Also der Motor war ja nicht komplett auseinander, sondern nur Kopf ab. Das ist nochmal ein riesiger Unterschied. Die Frage ist, ob Kopf und Block auch geprüft worden sind, ob da nix verzogen ist. Meist ist das und das wiederverwenden der Dehnschrauben der Grund, warum die Kopfdichtung recht schnell wieder kommt. Kommt halt echt drauf an, wo dein Kollege zur Reperatur war und ob er evtl selbst angewiesen hat, dass die sparsam sein sollen. Dann wirds halt nur notdürftig repariert. Die meisten Werkstätten empfehlen es aber schon deutlich anders und meißt hast da auch in den Werkstätten Mitarbeiter, welche privat an älteren Autos Schrauben und da auch bereits die ein oder andere Zylinderkopfdichtung gemacht haben. So zumindest in bei den Mechatroniker in meinem Freundeskreis.
Ich hätte natürlich auch das Vertrauen verloren in den Motor. Aber das würde dann nicht nur meinen eigenen Motor, sondern den Motor allgemein betreffen. So geht es mir immernoch mit Motor aus meinem Nissan. Der ist wahrscheinlich deutlich besser als Serie, aber vertrauen hab ich irgendwie doch nicht so sehr.
Ich würde den aber auf keinen Fall abgeben. Die Preise werden nicht besser und die Autos werden alle älter. Also ist behalten in meinen Augen das beste.
Problem ist halt, wenn du jetzt bspw Software geplant hattest, dann musst damit nochmal warten, bis die Gewährleistung auf diese reperatur rum ist. Oder kannst nur das MPPSK machen.
Was mich an deinem Freund etwas wundert. Wenn er doch KFZ-Meister ist, warum hat er es dann nicht einfach an seinem Seat selbst gemacht. Als Meister sollte einem eine solche Arbeit definitiv schon mal begegnet sein, weil es halt auch einfach eine ganz normale Reperatur an einem Fahrzeug ist. Sicher nicht alltäglich, aber doch relativ häufig.