Beiträge von Long-Tall-Ernie

    Wahrscheinlich Bremsverschleißssensor angeschliffen und Beläge bald fällig.

    BMW meldet das aber bereits sehr früh.

    Du musst dir die Beläge der Innenseite ansehen, also dort wo der Bremskolben drückt, dort

    sind die Beläge meist dünner und stärker verschlissen als die Äusseren die man durch die

    Felge sehen kann.


    Ansonsten kann natürlich auch die Steckverbindung oder das Kabel vom Sensor eine Macke haben.

    Es kommt schon mal vor daß die Leitung vom Verschleißsensor sich löst und an einer Stelle durchscheuert.



    f30-forum.de/forum/thread/?postID=371145#post371145

    Ja da wird die Lagerung vom Gebläsemotor wohl hinüber sein.

    Wirst du erst einmal kurzfristig mit leben müssen. Austausch sollte nicht zu schwierig sein.

    Wenn du Glück hast kann das Vibrieren weniger werden wenn der Lüfter etwas länger läuft,

    genau so gut kann er auch gar nicht mehr funktionieren.

    Würde den nur auf kleinster Stufe laufen lassen, vielleicht brauchst du ihn auch gar nicht

    während der Rückfahrt, es ist ja weder heiss noch daß du winterliche Temperaturen hast

    wobei ständig die Scheiben beschlagen.


    Der verschmorte Geruch wird wohl durch die Reibung entstehen, weil das Teil halt schleift.

    Mach neu und am besten gleich den Innenraumfilter mit.

    Bester Kompromiss ist die 98 Oktan Map zu flashen und mit 102er Sprit zu fahren, dann hat man

    auch kaum Zündwinkelrücknahmen. Dazu kann man so ruhig mal herkömmliches 98er Benzin

    tanken, sei es weil gerade keine Tanke mit 102er Sprit verfügbar ist oder weil Monatsende angesagt ist

    und zwischen "Mit Leistung fahren" oder "Noch Wurst aufs Butterbrot bekommen" entschieden werden muss.


    Wenn einem die Reinigungswirkung wichtig ist kann man den Kraftstoff von Aral fahren (auch 95/98 Oktan)

    denn gem. Aral besitzen alle Kraftstoffsorten das Additiv was auch in 102er Ultimate versetzt wird.

    Sonst einfach ab und an eine Dose Keropur in den Tank, reicht genau so.


    Wem Keropur zu teuer ist der kann auf Mannol 9957 wechseln. Ist wesentlich preisgünstiger als Keropur von BASF.

    Bei Amazon bekommt man z.B. 1,5 Liter (6 Flaschen) für unter 20 Euro. Ich nehme mal an daß man bei Keropur

    überwiegend den Namen mitbezahlt. Das Mannol habe ich bei meinem 320i ausprobiert und es macht seinen Job.

    Einzige Nachteile: Beim Mannol Additiv hat die Flasche keinen Einfüllstutzen, habe mir mit einem Schnorchel von

    einem Reservekanister beholfen um nicht zu kleckern.

    Zweiter Nachteil: So lange das Mannol Additiv noch im Tank ist steigt der Benzinverbrauch während der Reinigung

    etwas an, dies hatte ich mit Keropur nie, dürfte aber ein Zeichen sein daß da irgendwas "wirkt" :)

    Letztendlich alles eine Glaubenssache.

    Den Verlag kannte ich noch gar nicht.


    Aber wenn ich mir die Leseprobe so anschaue scheint da nur sehr viel spezielles beschrieben zu sein.

    Das Buch hat 530 Seiten und bis Seite 300 geht es anscheinend nur um grössere Dinge, wie etwa Automatikgetriebe

    ausbauen / überholen , Motorlager tauschen usw. Das wird dann noch für sämtliche Motorvarianten parallel abgehandelt.


    Kann natürlich auch nützlich sein, aber die meisten wollen wahrscheinlich nur kleinere bis mittlere Arbeiten am Fahrzeug

    erläutert bekommen. Ob dann auf den verbleibenden 200 Seiten noch auf "harmlosere" Dinge eingegangen wird wie

    "Lichtmaschine tauschen", "Fensterheber tauschen", "Ansaugbrücke demontieren", "Kupplung erneuern", Bremsen, Kühler,

    bestimmte Verkleidungen und Leisten ausbauen, Scheinwerfer tauschen usw.

    Eben die Dinge die Hobbyschrauber mit einigermaßen Schrauberfähigkeit und passender Infrastruktur so tun (können).

    In der Leseprobe findet sich erst einmal nichts was man so alltäglich repariert und da ist man schon bei Seite 300.


    530 Seiten dürften meiner Meinung nach nicht ausreichen, wenn hier noch auf sämtliche Motorisierungen parallel

    eingegangen wird.


    Als Ergänzung ist es sicher nicht schlecht. Wahrscheinlich eher für weiter Fortgeschrittene und Profis gedacht ?




    Update: Verdammt, ich hatte jetzt erst gesehen daß es die Bücher noch für etliche Teilbereiche gibt.

