Beiträge von marcus_zenki_s14

    Wenn ich aktuell keinen Fehler im Auto angezeigt bekomme, könnte ich dann auch davon ausgehen, dass alle 4 Räder ein ordentliches Signal liefern? Würde man mit dem Test nach prüfen, das ist klar. Aber Von meinem Verständnis her sollte das der Fall sein.


    Und erst, wenn der Fehler auftritt, kann ich dann auch unterschiedliche Raddrehzahlsignale sehen. Aber ja, schau ich mir auf meinem Heimweg mal an. Sollte ja auch schon mit Bimmerlink gehen. Unseren Boschtester von der Arbeit will/darf ich nicht mitnehmen.

    Ich habe einen tollen Kollegen, der sich dann mal mit dem Boschtester und dem Oszi bewaffnet hat. Ich selbst hätte das alleine nicht gemacht.


    Da es ja teilweise funktioniert (die letzten 4 Tage, nur einmal nachm Start der Fehler, welcher sich löschen ließ und ich fehlerfrei fahren konnte) ist es ausgeschlossen, dass da was falsch zusammen gesteckt ist. Die Verschleißwarner wurden nie abgesteckt.


    interessant ist ja, dass dort was von 5-20V Sollspannung steht. Im Boschtester sollten es 10 V sein. Theoretisch hätten damit die A.B.S Sensoren funktionieren müssen.


    Die Interpretation des Oszilloskoppegels mit den ganzen weiteren Signalen, ist dann aber auch sehr interessant. Mir fehlen hier bissel die Angaben, was ich da auf der X- und Y-Achse habe. Aber so wie ich es verstehe, ist das Signal bei linksdrehung einfach bissel kürzer als bei rechtsdrehung. Und wenns nur einen Luftspalt erkennen würde, dann nur ein ganz kurzes Signal aufgrund des Stromimpulses aller 0,7s. Prinzipiell haben wir nur was gesehen, was wie die 4 aussieht. Und dann je nach Drehgeschwindigkeit eben länger oder kürzer.

    Vielen Dank für deine Antworten!


    ich würde mal der Reihe nach drauf eingehen.


    Masseanschlüsse habe ich noch nicht geprüft. Das würde ich als nächstes mal machen. Hoffentlich finde ich alle.


    mit den beiden originalen Sensoren jetzt, trat das Problem bisher erst einmal auf und da direkt nach dem Start des Fahrzeuges, nach dem Löschen war Ruhe. Als die alten Sensoren noch vertauscht drin war, wars mal beim Start, dann ging es während der Fahrt aus, aoder es ging beim STart und kam erst während der Fahrt wieder als Fehler. Also komplett random. Die A.B.S. Sensoren ging jetzt zum Ende gar nix mehr. Da ließ sich der Fehler teils nicht mal mejhr löschen, oder kam nach 30s wieder.


    ich müsste aber mal, direkt nach dem Start, wenn der die Meldung im Auto kommt auslesen und danach erst losfahren, ohne zu löschen um zu sehen, welche Fehler kommen schon im Stand und welche dann als Folge durchs fahren.


    Auf dem Oszilloskop hat man mit jedem Radsensor ein eideutiges Rechtecksignal erhalten. Also wird jede Flanke erkannt. Bei allen Sensoren. Aber beim 10V-Sensor waren die Amplituden deutlich kleiner als bei den A.B.S Sensoren oder beim "defekten". Fehlstellen gab es keine, das SIganl war immer regelmäßig. Jedoch war die Grundspannung eben immer unterschiedlich. Und in etwa da, was wir mit dem Multimeter unter Last gemessen haben. Gefilterte Raddrehzahlsignale über OBD haben wir uns nicht angesehen. Verglichen zwischen links und rechts haben wir auch und da war es dann abhängig, welcher Sensor hängt gerade dran. Wir hatten auch bewusst mal mit der Leitung zum rechten Rad, den linken Sensor am linken Radträger gemessen, um den Kabelbaum im Auto auszuschließen (durch unsere langen Adapterkabel kamen wir unterm Auto auf die andere Seite rüber).


    Zur Masseverbindung noch eine Frage. Das ganze Steuergerät selbst wird ja nur eine Masse haben. Wenns da einen Problem gebe, wprde das ja wohl auch die anderen Räder betreffen. Also wird wohl ein Masseproblem, der einen spezifischen Leitung vor liegen. Wo fang ich da am besten an zu suchen. Wahrscheinlich liegt das ja im Steuergerät über den Stecker selbst auf Masse. Kann durch die schlechte Masse auch meine Versorgungsspannung so sehr einbrechen, auch sporadisch? Da muss sich ja der Widerstand sporadisch erhöhen.


