Beiträge von Gorilla Cookie

    Leider ist es dann doch wider Erwarten zum plötzlichen worst-case-szenario gekommen.


    Heute ist nach nur 768km die Aufforderung zum Öl nachfüllen erschienen.

    1 Liter weggeschlabbert in nur knapp 800km.


    Da hat sich der Verbrauch trotz freiem DPF, Motorschlammspülung und dem extra dicken Ester-Öl 5w50 verdoppelt anstatt sich zu halbieren.


    <X ;(




    Ja, ich versuche dies zu beherzigen.


    Aber ich kann schon mal berichten, dass jetzt die erste Regeneration stattgefunden hat.

    Allerdings mit knapp 400 km viel zu früh und schon bei erst 20g Russmasse.


    Und dann auch noch mitten im Ort relativ kurz nach Motorstart, wahrscheinlich war so gerade das Kühlwasser heiß genug.


    Heute zum Beispiel bin ich von der AB abgefahren und hatte an der nächsten Ampel 3,98 hPa.

    Dann bin ich noch 5 km weiter durch den Ort zu meinem Parkplatz und hatte dann 8,98hPa.


    Irgendwie ist das alles ziemlich durcheinander und sprunghaft von den Werten her.

    Also wenn das noch so ist wie bei den alten BMWs, dann ists nur Öl raus und Öl wieder rein. Hab das mal an meinem e39 damals gemacht. Öl kannst eigentlich bei den Ölfindern von bspw Liqui Moly usw. rausfinden.


    Ich hab damals einfach auf Autodoc enstprechend nach meinem Auto gefiltert und dann was "namenhaftes" genommen.

    Hab an anderer Stelle gelesen, da hat jemand behauptet, dass ein erster Getriebeölwechsel beim Schalter bei höherer Laufleistung mit Risiko behaftet sei, sagen wir bei 200.000

    Es wurde damit begründet, dass durch das neue Öl Ablagerungen im Getriebe gelöst würden, die dann zu Getriebeschäden führen könnten.


    Ist das allgemeiner Konsens, oder liegt der Hinweisgeber falsch?


    Dem wurde gegenargumentiert, dass altes Öl irgendwann seine Schmiereigenschaften verliere und daher ein Wechsel nur positiv sein kann.


    Schönen Sonntag

    Nein, ab ist die Verkleidung nicht, nur nach unten weggezogen.

    Oben am Motor ist sie noch fest und ich bekomme sie auch nicht rausgezogen, wenn ich die beiden Schrauben löse.


    Zu deiner Frage, relevant an meiner Ausführung ist folgendes:


    Aber dennoch: Von oben Zwischen Ölwanne und Getriebe kam etwas Öl raus. Von der Menge her wie ein bis 2 Tropfen vielleicht.


    Und: Das Öl sah relativ frisch aus, keinesfalls schwarz oder so.


    Die Ölwanne an sich sah ebenfalls mit relativ sauberen Öl verschmiert aus, wie auf Bild zu sehen.


    Irgendwie wirkte das Öl an der Wanne etwas älter, da es sich nicht einfach so wegwischen ließ.


    Mit der vorangegangenen Beschreibung wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass mir als Laie die Verbindung zwischen Motor und Getriebe natürlich nicht so präsent ist wie einem Profi.

    Ich bin dann die Ölwannendichtung weiter Richtung Getriebe.


    Hier wäre jetzt für mein persönliches Verständnis eine Explosionszeichnung ganz gut, wo ich mal sehen könnte, wie das genau verbunden ist.


    Für mich als Laie sieht es ja von unten so aus, als sei die Ölwanne am Getriebe angeschraubt. Aber Motor und Getriebeöl sind ja nicht das selbe.


    Aber dennoch: Von oben Zwischen Ölwanne und Getriebe kam etwas Öl raus. Von der Menge her wie ein bis 2 Tropfen vielleicht.


    Und: Das Öl sah relativ frisch aus, keinesfalls schwarz oder so.


    Die Ölwanne an sich sah ebenfalls mit relativ sauberen Öl verschmiert aus, wie auf Bild zu sehen.


    Irgendwie wirkte das Öl an der Wanne etwas älter, da es sich nicht einfach so wegwischen ließ.

    Habe mir dann den Ölkühler unter dem Ölfiltergehäuse näher angeguckt und durchaus siffige Rückstände gefunden. Auf dem Bild ist die untere rechte Ecke des Kühlers zu sehen. Die Schraube und die Umgebung sind schon mit so einer Nebelschicht behaftet finde ich. Nach weiter unten wird es etwas schmieriger.


    Aber: Ich habe dann alles mit Bremsenreiniger abgesprüht und sauber gemacht, so gut es ging. Ich bin dann seitdem zwar erst 200 km gefahren, aber es ist nach wie vor trocken geblieben.


    Da ist nichts gekommen. Und wenn dürfte die Menge zu vernachlässigen sein.


    Momentan ist da aber kein Handlungsbedarf am Kühler.


    Also bin ich einen Stock tiefer.


    Der Bereich der Ölwannendichtung, der in der gleichen Flucht liegt, wie Ölkühler und Filtergehäuse, war schon etwas schmierig. Auch diese Alustrebe, die da von oben runter kommt, war ölig. Zur besseren Analyse hab ich auch hier erst mal alles sauber gemacht und da muss man mal schauen …

    Um das primäre Thema Hoher Ölverbrauch dieses Threads noch mal aufzugreifen:


    Ich hoffe, dass der Ölverbrauch durch die Reinigungsmaßnahmen weiter reduziert werden kann.

    Ich werde das nun beobachten und Bericht erstatten.


    Bei der Demontage des Unterbodens fiel ja auf, dass um die Ablassklappe und links daneben jeweils ein Ölfleck zu sehen war.


    Ich habe daraufhin verschiedenste Möglichkeiten überprüft.


    Zunächst habe ich mir die Ventildeckeldichtung und die Zylinderkopfdichtung so gut es ging auch von hinten angesehen, als der DPF ausgebaut war und der Wagen auf der Grube stand.


    Da ist soweit kein Siff zu sehen.


    Von vorne und links konnte ich ja beim Ausbau der Ansaugbrücke und des AGR Kühler ebenfalls keine Lecks an diesen Dichtungen erkennen.


    Ich habe dann noch Ölkühler, Ölwanne und Getriebe inspiziert, dazu gleich mehr …