Beiträge von 3er BMW

    Guckst Du >>> hier <<< , gib Deine gesuchte Größe ein und fang am besten auf der letzten Seite ( 8 ) rückwärts an zu schauen, dort sind zuallererst/ -letzt die Runflatreifen vertreten, davor geht's dann weiter mit ohne RFT. :D


    Ich soll/müßte für meinen Runflatreifen (der original ab Werk verbaut war) mit BMW * 234,29 Tacken (momentaner Preis) auf den Tresen legen, in der Dimension 225/45 18 ? 8| :fool: ... beim 255er sind's sogar 268,17 ! ! ! :dd:


    Ich habe nichts gegen Qualität und auch hochwertige Reifen, und ich kaufe eigentlich auch immer nur die sogenannten jeweiligen " Testsieger " (ohne darüber jetzt ne Diskussion zu starten) zum Zeitpunkt der Reifensuche, aber bei den Mondpreisen die durch die sogenannte * - Qualität begründet " sein soll ", hört der Spaß auf. Die hier genannten Preise sind ja noch Internetpreise, was verlangt der BMW-Händler dafür ? ? ? :schreck:


    Ich vertrete den Standpunkt, beim Reifen nicht sparen ! ! ! ... aber auf dem Schimmel reitend & dem Kunden mit " gewissen " besseren " Vorzügen/Vorteilen " als Grundlage dafür zu kommen, ist absolut übertrieben. Das man gerade bei Reifen Pech haben kann, manche Modelle eventuell mit dem Fahrzeug von ihrem Wesen & der Abstimmung her nicht harmonieren, oder schlicht & einfach ein Produktionsfehler vorliegt, liegt doch auf der Hand. Das kann aber auch genauso gut bei Reifen mit * - Markierung passieren. Und ob BMW wirklich so einen Terz macht, ihre gesamte Fahrzeugflotte in den unterschiedlichsten Reifendimensionen mit den unterschiedlichen Reifenmarken Jahr für Jahr & Tag für Tag durchtestet, lasse ich mal im Raum stehen. Es gibt ja nicht nur die * - Markierung, was ist mit MO / AO / Porsche-Kennzeichnung (fällt mir grad nicht ein :rolleyes: ) usw. ... die Reifen werden sicher in einem gewissen Rahmen im Reifenherstellerwerk an die Fahrzeugherstellerangaben angepasst, aber grundsätzlich in seiner projektierten Fassung wird kein Reifen für einen Autohersteller so sehr verändert, das er dem eigentlich ursprünglichen Produkt in seinen fahrbaren Grundeigenschaften nicht mehr entspricht. Welche Kosten sollen denn bei den Extrawünschen der verschiedenen Fahrzeughersteller entstehen & gedeckelt werden ? ? ? Das ganze muß irendwie in einem Verhältnis stehen, dem ist aber nicht so und spielt sich eben durch diesen enormen Mehraufwand für jeden einzelnen Hersteller & seiner Extrawurst in den Preisen für den Kunden wieder ... und genau da hört mein Spaß auf !

    Danke, eine Umrechnung habe ich auch vorgenommen,bin aber etwas anderes vorgegangen.
    Erlaubt sind laut coc 94H, jetzt habe ich den Index gesucht der bei 91% noch mindestens die gleiche Last erlaubt wie der 94er, danach müsste ich auf 98er gehen.

    Ich finde Deine Gedankenansätze verkehrt. Laut coc stehen vielleicht 94 drin, aber ...


    Zitat:


    Lastindex niedriger als erlaubt


    In Einzelfällen dürfen seite Ende 2004 auch Reifen mit einem niedrigeren Lastindex gefahren werden: Nämlich dann, wenn der Autohersteller in den Fahrzeugpapieren Reifen mit einem Lastindex fordert, der deutlich über der halben, maximalen Achslast eines PKW liegt.*2 Die maximale Achslast findet sich unter Ziffer 16 im „alten“ Fahrzeugschein bzw. in den Feldern 7.1 bis 7.3 in der „Zulassungsbescheinigung Teil I“. Müssen laut Fahrzeugpapieren beispielsweise Reifen mit dem Lastindex 91 (= 615 kg Höchstlast) gefahren werden und die maximale Achslast beträgt 1.060 Kilogramm, sieht die Rechnung folgendermaßen aus:


    2 Reifen x 615 kg (Tragfähigkeit) = 1.230 kg Gesamttragfähigkeit


    Maximale Achslast = 1. 060 kg


    Die geforderte Tragfähigkeit liegt also 170 kg (1.230 – 1.060) über der maximalen Achslast. In diesem Fall könnten statt der geforderten Reifen mit Lastindex 91 auch Reifen mit einem Lastindex 87 (545 kg Tragfähigkeit) gefahren werden. In diesem Fall wäre bei der Tragfähigkeit noch ein „Sicherheitspuffer“ von 30 kg vorhanden. (2 x 545 kg = 1.090 kg – 1.060kg = 30 kg) Da Reifen einer bestimmten Dimension meist auch die Tragfähigkeiten zugeordnet sind, hat man beim Reifnekauf nur wenig Wahl bezgl. des Load-Index. Vorteile ergeben sich also vor allem bei Fahrzeugen, für die der Hersteller z. B. die Verwendung von verstärkten Reifen (Reinforced) fordert, obwohl dies nicht dringend nötig wäre.


    Zitat Ende !



    Demnach dürftest Du sogar einen 91H auf Deinem Fahrzeug gesetzeskonform mit nicht mehr als 210 km/h fahren. Also ist so gesehen, der laut coc angegebene 94er schon eine Reserve.
    Außerdem ist Deine Rechnung verkehrt, der 94H ist nur für 210 km/h zugelassen, die vom Gesetzgeber vorgeschriebene prozentuale Abrechnung des Lastindexes beginnt aber erst ab 210 km/h ... also für einen 94H vollkommen unnütze Gedanken, da Du bei 210 km/h die vollen 670 kg Traglast des Reifens ( x 2 = 1340 kg max. Achslast vs. vom Hersteller schon begrenzte 1230 kg) ansetzen kannst !

    So, mal eben erarbeitet und gerechnet ... hat übrigens 10 min gedauert & wäre auch in Eigenleistung zu erbringen gewesen. :du: ^^


    Hier mal ein link zum Lasindex vs. Höchtgeschwindigkeit, in dem das recht gut erklärt wird.


    Meine Rechnung sieht folgendermaßen aus :


    Grundlage 330d ----> > > höchste zulässige Achslast HA = 1230 kg geteilt durch 2, ergibt 670 kg pro Reifen.
    Lastindex 94er Reifen = 615 kg erlaubt ---> ab 210 km/h bis zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h mit diesem Reifen abzüglich 9% und erlaubten 91% = 609,7 kg, liegt also 5,3 kg unter den noch erlaubten 615 kg pro Reifen bei voller Achslast & besagten 240 km/h.
    Punkt 1 - Wie oft fährt man mit absolut ausgereizter Zuladung 240 Km/h ?
    Punkt 2 - Der Mensch von der Kundenbetreuung hat mit seiner 95V Aussage recht, denn 95V sagt 690 kg pro Reifen aus --->>> das minus 9% sind 627,9 kg bei 240 km/h.
    Punkt 3 - Der Gesetzgeber hat diesen prozentualen Berechnungen & Werten mit einem definierten Reifenluftdruck von 2,5 bar zu Grunde gelegt, heißt im Umkehrschluß, zu wenig Reifenluftdruck vermindert wiederum die gesetzlich erlaubte Tragfähigkeit & Höchtsgeschwindigkeit des Reifens.
    Punkt 4 - 94V würde ausreichen, wenn Du darauf achtest, den vorgeschriebenen Reifenluftdruck einzuhalten & die Karre nicht bis zum SanktNimmerleinstag voll zu hauen & dann auch noch Feuer frei auf der AB zu blasen ... was wahrscheinlich sowieso in dieser Konstellation in den seltensten Fällen vorkommen sollte !
    Punkt 5 - Wenn Dir das alles zu schwammig & windig ist, dann eben die XL-Reifen (extra load) oder eben die 98er Variante, ein 95er Lastindex gibt es bei dieser Reifengröße nicht.

    Ich weiß, was Du meinst ... irgend so etwas hab/hatte ich auch noch im Hinterkopf, es gab dazu auch entsprechende Umrechnungstabellen ... ich versuch mal dran zu denken, demnächst im Keller auf meine Winterräder zu schauen. Ich meine aber, das die ganze " Geschichte " nicht so relevant ist, wie Du sie gerade als wichtig erachtest oder Dir Gedanken darum machst ... ich versuch das nochmal zu ergründen, im Zweifelsfall nimm XL oder entsprechend 98V-Reifen.