    Eigentlich hasse ich Elektronik und ist auch wirklich nicht meine Stärke. Daher seht es mir bitte nach, wenn ich da mal blöd nachfrage. Hatte ich zwar alles im Studium, aber man kann sich mit so einer Schwäche da auch durchwurschteln.

    Ich bin inzwischen mit meinem Latein am Ende.


    Hatte ja vor einer Weile im kurzeFrage kurzeAntwort mal nen Fehlerbericht reingestellt.


    FS_241212.PNG


    Dieser ließ darauf schließen, dass der rechte Raddrehzahlsensor aufgegeben hat. Folge ist, dass ABS/ESP vollständig ausgefallen ist und mir auch Leistung und Drehzahl begrenzt wird. Außerdem geht er nicht in die Schubabschaltung und man kann keinen anderen modus außer comfort anwählen. Man konnte den Fehler löschen und dann ging es wieder eine Weile, aber manchmal kam er auch sofort zurück.


    Daraufhin, habe ich mir neue Sensoren besorgt. Leider nach dem Prinzip, wer billig kauft, kauft zweimal. Waren Sensoren von A.B.S. Nach dem Einbau kurz vor Weihnachten auf der kurzen Fahrt nach Hause hat erstmal alles funktioniert und ich bin davon ausgegangen Problem behoben. In dem Verschraubungsloch vom Sensor am Radträger habe ich auch ein Spinnenetz und ne Spinne gefunden (hier dachte ich noch, die ist am Ende das Problem gewesen). Kurz vor Sylvester brauchte ich das Auto mal wieder und der Fehler war sofort wieder da und kam auch immer nach dem löschen sofort wieder. Diesesmal stand im Fehlerspeicher aber zusätzlich noch drin "falscher Sensortyp". Hab den Bericht leider nicht abgespeichert.


    Also habe ich dann mal mit einem Kollege tiefer gesucht und sind den Empfehlungen unseres Boschtesters auf Arbeit gefolgt.


    Also haben wir erstmal die Sollspannung der Sensoren überprüft. Dazu ein Adapterkabel zwischen Sensor und Fahrzeugseitigen Anschluss gesteck, sodass wir die Spannung abgreifen können. Und das ganze dann auch auf der linken intakten Seite, um Vergleichen zu können. Rechts mit dem neuen A.B.S.-Sensorkam irgendwas zwischen 6-7 V raus. Links mit dem originalen BMW (ATE)-Sensor 10V. Laut Boschtester sollen 10V anliegen. Oszilloskop hatten wir auch dran und die Ausschläge waren sehr verschieden zwischen links und rechts. Dann haben wir mal den rechten Sensor mit unserer Verlängerung an den Anschluss auf der linken Seite gehangen, um zu sehen, ob der Fehler und die niedrige Spannung mitwandert. Und ja, das war der Fall, zumindest bei der Spannung. Fehler hatten wir natürlich immer wieder, weil man ab und an, den Kontakt verloren hatte. Unser Indiz, ob wir sauber dran hängen, war dann immer, ob sich die Fehler löschen lassen oder nicht. Vor jeder Messung haben wir also darauf geachtet, einen leeren Fehlerspeicher zu haben.


    Die Spannung an der freien Fahrzeugseitigen Leitung gemessen ergab auf beiden Seiten saubere 10V. Daher schließen wir aus, dass irgendwas am Kabelbaum ist. Dann kam nochmal der alte originale Sensor rein und der war auch so im Bereich von 7 V, also defekt.


    haben dann auch noch den zweiten neuen A.B.S.-Sensor getsetet und bei dem das gleiche Spiel, wie beim ersten. Die funktionieren einfach nicht und der Fehlerspeicher sagt auch, falscher Sensortyp. Also gehen die zurück und ich hole entweder Bosch, ATE oder original.


    Als letzte Maßnahme habe ich dann noch den alten defekten originalen rechten Sensor auf der linken Seite verbaut und den noch intakten linken Sensor auf der rechten Seite. Also einfach links/rechts getauscht. Tatsächlich ging das dann erstmal am besten und ich konnte Do&Fr letzte Woche Fehlerfrei mein AUto bewegen. Hier wollte ich eigentlich nur nochmal provozieren, dass wenn der Fehler wieder kommt, mir dann die linke Seite angezeigt wird.


    Heute früh war es dann soweit, nach dem Starten kam der Fehler wieder. Aber und jetzt werd ich wahnsinnig, leider wieder falscher Sensortyp und wieder die rechte Seite, die ja nun eigentlich den intakten Sensor hat.

