bei Grenzsteuersatz von 42% kommt man da z.B. auf 319€. Hinzu kommt noch der Weg zur Arbeit der evtl anfällt und dann versteuert werden muss.

    Deine 180€ wären entweder nur 23% Grenzsteuersatz, oder du führst Fahrtenbuch und hast sehr wenig Antell an Privat Kilometern.


    Ein plug-in hybrid kostet dich halt nur 50%, ein EV sogar nur 25% bei der Firmenwagenbesteuerung

  • So, wie das aussieht, bist du finanziell bis jetzt mit deinem Privatauto besser durchgekommen... Wenn so weitermachst, bist du in 3 Jahren bei 400 TKm, dann ist der Wagen vermutlich schwer revisionsbedürftig... Also, als Option an den Ersatzwagen denken, ob privat oder geleast, bleibt dahingestellt... Was in 3 Jahren sonst sein wird, kann dir heute keiner sagen, z.B. Boris und die Agnes wollen bis 2029 kriegstüchtig werden, wenn du verstehst, was ich meine...

  • B58

    Afaik wird der Eigenanteil den er zuzahlen muss bei der Versteuerung des GWV mit einberechnet, daher wahrscheinlich die niedrige Belastung.


    Firmenleasing ist quasi so teuer wie mein gebrauchter 330d ohne Abschreibung, auch wenn die Firma den gesamten Sprit übernimmt den ich heute selber zahle.

    Das ist jetzt nicht gerade eine erstaunliche Erkenntnis, dass ein KOSTENLOSES Fahrzeug günstiger ist als ein Neuwagen Leasing. Nur leider ist die Annahme dein aktueller 330d wäre kostenlos halt komplett falsch.

    Wenn du die Abschreibung weglässt, welche quasi die größte Einzelkomponente bei den Fahrzeugkisten ist, dann kommt natürlich sowas bei raus.


    Für jede Zeile eine andere Einheit zu wählen und wild zwischen Kilometern und Jahren zu wechseln macht die Vergleichbarkeit nicht einfacher. Ich komme mit deinen Werten aber auf knapp 1400€ jährlich, und da fehlen noch:

    Steuer: 300(?) EUR

    Versicherung: hast du nichts zu gesagt, ich nehme einfach mal 900 EUR


    Dann landest du monatlich schon bei 217 EUR und nicht 100 EUR - wohlgemerkt immer noch ohne jegliche Abschreibung, viel kaputt ging bisher auch nicht und Sprit. Da schreibst du leider auch nichts zu, wären aber bei 30k km p.a, 6,5l und 1,6x der Diesel nochmal rund 265€ monatlich.

    Zum Vergleich: Meiner ist bei 260.000km ca, gekauft mit 23k. Die letzten Jahre macht der Wertverlust / Abschreibung also auch extrem wenig aus (dafür nimmt Wartung halt zu), trotzdem stellt die Abschreibung bei mir rund 43% der Gesamtkosten dar.


    Wenn wir also deine obigen 480€ nochmal knapp verdoppeln wegen der Abschreibung (auch Opportunitätskosten sind wie richtig angemerkt eig auch noch zu betrachten) landest du bei über 900€ monatlich. Während du für 650€ monatlich immer nen Neuwagen fahren könntest und dir um Verbrauch / Reparaturen / Schäden keine Gedanken machen müsstest ;)

    Du kannst es dir auch einfach über die Kosten pro Kilometer ausrechnen, dann hast du einen Wert was dein altes Auto max an Rep / Abschreibung betragen darf.


    Natürlich muss man das immer genau betrachten, mit den eigenen Daten / steuerlichen Werten und letztlich wurde ja auch schon gesagt ist es das wichtigste ob es DIR wert wäre immer nen Neuwagen zu fahren bzw welche Car Policy ihr habt. Beim AG Wechsel stehst du erstmal ohne Fahrzeug da, usw

    Ich hätte z.B 0,00 Bock mich auf irgendwelche Marken / Fahrzeuge oder BLP / CO2 Obergrenzen von Seiten der Firma festlegen zu lassen

  • Das Geld das du beim Verkauf noch bekommen würdest müsste man ja auch noch irgendwie verrechnen. Wären bei Export so ca. 8.000-10.000€ je nach dem wie lang du den Wagen inseriert lassen willst. Das Geld kannst du dann z.B. anlegen oder (falls vorhanden) ins Eigenheim stecken (PV Anlage, Isolierung z.B.).


    Würde persönlich auch zum Firmenwagen tendieren. Allein sich nicht wegen irgendwelchen Reparaturen oder steigenden Kraftstoffpreisen zu stressen ist es doch eh schon wert.

