Beiträge von Simon340

    Du hast aber schon gesehen, dass das V3 4cm

    tiefer an der VA und 3cm tiefer an der HA kommt als Serie? Selbst auf höchster Stellung.


    Ansonsten kann ich nur mantraartig wiederholen: PU Sturzdomlager haben bei mir gar keine Änderung der Geräusche verursacht, war genau wie Serie. Lediglich die Monoball-Querlenker haben reingehauen, die merke ich bei Querfugen.

    Dass ich ein ganzes Stück tiefer komme als Serie, ist mir durchaus bewusst und in gewissem Maße auch gewünscht.

    Der F31 hat ja Serie auch noch einiges an Bodenfreiheit, da kann er ruhig etwas runter kommen.

    Mir ging es nur darum klarzustellen, dass ich nicht der Fraktion "Ölwanne muss schleifen" angehöre, sondern ein alltagstaugliches Fahrzeug brauche :roll:


    Du hast die Millway Domlager verbaut oder? Wie lief es da mit der Eintragung?

    War das problemlos möglich und gibt es irgendwelche Dokumente (ABE, Teilegutachten, etc.) dazu?

    Grundsätzlich ist das ja die "schönere" Lösung, da sich der Sturz genau einstellen lässt, im Gegensatz zu den M3-Lenkern. :/

    Für "alles in einem Rutsch KW" müsste man dann schon zum V3 Clubsport greifen oder kriegt man die verstellbaren Domlager auch in einer Kombination mit V1/2/3 eingetragen?


    https://www.sportfahrwerk-bill…C/index_226732_19062.html

    Das Clubsport ist definitiv raus, da mir das deutlich zu sportlich ausgelegt ist. Komfort ist zwar nicht die einzige Anforderung, aber schon wichtig für mich.

    Ich habe mir das V3 bewusst ausgesucht, da es (laut meiner Recherche) das komfortabelste aller KW Fahrwerke sein soll.

    Ansonsten habe ich noch folgendes gefunden (V2 + Domlager Kombi), aber zur Eintragung steht dort nichts und extrem tief ist hier ja auch nicht gewünscht.

    Das ist korrekt, eigentlich will ich sogar das Gegenteil. Der Wagen soll so hoch wie möglich bleiben, um im Alltag bedenkenlos fahren zu können.

    Ich will kein Auto, mit dem ich bei jeder Bodenwelle oder jedem Bordstein Angst um meine Stoßstange haben muss...

    Ich hoffe da findet sich eine Tiefe, mit der ich angenehm fahren und trotzdem auch mal sportlich unterwegs sein kann.

    Ich denk so werde ich es auch machen, klingt bisher für mich am sinnvollsten.

    Danke für die Einstell-Tipps! Habe aber sowieso vor, das Fahrwerk vom Profi vermessen und einstellen zu lassen.

    Hast du die Möglichkeit ein Serien M Fahrwerk mal auszutesten? Evtl reicht dir das ja vll schon (kann man auch mit Federn kombinieren notfalls). Ist zwar weit entfernt von einem KW V3, bekommst du dafür aber nachgeschmissen und brauchst dich nicht um Abnahme etc kümmern. Wäre halt ne quick & dirty Lösung

    Bin schon den F31 330d vom Bekannten gefahren, der hat das M-Fahrwerk drin.

    War schon spürbar besser, aber nicht gut genug, dass ich mir dafür den Aufwand des Fahrwerktauschs machen würde.

    Wenn ich das Fahrwerk mache, dann möchte ich das Ganze auch vernünftig umsetzen.

    Ich plane das Auto noch einige Jahre zu fahren und möchte das Fahrwerk in der Zeit eigentlich nicht nochmal anpacken.

    Das klingt für mich nach M3-Lenker und PU Tonnenlager in der Hinterachse als beste Lösung.

    Wenn der Komfortverlust bei den PU Lagern nur minimal ist, der Performancegewinn allerdings deutlich spürbar, dann geht das für mich in Ordnung.

    Da ich auf dem tiefsten Dorf wohne, habe ich sehr selten Stadtverkehr (über 90% Landstraße in oft gutem Zustand, also wenig Schlaglöcher).

    Mir ist der Komfort schon extrem wichtig. Mein Fahrprofil sind vermutlich 95% tiefenentspannt, 4% zügige Landstraßenfahrt und 1% mal richtig die Sau rauslassen.

    Ich erwarte von einem Fahrwerk auch keine fahrdynamischen Wunder, ich habe schließlich immer noch einen Kombi.

    Ich möchte einfach nur, dass es sich vernünftig und vor allem sicher fahren lässt, auch bei sportlicher Fahrweise.

    Da das KW V3 keine verstellbaren Domlager hat, bleiben mir ja eigentlich nur die Millway oder die M3 Lenker.

    Aufgrund der Geräuschentwicklung und des Komforts tendiere ich aber weiter zu den M3 Teilen, Reifen bleiben vorne auch definitiv 225er.

    Oder gibt es noch weitere Möglichkeiten zur Sturzverstellung, die ich gerade übersehe?

    Hatte ich auch schon drüber nachgedacht, da der Wagen doch schon sehr zum Untersteuern neigt.

