Wobei ich mich frage, wie das funktioniert, wenn die Partikelzahl nach Regeneration sinken muss. Nach der Regeneration ist die Russmasse zu Asche gewandelt, DPF ist etwas besser durchlässig als vorher, die Russbeladung ist weg, die Partikel kommen besser durch, ob mit Risse oder ohne. Eigentlich müsste theoretisch kurz vor der Regeneration, mit voller Russbeladung, die Durchlässigkeit schlechter sein.
Eine deutliche Verschlechterung nach Regeneration könnten z.B. ein Effekt durch thermische Belastung sein, dass durch mehr Hitze der Riss etwas weiter geöffnet wurde.
Aber laut dem User "der_Maschinist" funktioniert das, irgendwie.
Letztlich sind die Messwerte wenn der DPF kaputt ist ein Lottospiel. Er hatte doch auch geschrieben, dass an den Endrohren bereits Ruß zu sehen war
Ein Kollege hatte kürzlich exakt das gleiche Fehlerbild und es wurde einiges versucht, wie auch hier im Thread empfohlen. Ich glaube insgesamt wurden 4-6 Messungen durchgeführt, teils direkt nach dem DPF.
Da hat sich dann heraus gestellt, dass der Filter so gut oder schlecht arbeiten kann wie er will - wenn der komplette Abgasstrang dahinter voller Ruß ist weil zig tausend KM etwas im Argen war, dann werden da teilweise so viele Ablagerungen „mitgerissen“, dass die Messungen um etliche Hundert k Partikel unterschiedlich waren.
Selbst mit nem nagelneuen DPF müsste man also erstmal einige Tausend Kilometer fahren um die gesamte AGA frei zu blassen