Also ich wechsel meine Autos grundsätzlich erst, wenn das alte "aufgefahren" ist.
Ich hab da immer den relativ nachhaltigen Ansatz, solange das Auto noch fährt brauche ich auch kein Neues...
Und wenn doch mal was sein sollte, dann wird es halt repariert, irgendwie hänge ich immer zu sehr an meinen Autos.
Einzige Ausnahme war mein erster Wagen (E34 mit Sechszylinder), der mir in der Ausbildung (und 40.000km/Jahr) einfach viel zu teuer war
Der Wagen musste dann leider nach einem Jahr wieder gehen, ich trauere ihm manchmal immer noch hinterher.... für mich der schönste 5er!
Danach hatte ich zwei Twingos, die zwangsweise gehen mussten (einmal Wildunfall mit Totalschaden und einmal extremer Ölverlust).
Meinen letzten Wagen (Passat 3c) habe ich dann fast 7 Jahre gefahren und in der Zeit knapp 8000€ in Reperaturen investiert (immer mal wieder kleinere/mittlere Sachen).
Hatte eigentlich geplant den Wagen noch einige Jahre zu fahren, da das Auto unschlagbar war, was den Platz anbelangt.
Dann haben ein Getriebeschaden am Passat und der 340, der mir unschlagbar günstig über den Weg gelaufen ist, das Schicksal aber endgültig besiegelt.
Der Passat ist dann so wie er war direkt in den Export gegangen für schmales Geld.
Auch den 3er plane ich noch minimum 10 Jahre zu fahren, der Wiederverkaufswert spielt da für mich eigentlich keine große Rolle.
Wer weiß, ob es in Zukunft überhaupt nochmal ein Auto mit so einem grandiosen Motor geben wird, für den sich das Wechseln überhaupt lohnt.
Daher wird der Pfirsisch gehegt und gepflegt, damit ihm hoffentlich ein langes Leben (an meiner Seite) bevorsteht!