    Wie hast du das gelöst? Verstellbare Domlager oder die M3 Querlenker und Zugstreben?

    Würde das Ganze wenn dann auch direkt mitmachen wollen, damit alles in einem Rutsch montiert, vernünftig eingestellt und getüvt wird.

    Hallo zusammen,


    ich fahre jetzt seit etwas über einem Jahr meinen F31 340i (kein M-Paket, Standardfahrwerk) und bin grundsätzlich sehr zufrieden.

    Ich bin jedoch sehr enttäuscht, was das Fahrwerk angeht und habe folgendes Problem:

    Bei höheren Geschwindigkeiten wird das Auto extrem unruhig und nervös, über 200 fühlt sich das ganze so schwammig an, dass ich lieber wieder langsamer werde. Spurrillen und Bodenwellen können auch bei 140 schon ein wirklich unschönes Fahrverhalten hervorrufen. Das Fahrwerk wurde zwischenzeitlich einmal komplett neu vermessen, geändert hat das leider nichts. Vor dem Vermessen wurden nagelneue Michelin PS4S in 225/40 und 255/35 R19 montiert. Kennt jemand das Problem oder hat eventuell ähnliche Symptome? Ist das Fahrwerk von Werk aus so schlecht? Oder gibt es eventuell andere mögliche Ursachen? Kann ja nicht sein, dass mein 15 Jahre alter Passat mit ausgelutschtem Serienfahrwerk besser gefahren ist als der BMW.... Dass das Fahrwerk schon defekt ist würde ich erstmal ausschließen (BJ 2018, 80k gelaufen), lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. Wäre über jede Hilfe und jeden Tipp dankbar, kann ja nicht sein, dass ich mit so einem Auto nicht über 200 fahren kann. Auch bei "normalen" Geschwindigkeiten fährt sich der Wagen nicht so, wie ich es von einem BMW erwarten würde. Alles extrem indirekt und weich, es fühlt sich ein bisschen an wie ein Schaukelschiff :rolleyes:


    Vielleicht gibt es hier ja auch gute Tipps, woran es liegen könnte und wie man das Ganze eventuell schnell und günstig beseitigen kann.

    Ansonsten wird es vermutlich auf ein KW V3 hinauslaufen, damit sollte das Problem ja wohl hoffentlich vollständig beseitigt sein.


    Habe auch mal das Protokoll der Vermessung angehängt, eventuell kann damit ja jemand etwas anfangen.

    Für mich als Laien sieht das erstmal okay aus, alle primären Winkel sind im grünen Bereich.

    Achsvermessung.JPG


    Danke schonmal im Voraus für eure Hilfe!

    2. Bin selbst kein Fan von Longlife, aber man sollte halt mal im Hinterkopf behalten es gibt haufenweise Maschinen / Motoren die werden nach Betriebsstunden gewartet (oder gar nach abgerufener Last). Ich habe im Schnitt (inkl meiner Kurzstrecken) 90kmh Durchschnittsgeschwindigkeit, d.h. Mit 18.000km war mein Öl 200h im Betrieb, also alles im Lot. Ein Stadtfahrer kann locker mal nen Schnitt von nur 30kmh haben, bei ihm wäre das Öl dann 600h (!) in Betrieb gewesen. Plus Faktoren wie deutlich mehr Rußeintrag etc

    Bis zu wie viel Betriebsstunden ist das Ganze denn noch in Ordnung? Gibt es da einen Wert, der plausibel begründbar ist?

    Klar kann man das nicht genau festlegen, da es keine offiziellen Werte von BMW dafür gibt.

    Aber eventuell kann ja jemand mal einen groben Richtwert aufgrund von Erfahrungen festlegen.


    Habe für mich mal ausgerechnet, dass ich im vorgeschriebenen Longlife-Intervall bei ca. 450 Betriebsstunden bin.

    Da würde es mich natürlich interessieren, ob ich anhand der "Betriebsstunden-Theorie" lieber einen Zwischenölwechsel machen sollte.

    Ich glaube beim Autokauf gelten solche Regeln nicht, da werden schon seit längerem auf jegliche Manieren verzichtet. Wie gesagt, wir wissen beide nicht, was ihm schon alles für Typen über den Weg gelaufen sind. Da mit du machmal froh wenn das Auto endlich weg ist und du deine Ruhe hast.

    Die ganze "letzte Preis" Fraktion... Das erträgt man fast nicht.

    Hatte ich mal beim Motorrad Kauf.

    In der Woche geschrieben und einen Termin am Wochenende vereinbart (aufgrund relativ langer Anreise).

    Hatte dem Käufer schon mitgeteilt, dass ich die Maschine auf jeden Fall kaufe, wenn der beschriebene Zustand passt.

    Einen Tag vor Besichtigung war die Anzeige dann raus, erst auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass das Motorrad verkauft ist.

    Hätte ich nicht gefragt, dann wäre ich vermutlich 500 km umsonst gefahren (inkl. Anhänger und Kumpel)...


    Finde ich unglaublich sowas. Entweder man macht generell keine Termine/Reservierungen aus, oder man hält sich dran.