    Screenshot_20250106_070950_BimmerLink.jpg

    Hab den FS dann wieder gelöscht und konnte ohne weitere Ausfälle meinen Arbeitsweg antreten. Mit den A.B.S.-Sensoren ging das nicht. Aber ich bin mit meinem Latein am Ende. Der eine Sensor muss definitiv ersetzt werden. Jedoch beunruhigt es mich, dass er wieder rechts gesponnen hat. Doch Kabelbaum?


    Ich mag das Auto damit nicht in die Werkstatt geben, da er dort bestimmt nicht rumspinnt, oder kurz danach wenn ich ihn wieder habe wieder anfängt und das ne abartig teure Fehlersuche wird, ohne dass sie von Erfolg gekrönt ist. Die machen auch nur nen neuen Sensor für 150 € (?) + 200€ Arbeitsleistung rein. Außerdem brauch ich das Auto. Ab April kann ich auch mal drauf verzichten und mit dem Nissan fahren.


    Ich bin schon gewillt mir jetzt nen originalen BMW-Sensor für 100€ zu kaufen (nachdem die Retoure abgewickelt ist). Aber würde vorher das ganze lieber nochmal etwas beobachten und den Fehler bewusst weiter provozieren, ob das heute mit "rechts" ne Ausnahme war und der Fehler doch mal nach links rüberwandert wo jetzt der defekte Sensor ist.


    So, sorry für so viel Text. Wer Ideen hat gerne her damit, ansonsten Dokumentiere ich hier einfach für die Nachwelt, falls irgendwann mal jemand anderes ähnliche Probleme hat.

    So langsam glaube ich einfach, dass viele durch die sehr direkten Runflats einfach versäumt sind. Runflats haben halt aufgrund der steifen Seitenwand eine sehr kurze Einlauflänge. Ein normaler Reifen mit weicher Flanke fühlt sich demnach immer erstmal indirekter und schwammiger an.


    Es kann doch nicht sein, dass es bei vielen einfach ordentlich fährt und bei anderen extrem unsicher. Entweder ist das subjektive Empfinden echt so unterschiedlich (was man aber nur rausfinden kann, wenn man wirklich mal dasselbe Auto fährt) oder aber irgendwas anderes an den besagten Autos stimmt einfach nicht.


    Selbst meiner mit offener Spur hinten war nicht extrem unsicher. War bissel unruhiger, ja, aber nicht so, dass man Angst bekäme.


    Ich finde das Thema echt interessant, aber ohne so ein Auto mal probefahren, kann man da nix zu beitragen.

    und dann kommt noch der dynamische Umfang hinzu, der in Abhängigkeit der Geschwindigkeit wieder steigt und bei 250 können die Unterschiede wieder da sein, obwohl sie im Stand gleich waren.


    Das alles gibts nur mit Stern. Oder man fährt eben vorne und hinten ein Square-Setup mit gleichen Reifen und Felgen.

    Tatsächlich hatte ich bis eben noch gar kein Bimmerlink. Jetzt aber schon.


    War schon einiges drin, aber nichts, was auf Unterspannung schließen lässt. Dafür aber folgendes n der PDF.


    Ich denke mein Drehzahlsensor vorne rechts ist defekt


    ertsmal alles gelöscht und wenn die Warnung kommt, lese ich gleich nochmal aus. Voll doof, dass ich einfach mal nicht eher bimmerlink besorgt habe. An der falschen Stelle gespart, aber bisher gabs ja auch nie Probleme. Ladezustand der Batterie war bei 69%. Aber was das für ne Aussagekraft hat. Jedoch springt er ja auch ohne zu mucken immer an.

    Jetzt brauch ich auch mal eure Meinung.


    bei mir ist vor einer Zeit immer mal beim starten, das ABS/ESP ausgefallen. Ich vermute, dass es einfach nicht mit hochgekommen ist. Hatte dann jetzt beruflich etwas weitere Strecken als üblich zu fahren und das "Problem" war weg.


    ich bin davon ausgegenagen, dass meine Batterie bissel schwächelt, aber noch gar nicht dazu gekommen, mal die Ruhespannung zu messen.


    Gestern dann ist das ABS/ESP während der Fahrt, als ich einen Berg im Schubbetrieb runtergerollt bin ausgegangen. Kam dann nach einer Weile aber wieder. Und heute früh beim Starten fiel es wieder aus und während der Fahrt kam es wieder, ging aber auch mehrfach wieder aus.


    Was mir noch aufgefallen ist, dass wenns gerade mal nicht geht, dass die Momentanverbrauchsanzeige im Schubbetrieb auch nicht in den Ladebalken des Efficient Dynamik rein geht, sondern bei 0 bleibt.


    Ich will dann mal noch hier die Batteriespannung messen und evtl auch mal laden. Aber gehen meine Vermutungen mit schwächelnder Batterie in die richtige Richtung?