Beiträge von Realist

    Rückmeldung vom TÜV:


    Zitat

    Man könnte die erhöhte Hinterachslast (7.2/8.2) auf 1300kg herabsetzten. Dies würde aber für alle Rad/Reifenkombinationen gelten.

    Die Kosten für eine Einzelabnahme startet bei 90,50€ und erhöht sich mit dem Zeitaufwand.

    Seit letztem Jahr ist es so, dass der TÜV Zugriff auf die Traglasten der OEM-Räder haben sollte. :D


    Der Grundgedanke der Eintragung passt, meiner Meinung nach fehlt dort aber die Anpassung der Punkte 7.2 und 8.2.


    Ob die 18" tatsächlich höhere Traglasten haben, weiß ich auch nicht. Ich werde bei meinem TÜV Besuch explizit nachfragen.

    Unter dem Stichwort Anhängerbetrieb findest du im Forum zusätzliche Infos.


    Deine Annahme ist richtig. Bei Anhängerbetrieb hat deine Hinterachse 1365kg zu tragen. Die Felgen haben afaik 650kg Traglast. Bisher kenne ich keine auf den F3x passende OEM BMW 19" Felge mit mehr Traglast.

    Die Rad/Reifenkombination muss rechtlich die maximalen Achslasten tragen, somit ist kein Anhängerbetrieb erstmal möglich.


    Erstmal? => Erstmal! Die Lösung für das Problem ist die sogenannte Ablastung. Das bedeutet, dass deine zulässigen Gesamtmassen verringert werden:


    *F.1/F.2: 2000 B.ANHÄNGERBETIEB* => Bei Anhängerbetrieb ist die zulässige Gesamtmasse (F.2) "nur noch" 2.000kg.

    *ZU F.2: ABLASTUNG OHNE TECHN.ÄNDERUNG* => Die Ablastung wurde ohne technische Änderung durchgeführt. - Es wurden nur die zulässigen Werte reduziert.


    So. Jetzt ist es z.B bei den M403 Felgen so, dass die Felgen vorne und hinten jeweils 650kg Traglast haben. 4*650kg => 2.600kg. Ich denke, die M437 haben die gleichen Werte.

    Durch deine Ablastung von F.1/F.2 auf 2.000kg haben die Felgen somit ausreichend Traglast.


    Aber: Bei dir wurde die zulässige Gesamtmasse abgelastet (auf 2.000kg), nicht aber die Hinterachslast. Die ist per Schein weiterhin bei 1365kg. Somit passen die Felgen immer noch nicht.

    Hier hat jemand versucht, genau das Problem der Anhängerthematik zu beheben, hat aber (für mein Verständnis) die falschen Werte ablasten lassen.


    Ich hatte es bisher immer vor, habe es selbst aber noch nicht gemacht. Meine Recherche (z.B. hier) hat ergeben, dass ein Ablasten der Hinterachlast auf maximal 1300kg notwendig ist.

    Das würde beudeten, im Fahrzeugschein muss statt

    *7.2/8.2: 1365 B:ANHÄNGERBETRIEB*

    eigentlich

    *7.2/8.2: 1300 B:ANHÄNGERBETRIEB*

    stehen.

    Die 65kg müssen dann noch von der Zulässigen Gesamtmasse F1./F2. abgezogen werden.

    Es fehlt also für mein Verständnis die Anpassung der Punkte 7.2 und 8.2.


    Zusammengefasst: Ja, aber nur mit einer korrekten Ablastung.

    Unter Umständen ist die Eintragung formal richtig, auch wenn sie nicht explizit die Punkte 7.2 und 8.2 anspricht. Kann ich dir leider nicht ganz genau sagen.Such die nächste TÜV/Dekra-Stelle auf, und erklär dem Fachmann das Problem. Er wird schnell verstehen, dass die Felgen 65kg zu wenig haben und ein Ablasten notwendig ist.



    Edit: Ich habe jetzt so viel Zeit in den Post hier gesteckt, dass ich mal für mein Fahrzeug beim TÜV eine Anfrage eingereicht habe. Am Montag oder Dienstag bekomme ich ein Termin :D

    Das Thema hatten wir glaub schonmal, und dabei ist aufgefallen, dass der 7te und 8te Gang der Automatik schon etwas ausmachen.

    240km/h Tempomat mit Winterreifen ist 7ter Gang, 4.600U/min und ca. 16l/100km auf der Verbrauchsanzeige im 6WA.

    Aber auch das fährt man ja nur wenige Minuten...


    Hat aber erstmal nix mehr mit dem Öl zu tun. Lieber in einem anderen Topic darüber austauschen, beliben wir hier beim Öl :)


    P.S. Reichenweitenangst habe ich von Zuhause - Ecke Dortmun absolut keine :D

    Zwischen Frühling und Anfang Herbst habe ich immer die Ölstandzeige im Blick. Ca. alle 14 Tage werfe ich mal ein Blick drauf.


    Meine letzten Füllungen:

    250ml nach 4.400km (Viel Autobahn im Hochsommer, 08/2021)

    250ml nach 12.000km (Viele sportliche Touren im Frühling, 05/2021)

    250ml nach 2.500km (Viel Autobahn im Hochsommer, 08/2020)

    1 Liter nach 5.200km (Pferdeanhänger Hochsommer, 08/2020)

    1 Liter nach 15.000km (Viele sportliche Touren im Frühling, 03/2020)


    Sobald die Tageshöchst-Temperaturen unter 20°C fallen brauch ich nicht mehr nach dem Öl schauen.

    2020/2021 musste ich häufiger zwischen Raum Stuttgart in Raum Dortmund fahren. Zu den Uhrzeiten, an denen ich dort gefahren bin, ist in der Regel nicht all zu viel los.

    Unbeschränkte Autobahn und mit Rücksicht auf den Verkehr wird bei mir gefahren, was der Hobel hergibt.

    Interessant: 240 Tempomat Rechte Spur im Winter => 0ml Ölverbrauch von Okotober bis Februar ist 0ml.


    Aufgefordert zum Nachkippen wurde ich in >60.000km mindestens 2x. Bin mir nicht sicher, ob es sogar 3x war. Ölwechsel gibt es nur nach Vorgabe von BMW.

    Wenn mein Auto beim Ölwechsel war, dann beginnt meine "Aufgefüllt nach"-Rechnung natürlich wieder bei 0.


    Aaaaaaber: Wären die Autobahnen hier nicht so leer, nutzt man nicht 100% seiner Leistung und/oder zieht im Hochsommer kein Pferdeanhänger, dann würde ich mir absolut 0,0 Sorgen beim B58 machen.