    Edit : Sehe eben nochmal, das es sich bei Dir um 17zöllige handelt ... weiß nicht, inwieweit die Zollgrößen darauf auch noch Einfluß wegen des größeren Reifenquerschnittes haben ... bei mir sind's 18-Zöller.

    @efla


    So wie sich das bei Dir liest, ist/scheint das ein Problem des Fahrzeugkonzeptes vom Zetti zu sein. Das ist aber nicht automatisch übertragbar auf alle anderen Fahrzeuge & Fahrzeugtypen. Mein bester Kumpel hatte mal vor Jahren (zu unseren Jugendzeiten & bestimmt 15-20 Jahre her) nen E30 20i, den 6Zyl mit 150 PS, ich wohnte über die Dörfer & er hat immer zu Besuch auf der Wiese nebenan geparkt. Wie es im Winter nun manchmal so ist, hatte es geschneit :D ... er sich verabschiedet ... 5 min später ... die Klingel an der Tür ! Der kam wegen kleineren Unebenheiten nicht mehr von der Wiese runter :thumbsup: , mußten wir ihn aufschaukeln & mit bisschen Schwung runterschieben ... was für ein Drama :lodl: :dd: ... wie ich mitbekam, waren die Jungs aber im Winter ne grundsätzliche Halbkatastrophe... ohne Säcke/Steine oder dergleichen im Winter, brauchte er zumindest mit seinem Fahrzeug gar nich antreten.
    Solche Zeiten sind heutzutage eigentlich vorbei. Erstens hat sich reifen- & entwicklungstechnisch ne Menge getan & 2. sind die Fahrzeuge in ihrer Entwicklung auch ne ganze Ecke weiter. Das das so extrem mit dem Zetti in Erscheinung tritt, hätte ich nicht erwartet, aber grundsätzlich ist der Zetti wohl auch eher auf einen anderen Einsatzzweck als Winter getrimmt.


    Soweit ich weiß, wurden die 3er der letzten Baureihen alle immer ziemlich nahe der optimalen 50 - 50 %igen Achslastverteilung gebaut, spätestens seit E90er Zeiten. Meine Ex & ich hatten nen E46 20d Kombi & sind mehrfach im Winterurlaub gewesen ... da wo andere Frontkratzer ihre Schneeketten angelegt haben, bin ich mit etwas Schwung & sportlichem Ehrgeiz so hoch gefahren. :floet23:
    Wenn mich nicht alles täuscht, liegen unsere F3x bei einer Lastverteilung von 52 zu 48% herum, je nach Ausführung Art & Ausstattung variiert das sicherlich etwas nach oben oder unten/vorne - hinten.


    Wenn Du Dir den heute von mir verlinkten Test auf F30 durch gelesen hättest, wären Deine Fragen diesbezüglich eigentlich beantwortet gewesen.

    Wäre halt die Frage was sinnvoller ist. Da einen 225 drauf oder einen 255 Winterreifen.


    Natürlich den 255er !


    Hat jemand Erfahrung mit einem 255er? Mir graust es etwas davor im Schnee und mit Heckantrieb.


    Solche Erfahrungen kannst Du Dir sogar zu den 3 genannten im 90er-Forum einholen ... dort war & ist genau das Thema immer ein starkes gewesen. Glaub den alten Hasen, mit den neueren Reifentechnologien sind die Probleme eines Breitreifens im Winter nicht komplett aufgehoben worden, aber mittlerweile durchaus eine ohne Probleme fahrbare Größe geworden.
    Bin mir nicht mehr so ganz sicher, habe im 90er oder hier einen Test dazu verlinkt ... getestet wurde ein & derselbe Reifen in schmal, 225 rundum & eben als Mischbereifung. Ergebnis war, schmal ist zu vernachlässigen, der beste Kompromiß war 225 rundum, es gab aber auch Fahrsituationen, in denen der 255er Vorteile auspielen konnte & der grundsätzliche Betrieb von Mischbereifung im Winter nicht mehr als fraglich oder nicht empfohlen wurde.




    Winterreifentest in 3 unterschiedlichen Dimensionen