Beiträge von nexo

    Habe letztens im TIS gesehen, dass bei F30 “Hybrid (ohne PHEV)“ - also beim ActiveHybrid 3, nicht 330e - sogar Automatikgetriebölwechsel mit Multiplikator 2, also beim großen Service drin steht. Aber das ist ja eh eine Sonderlocke mit dem Hybrid-Getriebe. Das normale 8HP ist absolut wartungsfrei, weiß man doch ;)


    Ich habe Fahrzeuge, bei denen ich nach 15 Jahren mal ein Thermostatgehäuse wechseln müssen (Verlust war spontan 90% auf 10km zum Glück im tiefsten Winter ^^) und vorher immer nur mal einen Schluck nachgefüllt habe. Hat auch keine erkennbaren Schäden hinterlassen, fuhr fast 20 Jahre mit fast 300tkm mit der zweiten Kühlflüssigkeit ohne zu meckern (dann verkauft)


    Der F36 hat nach 8 Jahren ein neues Thermostat und in dem Zug auch neue Flüssigkeit bekommen.

    Wird Kühlmittel eigentlich gem. BMW Vorgabe auch mal gewechselt oder hat es wie Getriebe- und Differenzialöl eine Lifetime Haltbarkeit?

    Steht nicht explizit in einem Wartungsplan. Habe aber mal den Hinweis gelesen, dass bei Fahrzeugen älter als 5 Jahre bei Arbeiten am Kühlsystem Schläuche und Kühlmittel nach Bedarf zu erneuern sind.


    Stammt glaube ich aus der Beschreibung zum Wechsel des Thermostats, also wenn man das System eh schonmal offen hat. Welch eine Weisheit.


    Wie lange ist das Zeug überhaupt haltbar

    3-5 Jahre oder was auch immer auf der Flasche steht.

    Wobei es im Fahrzeug in der Regel älter wird. Sind die Zusätze, die mit der Zeit ihre Wirkung verlieren.


    Würde jetzt nicht unbedingt einen kompletten Wechsel mit 10 Jahre altem Frostschutz machen wollen, aber mal einen Schluck nachkippen, solange es nicht schon ausflockt o.ä....



    Wobei die Hersteller nicht müde werden zu betonen, dass man den neuen HT-12 mit dem alten LC-87/G48 mischen kann.

    Ne, klar. Rechnung beweist nicht viel, außer vllt. dass irgendwann mal für irgendwas Geld geflossen ist. Genauso wenig wie Katalogseiten, die belegen sollen, dass irgendein Teil ein Serienteil sein soll.


    Wär mir auch zu blöd, das Zeug mit mir herumzufahren, wegen solcher Dinge wird man zu 99,9% nicht stillgelegt und wenn es jemand anzweifelt, diskutiere ich das auch nicht auf der Straße aus.


    Wobei ich auch schon Serienteile eines anderen Modells mit einer Bestätigung der Kundenbetreuung, dass Teil X an Fahrzeug Y serienmäßig ist, einem Foto des Teils in Originalverpackung und dem Datenblatt des anderen Fahrzeugs habe per Einzelabnahme eintragen lassen. Waren Achsteile mit gegossenen Teilenummern auf der Innenseite. Die nachträglich eingravierte (identische) Nummer außen war nach 6 Monaten schon nicht mehr lesbar, hat aber bei 5 HUs keinen gestört. Die Kiste hatte aber auch 2 angetackerte Blätter im Schein voll. Hatte damals wohl etwas Langeweile, heute nimmt sowas glaube ich kein Prüfer mehr mit 3 Blatt Papier und Ermessensspielraum so ab.

    Kann in der Zwischenzeit ja ein Nachbau montiert worden sein, weil der originale in der Waschstraße beschädigt wurde.

    Für den du dann wiederum einen neuen Nachweis haben könntest.


    “Eintragungsfrei als Ersatzteil“ wird zwar von manchen Herstellern etwas sehr weit ausgelegt, aber ein von Form, Material und Befestigung gleichwertiger Nachbau eines Serienteils ist ja tatsächlich eintragungsfrei.


    Bin ja durchaus bei dir, dass manche es übertreiben mit der Genauigkeit. Wäre der Absatz der Teile hierzulande höher, könnte man ja durchaus auf die Idee kommen, als Hersteller einfach ganz normale Prüfverfahren zu durchlaufen und irgendeine eine Kennzeichnung draufzuschreiben, statt sich auf die Homologation zu berufen und nichts dergleichen zu tun. Zumindest bei den Teilen, die es nur als “OEM Zubehör“ gibt. Bei Nachrüstung von Werksausstattung war das ja noch nie anders, dafür gibt es aber über die KB oft auch eine Bestätigung der Kompatibilität, wenn unbedingt nötig.

    Inwiefern soll eine Alu Chargepipe den Ladedruck in dieser Größenordnung beeinflussen und ihn welche Richtung? Ja, ein Kunststoffrohr arbeitet ein wenig mehr, aber es ist auch nicht aus Gummi und dehnt sich so weit, dass konstant 0,15 bar fehlen, maximal kurzzeitig beim Lastwechsel.


    Außer natürlich sie wurde nicht korrekt montiert und es entsteht dadurch Druckverlust an den Übergängen.

    Schön schön.


    Eine Baustelle nach der anderen, wenn du jetzt am Motor was anfängst und dann noch gleich einen Fund an der Karosse machet, hat das Potenzial, ein Fass ohne absehbaren Boden zu werden.

    Ist halt zu befürchten, dass es unter den Spoilern nicht nur mit Politur getan ist. Aber beim Fahren sieht man es ja selbst nicht permanent, da kann man die Saison besser noch mit den Dingern leben und die Fahrt genießen.


    Gestern war dann allerdings der große Tag und ich durfte zur Dekra. Also fix die roten Nummern von der Werkstatt im Dorf ausgeliehen und eine Stunde zum Prüfer des Vertrauens gefahren.

    Fahrten im Rahmen der Zulassung inkl. der zugehörigen Prüfung “auf direktem Weg“ wären sogar mit ungestempelten Kennzeichen erlaubt, sofern mutmaßlich verkehrssicher ist.

    Ist im Fall der Fälle auch nicht viel mehr Papierkram, als rote 06er, wirft aber ggf. mehr lästige Fragen auf, gerade wenn man vllt. etwas mehr Strecke zu fahren hat.

    Ist es. Die Beläge haben Spiel und werden bei der ersten Bremsung in eine Richtung bis zum gegenüberliegenden Anschlag mitgenommen, was sich in einem “Klack“ äußert (ebenso ggf. beim Anfahren, wenn die Beläge an der Scheibe festgebacken sind). Je nach Umgebung, z.B. in der Garage oder im Parkhaus ist das schon auffällig laut, ansonsten hat man dieses Phänomen ja eigentlich bei der Fahrt nicht. Irritiert ab und an mal Fahrgäste, mich selbst hat es nie gestört.


    Kann gut sei, dass die 115mm Variante dem entgegenwirkt und das Spiel minimiert. Vergleichbar mit bereits erwähnten Halteblechen. Laut Katalog Brembo 112 (und offenbar auch 115), Bosch 113 oder 114, Jurid 114 und für die originalen finde ich auf Anhieb nichts.

    Klingt plausibel, wissen tu ich es aber auch nicht.