Beiträge von Silent Viper

    Die BMW Niederlassungen und Vertragswerkstätten bereiten sich schon auf Umsatzeinbrüche durch die ganzen E-Autos vor und haben vorsorglich die Preise erhöht:

    Beispiel ein F20 118i 1,5l 3-Zylinder BJ2016, Ölwechsel, Zündkerzen, Durchsicht

    BMW Frankfurt: 790€
    B&K Bad Homburg: 880€

    Billa Idstein: 800€


    ist schon ein bisschen happig bis zu 700€ Stundenlohn zu nehmen. Material 175€ bei Leebmann. War für mich dann der letzte neuere BMW. Ab jetzt nur nich Fahrzeuge ohne digitales Bordbuch wo eine Freie den Ölservice abstempelt und ich den Rest selbst mache!

    Hab mit meinem Golf diverse ölwechsel und 2 mal TÜV bei ATU machen lassen, habe über das zahlen der Rechnung hinaus nicht 1 Wort mit denen wechseln müssen, keine Beanstandung kein gar nix. 0. Ich lese, daß was du sagst, aber immer wieder, muss ich wohl in ffm und Wiesbaden Glück gehabt haben. Kann den Laden bei mir jedenfalls vorbehaltlos empfehlen

    war bei mir 1x Pfungstadt und 1x Idstein. War auch immer schnell mit „Danke für den Hinweis, mache ich dann selbst beim nächsten Reifenwechsel“ erledigt.

    Dafür braucht man ihn nicht selbst zu machen.

    McOil ist nicht viel günstiger

    Für meinen alten Golf habe ich bei ATU (haben eigentlich fast permanent ein Angebot 1€ + Öl&Filter) 69€ bezahlt. 44€ das Öl, 1€ der Wechsel und 14€ der Filter. Verwendet wurde das Castrol Edge das VW empfiehlt und ebenfalls im Angebot war (Angebot war kombinierbar da Öl ja bei ATU gekauft). Service war ok, also Ölstand mittig getroffen, Rest des 5L Kanisters stand im Kofferaum, Auto war nicht dreckiger oder kaputter als vorher. Man muss halt nur bereit sein danach mitzuteilen das man die Bremsbeläge mit 5mm Restbelagstärke, die absolut nicht ölenden Dämpfer und ausgeschlagenen Lagergummis selbst sowieso tauscht und die schon bestellt sind. Frisch vor dem Verkauf des eigenen Fahrzeugs ist es auch doof, da der Serviceintervall nicht auf 30.000 (LL) sondern 15.000km zurückgesetzt wurde und man dann an Restreichweite dem Käufer 14.xxx km und viele offene Reparaturpunkte auf der Rechnung präsentieren kann die so alle nicht ganz stimmen. Bei den 250.000km bei meinem Golf juckt mich das nicht. Der 118i (1,5l 3 Zylinder wie im 318i) kostet ohne Öl ca. 280€ bei BMW und mit Öl waren es 379€ oder sowas in dem Dreh. Müsste ich nochmal nachhaken. Auch hier empfiehlt es sich zu schauen ob man jemanden kennt dessen Firma Zugang zum Corporate Benefits Portal hat. Da gibts nochmals 10% auf Service.

    Die EBC-Beläge sind auch keine richtigen Sportbeläge, wenn ich das mal anmerken darf. Böse Zungen behaupten, das sind lediglich bunt angemalte Straßenbeläge...:evil: In Wahrheit sind sie wohl irgendwas zwischendrin. Für den ernsthaften Track-Einsatz wird aber kaum jemand darauf zurückgreifen, da nimmt man dann eher Endless, Ferodo, Dixcel, Hawk usw. Die sind aber dann alle ohne Straßenzulassung und eine völlig andere Preisklasse.

    Ich würde ja behaupten Green und Redstuff sind Serienbeläge in Bunt angemalt mit den Nachteilen von Sportbelägen was Kaltbremsverhalten und Scheibenverschleiß angeht, Blackstuff erinnert mich schwer an gepresste Kuhfladen oder Fernost-Plagiate die dann Warm tatsächlich Serienniveau erreichen.

    Für den Track sind die HP2000 auch eher weniger geeignet, da ist der Verschleiß wohl zu hoch wie mehrere Tests (unter anderem Autobild Sportcars) ergeben haben. Für die ein oder andere Touristenfahrt oder für die Landstraße sind sie ganz gut. Genau wie Ferodo DSP. Diese haben aber angeblich kalt ein schlechteres Bremsverhalten (selbst nicht getestet), quietschen aber mangels Chamfer und Dämpfungsplatte wohl schon neu wie ein Güterzug während die HP2000 erst am Ende der Chamfer sporadisch auf den letzten 2m vor der Ampel bei sanftem Bremsen quietschen.

    Für den Track sind dann andere Beläge wie die Endless MX oder Ferodo DS2500 und co empfehlenswert. Vorzugsweise mit schwimmend gelagerten geschlitzten Scheiben.

    Darf ich fragen was das Problem bei Brembo HP2000 und Brembo Scheiben war?