  • Vorweg, danke für alle Antworten. Es war mir irgendwo klar, dass das Fahrzeug sinnfrei berechnet ist wie es heute der Stand ist. Ich hab auch direkt nen nächstes Praxisbeispiel mitgebracht, gestern bin ich mit meinem 19 Zoll Sommerreifen durch nen Schlagloch gefahren und es hat mir meinen Vorderreifen gekillt. Das sind mal eben gute 300€ für eine kurze Unaufmerksamkeit... Beim Firmenwagen wäre es wieder egal gewesen.
    Ich habe eine lückenlose Dokumentation der Fahrzeugreparaturen und Kosten der letzten 5 Jahre inkl. jedem Blitzerfoto, jedem Verkehrsunfall/Auszahlung, mit der wollte ich euch nur nicht belästigen :) Ich wollte auch nicht, dass Ihr mir meinen Wagen durchrechnet, sondern eher eine Tendenz gebt, ob ich mit zukünftigen Reparaturkosten (Stichwort heilige Glaskugel) eher ein paar tausende oder mehr rechnen kann. Aber natürlich kann keiner da eine ganz sichere Aussage treffen. Was mich am meisten stört: Die Entscheidung ist quasi final. Einmal Firmenwagen, quasi immer Firmenwagen. Meinen Wagen bekomme ich dann nur wieder, wenn ich wesentlich mehr Geld investiere als jetzt. Das fällt mir wirklich schwer, aber auch da kann mir leider keiner helfen.



    Im folgenden gehe ich auf ein paar Kommentare ein.

    Das stimmt, ab 2027 wird der Sprit auch deutlich teurer. Der Unterschied steigt damit. Dafür kann ich den Wagen nicht auf die jetzige Stage 1 prügeln, die Eton Soundanlage einbauen oder das AGR stilllegen...

    Man muss ehrlich zu sich sein und sollte alle Kosten erfassen, diese Bestandteile fallen mir da ein:




    Ansonsten ist ein Firmenwagen als reiner Verbrenner mit UVP76k natürlich auch ungünstig da mit 1% besteuert.

    Ein plug-in hybrid kostet dich halt nur 50%, ein EV sogar nur 25% bei der Firmenwagenbesteuerung

    Der Punkt mit der Liquidität die ich anlegen kann ist super interessant, das habe ich gar nicht berücksichtigt. Ich denke fürs Auto bekomme ich Stand heute vielleicht noch 6.000€ - das hat schon Wirkung. Bzgl. der Kosten: Der 76,000€ Passat ist ein Hybrid und wird daher mit 0,5% versteuert was bei meinem Gehalt dann ca. 180€ ausmacht. Versteuern muss ich allerdings dann noch meine HO Tage und so... also liegt bei... 200€ Versteuerung ca.
    Full EV ist bei mir raus. Ich darf nur Mercedes (zu teuer) und VW leasen. Die haben aber nichts im Angebot was bezahlbar ist oder min. 1.6t ziehen kann. Ich hätte auch nen Octavia präferiert, aber auch die Dinger dürfen als Hybrid dann nur noch 1,5t ziehen. Da habe ich mir ein wenig selbst die Freiheit genommen.
    22 tsd sind übrigens dienstlich, ca. 10 tsd privat.


    So, wie das aussieht, bist du finanziell bis jetzt mit deinem Privatauto besser durchgekommen... Wenn so weitermachst, bist du in 3 Jahren bei 400 TKm, dann ist der Wagen vermutlich schwer revisionsbedürftig...

    In jedem Fall. Ich vermute der Motor macht das sogar mit, aber es wird alles andere an dem Fahrzeug auseinander fallen. Daher ist wie Bubu schon meinte die Abschreibung einzurechnen von ca... 100-150€/Monat eigentlich der einzig richtige Weg um sich alle 5-10 Jahre wieder nen Ersatzfahrzeug holen zu können. Entsprechende Rechnungen habe ich auch mal aufgemacht und irgendwann wieder verworfen, ich bin einfach nur noch unglaublich verwirrt was nun sinnvoll ist an Werten anzunehmen. Wähle ich Abschreibung hoch genug, brauch ich auch eigentlich nicht mehr so viel an Reparaturen veranschlagen.



    Das ist jetzt nicht gerade eine erstaunliche Erkenntnis, dass ein KOSTENLOSES Fahrzeug günstiger ist als ein Neuwagen Leasing. Nur leider ist die Annahme dein aktueller 330d wäre kostenlos halt komplett falsch.

    Wenn du die Abschreibung weglässt, welche quasi die größte Einzelkomponente bei den Fahrzeugkisten ist, dann kommt natürlich sowas bei raus.

    Absolut wahr. Nun ist das Fahrzeug aber bereits abbezahlt durch 2 VU und 5 Jahre im Besitz. Nichts desto trotz läuft selbst der schönste 6 Zylinder nicht ewig und ich muss unbedingt Geld zurückhalten für Ersatzbeschaffungen. Ich habs auf jeden Fall wieder mit rein genommen. Was in der Liste auch fehlt sind die Erstattungen durch Steuer, Dienstfahrten zu Kunden (jetziger Kunde sitzt 500km weit entfern, eine Fahrt bringt fast 300€ mehr auf dem Konto bei 100€ Sprit. Aber Verschleiß... Milchmädchenrechnung, ich weiß.