    Dann sieht die Sache schon anders aus :)

    Aber dann muß man auf jeden Fall mehrere Bücher kaufen.

    Reifentests sind oft Schall und Rauch. Da schreibt jeder immer wieder was anderes.

    Auf meinem E36 hatte ich Ganzjahresreifen von Nexxen. Die funktionierten ganz gut weil hier auch

    wenig Schnee herunter kommt. Für die alte Pumpe reichte das jedenfalls, der Kübel hatte mich damals

    nur 1300 Euro gekostet. Was ich aber sagen kann ist, daß der Verschleiß bei Ganzjahresreifen höher ist.

    Spritverbrauch auch in kleinen Grenzen.


    Nachdem ich jetzt aber für den neuen Alltagswagen finanziell etwas tiefer in die Schmuckschatulle

    gegriffen habe mache ich bei DEM Fahrzeug keine Experimente - da sind richtige Winterreifen drauf.


    Es ist nämlich schon ein Unterschied ob man sich ein Auto um die 1000 Euro schrottet oder eines

    im fünfstelligen Bereich. Muss ja nicht mal ein Unfall mit Beteiligung anderer sein, reicht schon

    wenn es mal seitlich in einen Graben geht.


    In Anbetracht des nun höheren Fahrzeugwerts kam jetzt wieder ein zweiter Radsatz mit Winterreifen

    ins Haus.


    Nicht am falschen Ende sparen, dass kannst du eher bei ner Polo-Pumpe oder so machen, nicht bei

    einem hochwertigeren und heckgetriebenen BMW

    Soweit ich weiß gibt es da keine Reparaturbücher wie man sie noch von früher kannte.

    "Jetzt helfe ich mir selbst" und "So wirds gemacht".


    Die Autoren dieser Buchreihe dürften wohl schon lange in Rente sein :)

    Ich meine die E90 Baureihe war noch die letzte wo es Reparaturbücher gab.

    Die Fahrzeuge sind so komplex geworden daß man eigentlich auf jeder zweiten Seite

    auf einen Diagnosetester oder ein Spezialwerkzeug hinweisen müsste. Wäre ein sehr

    eintöniges Buch.


    Einzig die allseits bekannte BMW Raubkopie aus dem Internet, die man nie, nie, niiiieeee

    offen erwähnen darf kann da Abhilfe leisten.

    Also ich fahre auch die

    Bridgestone Blizzak LM005 225/50 R18 99V

    Bridgestone Blizzak LM005 255/45 R18 103V

    Und bin mehr als zufrieden mit den, schon den 2. Winter hinter mir, jetzt kommt der 3.😛.

    Der neuere Blizzak LM005 ist sogar noch mal um einiges besser als die von mir gekauften LM001,

    wenn man sich die Testergebnisse so anschaut. Bei mir war es aber dann auch eine Sache des Preises,

    der seitens meines Reifenhändlers sehr gut war. So nahm ich dann das ältere Reifenmodell.

    War im Gesamtpaket zufrieden und die Reifen haben auch eine aktuelle DOT. Der LM001 ist

    wohl nur etwas lauter vom Abrollgeräusch, wie ich in Erfahrung bringen konnte. Nun ja :)

    Ist denn überhaupt irgendwo genau vorgeschrieben wie dieser Geschwindigkeitsaufkleber beschaffen sein muss ?

    Dann nimmt man sich halt ein weisses Klebeetikett, schreibt mit Filzstift "Winterreifen - max. 240 km/h" drauf und

    pappt das ans Armaturenbrett - fertig ! - Zack - TÜV bestanden und der Prüfer guckt erstaunt :)

    Wenn es schöner aussehen soll meinetwegen ein Bild davon aus dem Internet ausdrucken, passend ausschneiden

    und wo hinkleben. Damit wird man jedenfalls genau so zuverlässig erinnert. Gegenargumente wären sicher interessant.


    Für meinen Alltags-Touring habe ich mir vor kurzen neue Winterreifen mit neuen Sensoren und dazu gebrauchte Felgen zugelegt.

    Da kommen stinknormale 225/50 in 17 Zoll drauf, mit Bridgestone Blizzak LM001 Winterreifen.

    Es sind Runflatreifen mit BMW Sternmarkierung und H-Index, also 210 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt.

    Der 320i packt "nur" 228 km/h gem. Fahrzeugschein, vielleicht bergab noch n bisl mehr.

    Die mit den Winterreifen erlaubten 210 km/h reichen für den Winter meiner Meinung nach locker aus.

    Warum sollte ich wegen den letzten möglichen 20 -30 km/h teurere Winterreifen kaufen, zumal man im Winter seltenst

    noch schneller unterwegs sein dürfte ?


    Für meine Region waren mir bei der Auswahl des Reifens übrigens die Eigenschaften bei Matsch und Nässe am wichtigsten.

    Ist der Sache geschuldet daß bei uns fast nie richtig Schnee liegt. Der Bridgestone war in Tests auf Schnee und Eis nicht soooo gut

    wie bei Nässe, aber falls hier mal ein paar Flocken Schnee herunterkommen sollten werden es die Reifen schon richten.