    Ich hatte die 140.000 km auf meinem Golf 6 GTD, die ersten 10.000 km kein Quietschen. Beim Einfahren waren die natürlich katastrophe (da sind Serienbeläge selbst von billig-Herstellern überlegen), danach waren sie aber die Wucht was die Bremsleistung angeht, nach ca. 120.000km haben sie dann leicht an Leistung eingebüßt und sind jetzt auf dem Niveau der Serien-118i Beläge am 1er meiner Frau. Die zwar ähnlich wenig Fleisch und ein ähnliches Alter aber nur ca. 60.000km gelaufen haben. Kaltbremsen war bei den HP2000 immer super. Meine Erfahrungen beschränken sich sonst bei den Sportbelägen aber nur auf das EBC Programm (Black, Green und Red) und die waren in jeder Hinsicht massiv unterlegen bis fast schon lebensgefährlich schlecht.

    Negative Erfahrungen mit der HUK (nicht HUK24! Aber Select Tarif seit 13 Jahren): 0 (mehrere TK Schäden, Haarwild und Glas sowie einen Haftpflichtschaden (Gegner war auch HUK), alles Einwandfrei nach Gutachten abgerechnet)

    Erfahrungen Allianz:

    1) Bekannte findet nach einem Sturm eines Morgens Nachbars Baum auf ihrem Auto - sie bei der Allianz, er auch. TK sagt es ist kein Sturmschaden da der Baum dem Nachbar gehört und seine Versicherung greift, seine Versicherung sagt Fall für die TK. Interessant ist, beides die gleiche Versicherung. Am Ende wurde unter Rückstufung die VK bemüht die dann aber nur den Beulendoc bezahlen wollte, Politur anschliessend kommt nicht in Frage da Zeitwert des Wagens zu gering und Pflegezustand das nicht rechtfertigen würde ... lange anwaltliche Geschichte

    2) Unfallgegner bei der Allianz ist meiner Mutter beim Abbiegen reingefahren. Hat Schuld vollständig akzeptiert. Versicherung will das prüfen und akzeptiert die Schuld nicht und will nicht zahlen. Anwalt regelt das, Gutachter schickt das Gutachten und die Versicherung drückt die Stundensätze, Materialpreise, streicht Positionen und will sowohl das Gutachter- als auch Anwaltshonorar kürzen. Anwalt klärt es am Ende wird sich auf eine geringfügige Kürzung geeinigt. Gleicher Gutachter hat bei der HUK vorher zu gleichen Sätzen bei ebenfalls einem VW der gleichen Generation aber einer höheren Fahrzeugklasse alles akzeptiert!).


    Also ich bin bei der HUK, meine Frau bei der Cosmos. Wird auch so bleiben (zumal nicht alle Versicherer uns den Ingenieursrabatt einräumen) TK haben beide mehr als zufriedenstellend bisher gelöst und VK und HP kam bisher zum Glück nicht vor.

    Ich würde sagen es kommt drauf an. Es passt zB beim 4er nicht zum Character. Im Z4, insbesondere E85/86 würde ich prinzipiell nur Handschaltung nehmen, im E89 würde zwar die ZF8HP prima passen, da gibts aber nur die grottige 6-Gang-Automatik oder DKG. Im Golf fahre ich die Handschaltung lieber als das DSG, der GTD hatte wohl ein CDV-fix oder am Werk kein extremes CDV. Beim 1.6TDI von meinem Bruder hätte ich denen den Wagen wieder auf den Hof gestellt weil das CDV den Wagen unfahrbar macht. Im 1er meiner Frau stellt mich die 8HP zufrieden, ich vermisse nur die Wippen, würde mich als Handschalter (mit CDV-fix) aber min. genauso glücklich machen. Und ich wohne im Rhein-Main-Gebiet und muss jeden Tag nach Frankfurt und gehöre zu den Typen die der Meinung sind, dass man eine Kupplung spüren muss, wie damals im Passat 3B TDI, nicht so labbrig wie in einem Peugeot. Mit einer Schaltwegverkürzung macht die Handschaltung dann auch im Daily spaß.

    Moin,
    d.h., Du würdest bei der Fx-Serie wirklich auf Leder verzichten und lieber Stoffsitze nehmen???

    Ja, ausser es handelt sich um das Merino-Individual-Leder. Das Primark-/Magno-Low-Budget-Handtaschenleder mit dem dicken PVC-Bezug und künstlich und billig wirkender Prägung löst bei mir Ekelgefühle aus. Stoff ist nicht so schlecht. Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass es die M-Alcantara-Ausstattung nicht mit der Merino-Instrumententafel gab. Das wäre für mich warscheinlich das non-plus-ultra. Ist wohl aber beim F34 öfter so nachgerüstet worden. Beim G20 ist das "billige" Leder wieder was anderes, das Vernasca wirkt vergleichsweise richtig hochwertig. Das E90-Leder habe ich aktuell nicht vor Augen.
    Zumal Leder auch gewisse Nachteile hat:
    - es ist rutschig
    - im Winter kalt und insbesondere das beschichtete Dakota braucht deutlich länger zum "aufwärmen"
    - im Winter heiß
    - Pflegebedürftig
    - Kratzempfindlich



    Vorteile:
    - es sieht wertiger aus (im Falle vom Dakota leider nicht)
    - es ist nicht so Fleckenempfindlich wie Stoff
    - es hat eine tolle weiche Haptik (Dakota leider nicht)
    - wirkt in Farbe nicht so affig wie Stoff in Rot oder Braun (in Braun wirkt es sogar richtig schön, im F3x insbesondere als Amaro- oder Cohiba-Braun)