    Wenn wir also deine obigen 480€ nochmal knapp verdoppeln wegen der Abschreibung (auch Opportunitätskosten sind wie richtig angemerkt eig auch noch zu betrachten) landest du bei über 900€ monatlich. Während du für 650€ monatlich immer nen Neuwagen fahren könntest und dir um Verbrauch / Reparaturen / Schäden keine Gedanken machen müsstest ;)



    Natürlich muss man das immer genau betrachten, mit den eigenen Daten / steuerlichen Werten und letztlich wurde ja auch schon gesagt ist es das wichtigste ob es DIR wert wäre immer nen Neuwagen zu fahren bzw welche Car Policy ihr habt. Beim AG Wechsel stehst du erstmal ohne Fahrzeug da, usw

    Ich hätte z.B 0,00 Bock mich auf irgendwelche Marken / Fahrzeuge oder BLP / CO2 Obergrenzen von Seiten der Firma festlegen zu lassen

    Ich bin noch nie Neuwagen gefahren und mir persönlich gibt das glaube ich auch echt wenig, ich will nen komfortables Auto mit erhöhter Leistung fahren und dann wieder so günstig wie möglich. Ich zahl in Zukunft egal welcher Fall mehr für mein Auto als fürs monatliche Wohnen. Das ist irre...
    Und du sagst es genauso wie:

    Allein sich nicht wegen irgendwelchen Reparaturen oder steigenden Kraftstoffpreisen zu stressen ist es doch eh schon wert.

    Sicherlich ist der 330D oder auch ein 340i kein vernünftiges günstiges Auto. Das hat viel mehr mit Leidenschaft zu tun und Komfort. Somit entscheidet nicht nur der wirtschaftliche Gedanke über den ich das versuche rational zu klären sondern auch eine ganze Menge irrationaler Gründe. Keine Reparturen/Gedanken um die Spritpreise. Neuwagen statt gebraucht. Hinterradantrieb statt Vorderrad. Batterie Wahnsinn statt 6-Zylinder Verbrenner. Was ist es einem persönlich wert. Vmtl fährt selbst ein neuer Leon/Octavia komfortabler als mein ausgenudelter 300.000km F31 von 12/2014. Ich habe hier wirklich gar keine klare Meinung. Ich hab auch schon die Rechnung aufgemacht wir einen Dacia Duster alle 5 Jahre neu zu kaufen, wobei das sicher eher ein Spaßgedanke meinerseits war.


    Ihr habt alle so viel hierzu geschrieben, ich nehme mir am Wochenende (hoffe ich) mal die Zeit und mach mal meine allinklusive Rechnung auf. Ihr braucht die auch gar nicht kommentieren - aber irgendwie hab ich das Gefühl mal eine sinnvolle Rechnung hierrein zu stellen nachdem Ihr doch so viele Zeilen dazu geschrieben habt wäre das mindeste.

    Was da bspw. auch rein muss ist, dass bei uns 90% der Leasingfahrzeuge mit außerordentlicher Abnutzung von 500-2000€ an die Leasing zurückgehen. Erst vor einem Monat war ein Kratzer im Fahrzeugschlüssel --> 400€. Die gehen auch vom netto bei uns ab. Die Firmenwagenpolicy schreibt noch gar nichts vor, aber wer weiß wie lange das bleibt. Oder ob der AG bleibt.

    In jedem Fall danke ich euch für euer Feedback, ich habe noch immer keine klare Linie wohin ich tendiere, aber ich lasse das nochmal auf mich wirken. Vielleicht ziehe ich den 330D auch einfach noch 6 Monate weiter durch, nehme die "auszahlung" mit und wechsle dann in den komfort des Firmenwagens.

    LG Björn

  • Was mich am meisten stört: Die Entscheidung ist quasi final. Einmal Firmenwagen, quasi immer Firmenwagen. Meinen Wagen bekomme ich dann nur wieder, wenn ich wesentlich mehr Geld investiere als jetzt. Das fällt mir wirklich schwer, aber auch da kann mir leider keiner helfen.

    So absolut würde ich das nicht sehen. Gebrauchte 330d gibts wie Sand am Meer und wird es auch die nächsten 10 Jahre immer noch geben. Wenn es dich in 4 Jahren reut nen Firmenwagen genommen zu haben steigst du halt wieder auf Car Allowance um und suchst nen gepflegten G21 330d.

    Zitat

    Dafür kann ich den Wagen nicht auf die jetzige Stage 1 prügeln, die Eton Soundanlage einbauen oder das AGR stilllegen...

    Eton Soundanlage brauchst du nicht mehr, weil du ihn dir direkt mit HK o.ä konfigurieren kannst.

    AGR stilllegen brauchst du auch nicht mehr, weil es dir egal sein kann wenn nach 3 Jahren die Ansaugbrücke dicht ist .

    Stage 1 - wirst du überleben