Also mit Bj. 1971 bin ich ja dann wohl nicht gemeint
Es geht doch jetzt nicht nur hauptsächlich um Verbrenner und den Spaß daran, sondern darum daß mehr versucht wird unsere
Gesellschaft vollständig umzukrempeln.
Der ganze Klimahype ist mehr oder weniger scheinheilig und es geht nur ums Geld (auch hier gibt es natürlich Ausnahmen)
Wenn z.B. bezüglich Autofahren wirklich an Umweltschutz gelegen wäre, dann würde man sich sicher nicht auf Elektroautos einschießen.
Die Dinger sind genau so schädlich für die Umwelt und werden zudem durch Anrechnung von 0% Emissionen schöngerechnet, die Dinger
wachsen also auf den Bäumen.
Später werden die Demonstranten dann wieder mit selbstgemalten Schilder rumjaulen wenn es darum geht wo die giftigen Akkus
entsorgt werden sollen.
Für die Industrie sind E-Autos natürlich super. Teure hochqualifizierte Entwickler und Ingenieure braucht es nicht mehr. Der Krams wird zugekauft und
von billigeren Arbeitskräften (das seit übrigens später IHR) ohne großartig notwendige Qualifikationen zusammengebaut.
Die Produktionskosten sind somit nur noch ein Bruchteil gegenüber eines Verbrenners. Beim Verkauf kostet so eine Pumpe aber seltsamerweise
genau so viel wie der alte Verbrenner. Als Zucker obendrauf hat der Staat noch Subventionen zugezahlt und nach außen hin wird das grüne Image gewahrt.
Klasse, alle sind zufrieden. Nur die Arbeitsplätze sind schlechter und das Endprodukt auch.
Gewinner sind Staat und Autohersteller, dem Bürger wird der Scheiß auch noch schön geredet und gibt ihm das Gefühl tatsächlich etwas gutes für die
Umwelt getan zu haben (bei 2% Anteil Deutschlands in der ganzen Welt).
Aber in der Uni, Stammtisch oder Hausfrauenkränzchen klingt es natürlich toll.
Sinkende Löhne führen später übrigens auch zu niedrigeren Renten - was EUCH dann nochmal hart trifft.
Ihr lasst euch für die falschen Ideale vor den Karren spannen. Sinnvoller wäre es für angemessene Renten und gerechte Löhne zu demonstrieren.
Dabei tut man nämlich wirklich etwas für seine Zukunft.
Es ist leider so, daß den Älteren nicht das gegönnt wird wofür sie sich auch jahrelang krumm gemacht haben,
Das hässliche Wort dabei heisst "Erarbeitet".
Die Jugend heute lebt so gut wie nie zuvor , insbesondere von den Errungenschaften die die bösen Alten erschaffen haben.
Ohne Internet und Youtube wäre es wohl gerade jetzt zu Corona bestimmt nicht prickelnd. Gäbe es die Pandemie in den 70er oder 80er Jahren
müsste man wohl statt Videochats mit einem Wählscheibentelefon und 3 Fernsehprogrammen klarkommen.
Davon abgesehen verbläst das Internet dermaßen viel Strom und CO2 - dafür könnten die Verbrenner wahrscheinlich gleichermaßen ohne Kat fahren.
Riesige Serverparks und Klimageräte zur Kühlung der Rechner. 90% wahrscheinlich nur für hochauflösende 4K Videoclips vom eigenen
Sonntagsmorgen-Dünnschiss oder irgendwelche unnütze Whatsapp-Witze-Clips.
Hier könnte man auch mal ansetzen und vielleicht einmal eine Datenmengenmäßige Abgabe erheben. "Wer viel surft muß viel zahlen", am besten
noch in Abhängigkeit der DSL Geschwindigkeit (hohe Geschwindigkeit = mehr Datenumsatz = mehr Stromverbrauch und CO2)
Käme sowas, dann ständen alle wieder auf der Strasse und plärren was von eingeschränkter Freiheit im Netz.
Es ist nämlich so: JEDER hat etwas was ihm weh tun kann. Nur wenn es den eigenen Arsch trifft ist von der vielumworbenen Toleranz nicht
mehr viel zu hören.
Die meisten kennen nur noch ihre Rechte, aber nicht ihre Pflichten - die werden bei anderen gesucht und vorgehalten.
Was den Umweltschutz angeht: Selbstverständlich ist der richtig und wichtig. So ziemlich jede Partei hat dies in ihrem Wahlprogramm stehen.
Ohne Öko-Komponente könnte keine Partei bestehen.
Es braucht also nicht die radikale Weise der Grünen, die zudem vollkommen planlos von völlig inkompetent Schwatzen und meist auch gar
nicht qualifiziert sind. Da deren Politiker nicht aus den typischen krawattentragenden, grauhaarigen Altpolitikern bestehen und es geschickt
verstehen auf die Bedürfnisse der jüngeren einzugehen, haben sie natürlich Erfolg.
Es wird ja auch versucht das Wahlrecht auf 16 Jahre abzusenken, taktisch sehr geschickt denn die sind noch leichter beeinflußbar und eine
zusätzliche Wählerschaft.
Nur ... wer angeblich die Reife hat um die Geschicke unseres Landes mitzuentscheiden, der sollte im Gegenzug auch bei Straftaten direkt mit
dem Erwachsenenstrafrecht behandelt werden. Also keine Schmusekur nach einer Messerstecherei oder leichte Jugendstrafe bis zum 21. Lebensjahr
wenn z.B. was mit Drogenkonsum gemacht wird.
Rechte beinhalten Pflichten, aber in o.g. Fall will man dann natürlich nichts davon hören.
Naja, mehr schreibe ich besser nicht dazu, bevor das zu einer (sinnlosen) Endlosdiskussion ausartet.