Beiträge von TheBMW

    das ist der „rote Kasten“ über dem Schloss. Der äußere Türgriff führt dort hinein, ist auch damit verbunden, aber es tut sich beim bewegen nichts. Ich denke da muss der Fehler liegen. Vielleicht ist dort etwas rausgerutscht oder gerissen. Allerdings kommt man da super schlecht dran. Ich frage mich wie das überhaupt jemand reparieren will, ohne sich zu verränken. Habt ihr irgendwelche Tipps?

    Das Schloss auszubauen ist kein großes Hexenwerk, auch wenn es nicht in 5min Erledigt ist. Deiner Fehlerbeschreibung nach würde ich aber auch auf das Schloss selbst tippen.

    Da musste doch eh das Getriebe raus. Hier hätte man bei der Laufleistung sowieso sowohl ZMS als auch Kupplung erneuern müssen.

    Wenn es einmal beim Anlassen kurz schlägt/klackt und während der Fahrt (drehzahlabhängig?*), kann es die Steuerkette sein. Evtl. ist der Kettenspanner kaputt oder so. Ohne zu wissen, was genau erneuert wurde, ist eine Ferndiagnose schlecht.


    *zB. beim schlagartigen Abtouren des Motors und anschließendem sofortigem starken Hochdrehen

    Einzelabnahme nach §19.2 darf doch nach wie vor im Westen nur der TÜV machen. Zumindest finde ich hierzu nichts explizites auf der DEKRA-Homepage. Dort wird von der Anbauabnahme (§19.3) und der Einzelabnahme nach §21 geschrieben.

    Auf der HP des TÜV Süd steht die Einzelabnahem nach §19.2 explizit dabei und das ist auch mein Kenntnisstand aus 2020 (hier wurde ich wegen einer Änderung von der DEKRA direkt an den TÜV Süd weitergeleitet).

    Laut TÜV 10-500€. Tuningteile eintragen sollte man aber ohnehin eher nicht beim TÜV machen lassen. Die Dekra-Leute sind da meistens kompetenter und auch eher gewillt dir was einzutragen ohne dir horrende Summen zu berechnen. ....

    Soooo günstig ist die DEKRA auch nicht UND es gibt Eintragungen, die im Westen nur und ausschließlich der TÜV machen darf und im OSTEN nur und ausschliesslich die DEKRA. Da kommt es drauf an, unter welcher Eintragung gemäß §... es fällt.

    Ich hab eine Dose "Haftschmierfilm" (wie das konkret heisst, muss ich nachsehen), welches hier wirklich gut wirkt. Jedoch wird das von mir bei jeder Inspektion verwendet. Früher gab es hierzu sogar mal von einigen Herstellern den expliziten Vermerk, im Rahmen der Inspetion sämtliche Scharniere und Türfangbänder mit entsprechenden Mitteln zu schmieren. Das verschwand (genauso wie die Bremsenwartung) irgendwann aus den Service-Plänen.

    Da wäre natürlich interessant was genau passiert ist und wie genau du "abgezockt" definierst.

    Fall 1: mir wurde die Vorfahrt genommen und es kam zu einem Bagatellschaden. Polizei war vor Ort und Unfallgegnerin musste deswegen zaheln (wurde gebührenpflichtig verwarnt). Wir waren beide bei der Arroganz versichert. Nach Meldung des Unfalls bei der Arroganz Zusage zur Behebung des Schadens sowie Bereitstellung eines Ersatzfahrzeugs.

    Etwa 4 Wochen später kam ein Brief, ich müsse sämtliche Kosten selbst zaheln. Auf Nachfrage beim Versicherungsverteter kam heraus, er habe die Anweisung aus Frankfurt aus der Direktion erhalten. Unfallgegnerin war wohl persönlich bekannt mit einem höheren Arroganz-Mitarbeiter.

    Btw: Die Kosten musste ich tatsächlich selbst tragen


    Fall 2: VU mit einem Linienbus: Polizei kam, nahm den Schaden auf und der Busfahrer wurde gebührenpflichtig verwarnt. Wieder beide bei der Arroganz. Ergebnis: Gutachter aufsuchen, Schaden wird reguliert. Zwei Wochen später: Jeder solle seinen Schaden selbst zahlen, es werden jeweils nur 50% übernommen. Ging dann zum Rechtsanwalt (das zog sich knapp 2 Jahre, solange fuhr ich mit kaputtem Auto rum). Vor Gericht wies die Richterin den Rechtsvertreter der Arroganz darauf hin, dass diese den Schaden zu regulieren habe (Restsumme etwa 1600,-), andernfalls würde sie ein Gutachten (Kostenpunkt etwa 2500,-) in auftrag geben. Reaktion des Rechtsvertreters:"kein Problem, das Geld haben wir! Es soll ein Gutachten erstellt werden, zahlt eh alles die Arroganz". Ende vom Lied nach weiteren 2 Monaten: Arroganz zahlte Gutachten und wurde richterlich zur Begleichung meines Unfallschadens aufgefordert. Hinterher erfuhr ich, dass es nur darum ging, dass dann eine andere Abteilung innerhalb der Arroganz den Schaden trägt und das nur zur "Schönung" der Ausgaben von Abteilung A dient.


    Fall 3: neues Auto beim gleichen Vertreter der Arroganz angemeldet. Es hat 7 oder 8 Verträge bzw Entwürfe gedauert, bis die Daten des Fahrzeugs und mir allesamt richtig waren Fahrzeugschein lag vor, ebenfalls zu dem Zeitpunkt seit Jahren Kunde.


    Fall 4: Arroganz hatte Originale zur Kenntnisnahme eingefordert. Diese wurden von mir zugesandt. Nach etwa 3 Monaten fragte ich, wann ich die Originale zurück erhalte. Antwort "Garnicht! Sowas wird bei uns digitalisiert und das Original vernichtet".


    Fall 5: Auto wurde aufgebrochen (Scheibe eingeschlagen). nach polizeilicher Sicherstellung von Spuren wurde die Versicherung informiert und um zeitnahe Freigabe zum Einbau einer neuen Seitenscheibe gebeten (kein Garagenstelplatz vorhanden). Antwort war, es dauere mindestens 4 Wochen zur Bearbeitung und ich dürfe in der Zeit keine Änderungen am Fahrzeug vornehmen, da u.U. ein Gutachter vorbeigeschickt wird. Auf den Hinweis, wie man sich das vorstelle, dass ich 4 Wochen ein "offenes" Auto rumstehen lassen soll und wie es wäre, wenn abermals was rausgeklaut wird, kam die lapidare antwort, dies sei mein Problem und es würde keine weitere Schadensübernahme stattfinden, da das Abstellen eines nicht verschlossenen Fahrzeugs grob fahrlässig ist. Daher müsse die Arroganz nicht haften.


    Bei der HUK24 hatte ich bisher einmal einen Einbruchschaden, einen Hagelschaden und einen Totalschaden (im Rahmen der VK bei Eigenverschulden) melden müssen, die alle sofort und sehr zeitnah beglichen wurden.